Sicherheit beim Betrieb von Windows auf einem Mac
Nachdem Apple Anfang April Boot Camp vorstellte und es somit erstmalig möglich war, eine native Installation von Windows vorzunehmen,
kamen sofort auch Sicherheitsbedenken auf, ob denn dann der Mac genauso gegen die Abertausenden von Viren, Würmern und Trojanern gefährdet sei. Ein Bericht auf MacWorld erklärt, was der Anwender zu beachten hat. Bei der Installation mit Hilfe von Boot Camp muss der Benutzer auf jeden Fall genauso vorsichtig sein, wie er es auf einem normalen PC wäre. Somit ist es unverzichtbar, alle Sicherheitsupdates und Patches auszuführen, sowie Antivirensoftware einzusetzen. Allerdings sind die Daten, die sich auf der Partition von OS X befinden, erst einmal nicht gefährdet, da Windows diese nicht lesen kann. Nur wenn ein zusätzliches Tool installiert wurde, das den Zugriff auf HFS+ ermöglicht, so kann ein virtueller Schädling auch die mit dem sonst so sicheren OS X angelegten Daten zerstören. Setzt man auf Emulation bzw. Virtualisierung, so gelten beim Schutz von Windows dieselben Regeln, allerdings ist hier der Mac selbst wenig gefährdet. MacWorld empfiehlt einige Programme, die ein Anwender, der Windows auf seinem Mac einsetzten muss, beim Schutz des Systems gut gebrauchen kann. Wenn Sie einen Windows-freien Mac einsetzen, können Sie sich hingegen relativ entspannt zurücklehnen, obwohl es natürlich unter OS X auch einige Sicherheitsregeln einzuhalten gibt (Siehe MTN-Link).
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