Seagate entscheidet sich gegen Übernahme durch Investoren
Im Oktober wurde bekannt, dass Gespräche bezüglich einer Übernahme von Seagate laufen. Ein Konsortium, bestehend aus mehreren Investoren, sollte ungefähr sieben Milliarden Dollar aufbringen. Vor einigen Tagen zeichnete sich bereits ab, dass die
Übernahme nicht wie geplant stattfinden kann, da jenes Konsortium nicht ausreichende Geldmittel zur Verfügung stellen kann. Seagate hat sich jetzt erneut zur Angelegenheit geäußert und bestätigt: Die Verhandlungen sind beendet, Seagate wird weiterhin auf eigenen Füßen stehen. Es ist sogar geplant, Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar zurückzukaufen. Die allgemeine Geschäftslage habe sich positiv entwickelt und Seagate sieht wieder gute Chancen, auch ohne weitere Investoren auszukommen. Zur gemunkelten Übernahme durch Toshiba wird es also wohl ebenfalls nicht kommen. Needham & Co zeigt sich optimistisch, stuft Seagates Wertpapier als "strong buy" ein und gibt somit eine klare Kaufempfehlung.
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