Serienfehler beim iMac M1? Beschwerden über defekte Standfüße und hängende Displays
Die Rückmeldungen zum iMac M1, erstmals präsentiert im April, fallen bislang sehr gut aus. Auch wenn sich nicht jeder mit dem Front-Design anfreunden kann, Apple eliminierte nämlich nicht die große Partie unterhalb des Displays, überwiegen ganz eindeutig positive Bewertungen. Die Performance lässt zudem kaum Wünsche offen, denn die Chips des zuvor aktuellen iMac 21,5" übertrifft der M1 allesamt deutlich. Allerdings scheint sich ein Qualitätsproblem herauszustellen, über das immer mehr Nutzer in den Apple-Foren und auf
Reddit beschweren. So scheint der Standfuß entweder anfällig für Beschädigungen zu sein oder weist direkt zur Auslieferung bereits einen Defekt auf.
Display hängt leicht nach links oder rechtsWer von diesem Fehler betroffen ist, bemerkt dies durch ein schiefes Display, das sich entweder nach links oder nach rechts neigt. Zwar macht sich der Fehler nicht so stark bemerkbar, als sofort auf den ersten Blick starke Neigungen zu erkennen sind – im Vergleich zu anderen Objekten fällt die Fehlstellung allerdings rasch auf. Ein YouTuber maß nach und ermittelte auf einer Seite acht Zentimeter Abstand zum Tisch, an der anderen Gehäuseunterkante jedoch nur 7,6 Zentimeter.
Nicht massiv, aber wahrnehmbarAnderen Stimmen zufolge gestaltet sich bei ihnen die Situation recht ähnlich. Zwar hängt die Displaypartie nicht so stark, um direkt den Kopf neigen zu müssen, allerdings immer noch auffällig genug, um es als störend zu empfinden. Wer davon betroffen ist, muss sich an Apples Kundendienst wenden bzw. das Gerät umtauschen. Letzteres ist gar nicht so einfach, denn die Lieferzeiten sind noch immer lang. Ein Monat Geduld ist immer erforderlich, je nach Konfiguration auch mehr (zum Store:
).
Bislang keine Aussage von AppleApple bestätigte das Problem bislang nicht, weswegen im Dunklen bleibt, ob es sich um einen weit verbreiteten Produktionsfehler handelt. Die Anzahl der bisherigen Stimmen deutet hingegen an, dass die überwiegende Mehrheit aller iMacs ohne Defekte an die Kunden gelangen. Apple dürfte die Angelegenheit wohl dennoch im Auge behalten und Rückmeldungen sammeln.