Fast unbemerkt hat Seagate die stromsparende Barracuda-LP-Festplattenserie verbessert und zugleich umbenannt. Sie hört nun auf den Namen Barracuda Green und soll damit die im Vergleich zur herkömmlichen Festplatten positiveren Umwelteffekte verdeutlichen. Das der Anwender dabei nicht unbedingt auf Geschwindigkeit verzichten muss, deuten die ungewöhnlichen 5.900 Umdrehungen pro Minute der 3,5-Zoll-Platten an. Im Vergleich zu "Green"-Festplatten der Konkurrenz soll dies immerhin zu einem Leistungsgewinn von maximal 20 Prozent führen. Dazu beitragen dürfte sicherlich auch der Cache von bis zu 64 MB. Die Barracuda-Green-Festplatten gibt es in insgesamt fünf Ausführungen. Die SATA-3Gbps-Modelle mit einer Kapazität von 1.000 GB, 1.500 GB oder 2.000 GB verfügen dabei nur über 32 MB Cache, während Seagate den SATA-6Gbps-Modellen mit 1.500 GB oder 2.000 GB dagegen 64 MB Cache gönnt. Preislich bewegen sich die Festplatten je nach SATA-Schnittstelle und Kapazität zwischen 60 Euro und 120 Euro.

Weiterführende Links:

• Seagate
• The Register