Schwere Sicherheitslücke in Internet Explorer 6 und 7
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Am Wochenende wurde eine Sicherheitslücke im Internet Explorer 6 und 7 für Windows bekannt, über den Angreifer schädliche Programmanweisungen einschleusen können. Das Problem besteht bei der Verarbeitung von CSS-Informationen (Cascading Style Sheets), die im Zusammenspiel mit Web-Scripts unter bestimmten Umständen auch nach dem Löschen von HTML-Elementen noch als
freigegebene Speicherbereiche abrufbar sind. Schuld ist ein fehlerhafter Pointer, der allerdings nur im Internet Explorer 6 und 7 auftreten kann. Ältere und neuere Versionen des Internet Explorers sind nicht betroffen. Microsoft empfiehlt Anwendern, die Sicherheitszone für Internet und Intranet auf Hoch zu stellen, bevor Webseiten mit Scripts aufgerufen werden. Bisher ist Microsoft nicht bekannt, dass die Sicherheitslücke aktiv ausgenutzt wird. Microsoft untersucht momentan noch das Problem und will alsbald eine Sicherheitsaktualisierung anbieten.
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