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Shot on iPhone 12: Apple zeigt beeindruckende Bildergalerie

Einmal mehr ist die Kamera das Aushängeschild einer neuen iPhone-Generation. Das iPhone 12 Pro übernahm die "Drei-Augen-Optik" des iPhone 11 Pro, erhielt zusätzlich aber noch einen LiDAR-Sensor. Wer zum absoluten Top-Modell greift, also zum iPhone 12 Pro Max, kann sich sogar über eine mechanische Bildstabilisierung namens Sensor Shift freuen. Schon seit Jahren gibt es bei Apple die "Shot on iPhone"-Kampagne in unterschiedlichen Ausprägungen. Teilweise bewirbt Apple spektakuläre Fotos auf der eigenen Webseite, teilweise aber auch auf riesigen Anzeigen in Flughäfen oder Häuserfassaden. Unter dem Motto "Porträts, Städte, Nachthimmel und mehr" gibt es nun erneut eine Zusammenstellung mit ganz unterschiedlichen Motiven.


Apple lobt die Kamera
Wenig überraschend ist, dass Apple die Aufnahmequalität bei schlechteren Lichtbedingungen hervorhebt. Den Nachtmodus gab es zwar schon beim iPhone 11, allerdings vergrößerte Apple den Weitwinkel-Sensor im Top-Modell der aktuellen iPhone-Generation. Mit 47 Prozent mehr Fläche im iPhone 12 Pro Max lassen sich nicht nur noch bessere Ergebnisse erzielen, gleichzeitig sinkt die Belichtungszeit im Night Mode. Die folgenden beiden Fotos zeigen, was früher nur mit Langzeitbelichtungen und großen Objektiven oder im zweiten Beispiel mit extrem ruhiger Hand möglich war:


Die neue Bildergalerie in Apples Pressebereich hält allerdings noch zahlreiche weitere sehenswerte Aufnahmen parat. Auf der verlinkten Seite lässt sich auch der Name der beteiligten Fotografen finden – außerdem erlaubt Apple den Download aller Fotos für die eigene bzw. journalistische Verwendung.


Es war ein langer Weg...
Wie stark bei den gezeigten Fotos mit nachträglicher Bildbearbeitung nachgeholfen wurde, erwähnt der Artikel nicht – dieser befasst sich vorrangig damit, noch einmal die Verbesserungen der iPhone-Kameras ausführlich darzulegen. Um sich noch einmal in Erinnerung zu rufen, welch weiter Weg bis zur heutigen Fotoqualität zu gehen war, sind die Gewinnerfotos des iPhone Photography Awards 2007 vielsagend:

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern19.01.21 17:28
gibts da auch Preise zu gewinnen?
+1
vincentmac19.01.21 19:33
Apple sollte das iPhone 12 pro max zurückrufen!


-3
Kosek19.01.21 20:03
Hat noch jemand Probleme mit iPhone 12pro Fotos aufgenommen im Porträt Modus, die die Fotos App auf mac OS 11.1 abstürzen lassen, sobald man diese dort bearbeiten oder exportieren will?
Oder kann jemand bestätigen, dass die Fotos App auf dem Mac diese problemlos bearbeitet? Bei mir gehen alle Porträt Fotos des alten iPhone X aber keines vom neuen iPhone 12pro.
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex19.01.21 20:23
vincentmac
Apple sollte das iPhone 12 pro max zurückrufen!

Da wird von 12 Pro und Pro Max gesprochen – mein 12 Pro zumindest macht keine Probleme
+1
Krypton19.01.21 20:54
Ich würde mich schon freuen, wenn die Bildergalerie von MTN nach gefühlten zig Jahren endlich auch mal auf dem Firefox ohne abgeschnittene Bilder funktionieren würde.
Ebenso ist die Bedienung der Buttons auf dem iPad ein Graus. Es gibt so viele gute und auch kostenlose JavaScript Plugins. Kann man das nicht mal tauschen?
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stepa9919.01.21 22:45
Komisch. Mir gelungen mit meinem iPhone 12 nicht solche Bilder.

Entweder wird da ein Stativ verwendet oder nachträglich nachbearbeitet. Da dies durch die Möglichkeit mit den Pros auch in RAW aufzunehmen, hat man dadurch später, bei der Nachbearbeitung auch mehr Chancen, dass die Fotos dann auch besser sind.
-3
Cupertimo20.01.21 00:24
stepa99
Komisch. Mir gelungen mit meinem iPhone 12 nicht solche Bilder.

Entweder wird da ein Stativ verwendet oder nachträglich nachbearbeitet. Da dies durch die Möglichkeit mit den Pros auch in RAW aufzunehmen, hat man dadurch später, bei der Nachbearbeitung auch mehr Chancen, dass die Fotos dann auch besser sind.

Das ändert allerdings nichts daran, dass die Fotos mit dem iPhone 12 gemacht wurden.
+1
subjore20.01.21 04:12
Cupertimo
stepa99
Komisch. Mir gelungen mit meinem iPhone 12 nicht solche Bilder.

Entweder wird da ein Stativ verwendet oder nachträglich nachbearbeitet. Da dies durch die Möglichkeit mit den Pros auch in RAW aufzunehmen, hat man dadurch später, bei der Nachbearbeitung auch mehr Chancen, dass die Fotos dann auch besser sind.

Das ändert allerdings nichts daran, dass die Fotos mit dem iPhone 12 gemacht wurden.

Naja man kann ja auch ohne raw Fotos ganz gut nachbearbeiten.
Ich sehe bei den Fotos jetzt nicht was mit dem Smartphone unmöglich wäre.
+2
subjore20.01.21 04:17
Gammarus_Pulex
vincentmac
Apple sollte das iPhone 12 pro max zurückrufen!

Da wird von 12 Pro und Pro Max gesprochen – mein 12 Pro zumindest macht keine Probleme

Es geht eigentlich nur um das 12 Pro Max. Und die Probleme sind auch keine wirklichen Probleme.
Das Pro Max hat einen größeren Sensor. Dadurch dass Apple die Linse so klein gehalten hat ist die Naheinstellgrenze eben weiter weg. Der Maximale Abbildungsmaßstab ist gleich geblieben (Größe Objekt in echt zu Größe Objekt auf Sensor), aber dadurch dass der Sensor größer geworden ist bedeutet dass das man nicht mehr so nah ran kommt.
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stepa9920.01.21 09:58
subjore
Gammarus_Pulex
vincentmac
Apple sollte das iPhone 12 pro max zurückrufen!

Da wird von 12 Pro und Pro Max gesprochen – mein 12 Pro zumindest macht keine Probleme
Es geht eigentlich nur um das 12 Pro Max. Und die Probleme sind auch keine wirklichen Probleme.
Das Pro Max hat einen größeren Sensor. Dadurch dass Apple die Linse so klein gehalten hat ist die Naheinstellgrenze eben weiter weg. Der Maximale Abbildungsmaßstab ist gleich geblieben (Größe Objekt in echt zu Größe Objekt auf Sensor), aber dadurch dass der Sensor größer geworden ist bedeutet dass das man nicht mehr so nah ran kommt.

Bzw. Umso größer der Sensor, desto mehr Licht kommt auf diesen. Man kennt das auch von den DSLR und Sytemkameras.
Evtl. bringt aber auch ein neues Softwareupdate noch was. Man kennt das z. B. bei Xiaomi, die haben mehrere Modelle mit gleichen Kameras und Sensoren im Programm, trotzdem hat das eine Smartphone z. B. eine bessere Fotoqualität als das andere.

Ich denke, da könnte Apple auch noch nachlegen
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massi
massi20.01.21 10:11
Die Bilder sind gut fotografiert, keine Frage, aber technisch lassen sie dann doch in der Vergrößerung teilweise zu wünschen übrig.
Für ein Smartfon trotzdem beeindruckend, eine gute DSLR können sie aber meiner Meinung nach noch nicht ersetzen.

Ich frage mich ob bei dem letzten Schwarzweißbild die hellen Säume von der Nachbearbeitung des Smartfons oder des Fotografen kommen.
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geoback20.01.21 10:58
leider bekomme ich aus meinem iPhone 11 nur vom Weitwinkel Rohdaten, NICHT aber vom Superweitwinkel. Dabei spielt es keine Rolle welche RAW App ich verwende, alle liefern vom Superweitwinkel KEINE Rohdaten. Auch der Sensor vom Superweitwinkel legt zuerst Rohdaten ab. Warum werden diese "gesperrt"?
-1
vincentmac20.01.21 11:32
Es geht eigentlich nur um das 12 Pro Max. Und die Probleme sind auch keine wirklichen Probleme.
Das kann man nur behaupten, wenn man das iPhone 11 pro max nicht zum Vergleich da hat!
Die gleiche Macrofunktion geht nur noch mit der Telefotolinse.
Nutzt man Video, ist größere Naheinstellgrenze in Verbindung mit dem schlechteren Autofokus(trotz ausreichend Abstand) und schlechtere Whitebalance für Apple nicht würdig!
Bei einem Samsung Galaxy S20 Note ultra, kommt man trotz 108MP viel näher ran und der Autofokus ist einwandfrei!
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pogo3
pogo320.01.21 16:28
Ojemineh, das ist ja wirklich schlimm. Man schaue sich nur mal das Bild mit dem Wasserfall in Ruhe an, und in groß. Da ist ja alles mögliche zusammengeflickt worden, und noch nicht mal gut. Also, das geht vielleicht, wenn's unbedingt sein muss, als "Kunst" durch, nach dem Moto "Was ich nicht kann - ist Kunst", aber sicher nicht unter "gutes Foto".
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+1
Krypton20.01.21 16:41
geoback
leider bekomme ich aus meinem iPhone 11 nur vom Weitwinkel Rohdaten, NICHT aber vom Superweitwinkel. Dabei spielt es keine Rolle welche RAW App ich verwende, alle liefern vom Superweitwinkel KEINE Rohdaten. Auch der Sensor vom Superweitwinkel legt zuerst Rohdaten ab. Warum werden diese "gesperrt"?
Vermutlich legt der Sensor einfach keine Rohdaten ab. In einem Bericht zum iPhone 12 Pro-RAW Format wurde das anschaulich erklärt. Bisherige RAW-Formate legen wirklich das ab, was der Sensor sieht, also noch vor dem «debayering» (auf dem Foto-Sensor sind Farbfilter im Bayer-Raster aufgebracht, so dass ein Pixel nur eine Farbe (rot/grün/blau) sieht, vor dem Demosaiking (um das Farbraster unsichtbar zu machen, muss dieser Prozess erfolgen) und vor jedem weiteren Schritt.

Das Apple-Pro-RAW Format stellt hingegen schon Farbdaten bereit (aber mit der vollen Dynamik). Da können dann auch schon eine Rauschreduzierung durch Mehrfachbelichtung, eine Dynamikerweiterung durch Mehrfachbelichtung und eine Objektivkorrektur drin sein.

Beim 11er ist der Weitwinkel-Sensor im RAW-Einzelbild einfach so schlecht, dass man die Bilder nicht gebrauchen kann. Die werden erst durch zusammengerechnete Mehrfachaufnahmen und eine Linsenkorrektur «brauchbar». Das passt aber nicht in ein herkömmliches RAW-Format. Daher ist es gesperrt, weil du nur «Müll» erhalten würdest.
+1
ilig
ilig20.01.21 19:02
pogo3
Ojemineh, das ist ja wirklich schlimm. Man schaue sich nur mal das Bild mit dem Wasserfall in Ruhe an, und in groß. Da ist ja alles mögliche zusammengeflickt worden, und noch nicht mal gut.
Ich bin irritiert. Das Foto hat eine Größe von 858 x 1137 Pixel und eine Auflösung von 96 Pixel/Zoll. Was erwartest Du da. Hat es bei Dir eine andere Größe und Auflösung?
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Krypton20.01.21 20:04
ilig
pogo3
Ojemineh, das ist ja wirklich schlimm. Man schaue sich nur mal das Bild mit dem Wasserfall in Ruhe an, und in groß. Da ist ja alles mögliche zusammengeflickt worden, und noch nicht mal gut.
Ich bin irritiert. Das Foto hat eine Größe von 858 x 1137 Pixel und eine Auflösung von 96 Pixel/Zoll. Was erwartest Du da. Hat es bei Dir eine andere Größe und Auflösung?
pogo3 ging es wohl eher um die digitalen Artefakte. Wenn du beispielsweise den Rand um das rote Blatt oben rechts betrachtest, ist das keinesfalls weich und verschwommen, wie es bei einer Langzeitbelichtung mit einer herkömmlichen Kamera der Fall wäre, sondern es sind lauter komische «Flecken» um das Blatt zu sehen.
Ebenso im Wasser etwas links von der Spiegelung des Wasserfalls. Hier sind Äste und Steine so halb scharf aber überlagert mit einer weichgezeichneten Schicht Wasser zu sehen. Auch das ist ein Effekt aus dem Zusammenrechnen mehrerer Einzelbilder, der so bei einer natürlichen Langzeitbelichtung niemals auftauchen würde.

Daher die Aussage «Zusammengeflickt» aus mehreren Bildern, einige Dinge weichgezeichnet (fließendes Wasser) andere nicht. Das hat mit der Pixelauflösung nichts zu tun sondern zeigt halt die «Berechnungsfehler»
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ilig
ilig21.01.21 13:53
Krypton
Danke für Deine Erklärung. pogo3 meint mit »zusammengeflickt worden« also «Berechnungsfehler des iPhones»?
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