Sicherheits-Tipps: Den eigenen Mac schützen
... und ein gutes Gewissen haben
Die meisten Computerbenutzer unternehmen wenig, um ihre Daten oder ihren
Computer zu schützen. Aussagen, wie man habe doch nichts zu verbergen oder einem selbst werde schon nichts passieren, lassen sich sehr oft lesen und hören. Eine häufig gestellte Frage ist: Warum muss ich überhaupt meine Daten schützen? Die meisten Ziele für kleinere Hackerangriffe werden zufällig ausgesucht, hier läuft ungeschützte Software, dort wurde ein Sicherheitsloch nicht gestopft, es gibt keine Firewall und so weiter, und so weiter.
Die wichtigsten Tipps, die Ihnen an dieser Stelle gegeben werden können, sind folgende:
- Halten Sie Ihr
System aktuell! Zwar tauchen immer wieder neue Sicherheitslöcher auf, doch insgesamt bemüht sich Apple, jede Version sicherer als die vorherige zu machen. Auch wird empfohlen, sämtliche SIcherheits-Updates zu installieren.
- Kennen Sie ihren Computer! Beschäftigen Sie sich mit grundlegenden Funktionen, denn so unterlaufen Ihnen keine Fehler, wie z.B. "nur so für alle Fälle" Windows File Sharing oder FTP-Zugriffe aktiviert zu haben.
- Achten Sie auch auf die
Aktualität Ihrer Software, auch Browser oder E-Mail-Programme können einem Angreifer Tür und Tor öffnen.
- Verwenden Sie ein
sicheres Passwort! Der Name Ihrer Katze, Ihres Hundes oder Ihres Lebensgefährten ist leicht zu erraten. Am sichersten sind Kombinationen aus großen wie kleinen Buchstaben und Zahlen.
- Verwenden Sie eine
Firewall, sie bietet ohne großen eigenen Aufwand viel Schutz.
- Arbeiten Sie
nicht als Root-User! Sie haben in diesem Fall alle Rechte, ihr System zu zerstören. Auch einem Hacker wird sein Vorhaben so einfach gemacht. Apple hat root per Voreinstellung deaktiviert und das ist auch gut so. Anders als bei Windows wird einem so der Zugriff auf essentielle Daten genommen. Kurzzeitig root werden kann man im Terminal über den sudo-Befehl.
Wenn Sie sich, über diese Zusammenfassung hinausgehend, für die Sicherheit des eigenen Computers interessieren, sollten Sie den sehr interessanten und ausführlichen Artikel auf
macdevcenter lesen