Sicherheitslücke in iPhone-App Quip führte zur Veröffentlichung aller Nutzerfotos
Eine nach Angaben von ZDnet sehr triviale Sicherheitslücke in der iPhone-App Quip führte dazu, dass tausende Fotos von Quip-Nutzern nun unter anderem bei Facebook mit den entsprechenden Profilen verknüpft wurden. Pikant dabei ist wohl vor allem die Tatsache, das viele Fotos die Opfer des Hacker-Angriffs in nackter Pose zeigen. Quip ermöglichte es nämlich den Nutzern, ihre Fotos als eine Art kostenlose MMS zu versenden. Allerdings konnte jeder mit einiger Web-Erfahrung recht einfach an diese Fotos gelangen, denn die Fotos wurden
auf einem öffentlich zugänglichen Web-Server ohne Verschlüsselung oder Kennwortschutz hinterlegt. Es fand lediglich eine Verschleierung durch eine Zufallskombination aus 5 Buchstaben statt. Mittlerweile hat Apple die iPhone-App wieder aus dem App Store entfernt und Addy Mobile die Quip-Server abgeschaltet. Bis zur Implementierung eines Sicherheitssystems wird Quip vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen.
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