Sicherheit der Software großer Hersteller steigt
Zählt man sämtliche
bekannt gewordene Schwachstellen in Systemen oder anderen Software-Produkten, so kommen natürlich große Hersteller wie Microsoft und Apple auf die vorderen Plätze. In den vergangenen fünf Jahren zählten auch, Cisco, IBM, Sun Microsystems, die Linux Kernel Organization, Oracle, Mozilla und Adobe zu den Unternehmen, bei deren Produkten man zahlenmäßig die meisten Sicherheitslücken entdeckt hatte. Vergleicht man hingegen die Situation von vor fünf Jahren mit dem vergangenen Jahr, so lässt sich sehen, dass die Anzahl der entdeckten Schwachstellen abgenommen hat. Die großen Unternehmen trugen nun nur noch mit 14,6 Prozent zur Gesamtzahl aller Fehler bei, 2002 waren es noch über 20 Prozent.
Der Studie zufolge hängt dies auch damit zusammen, dass die Hersteller verstärkte Anstrengungen unternehmen, die Software möglichst sicher zu programmieren. Eine interessante Zahl ist auch, dass nur 14 Prozent der Sicherheitslücken in Produkten der größten Hersteller nicht behoben wurden, während bei kleinen Anbietern 65 Prozent der Fehler nach Entdeckung noch fortbestanden.
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