Schwacher Eurokurs: Apple erhöht App-Preise in Europa
Der Euro verlor in den letzten Monaten erheblich an Wert - wie schon bei früheren Währungsschwankungen reagiert Apple auch diesmal damit,
die Preise im App Store anzupassen. Auch Änderungen bei der Handhabung der Umsatzsteuer werden von Apple als Grund der Anpassung aufgeführt. Entwickler entscheiden sich bei ihren Apps nicht für einen festen Preis, sondern für Preisstufen. In allen Ländern setzt Apple dann automatisch den mehr oder weniger genau umgerechneten Landespreis in der jeweiligen Währung an.
Auf die Umrechnung haben Anbieter allerdings keinen Einfluss - variable Landespreise gibt es für App Store und Mac App Store nicht. Der Preis von Apps, die bislang für 89 Cent angeboten wurden, steigt fortan auf wohl auf 99 Cent. Die aktualisierte Preismatrix ist über Apples Entwicklerseiten noch nicht verfügbar. Da die Anpassung automatisch erfolgt, sollten die aktualisierten Europreise bis spätestens morgen für alle Apps sichtbar sein. Momentan gelten noch die günstigeren Preise. In Kanada und Norwegen steigen ebenfalls die Preise, in Russland gibt es laut Apple "Änderungen".
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