Siri: Apple geht durch Personalwechsel Missstände an
Apple hat aktuell das Problem, dass Siri zwar intelligenter wird, aber trotzdem einige Schwachstellen besitzt, die auf Dauer nicht tragbar sind. Beispielsweise werden Formulierung unzureichend dechiffriert. "Erinnere mich um 12 Uhr, einkaufen zu gehen" wird zur richtig datierten Erinnerung mit dem seltsamen Titel "einkaufen zu gehen". Aus diesem Grund sucht die Technikfirma aus Cupertino aktuell Experten aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz.
Cupertinos Technikgigant hat vor Kurzem Russ Salakhutdinov, Professor an der Carnegie Mellon University, eingestellt. Er führt ab sofort das Team der KI-Forschung als Direktor an. Dies teilte der Professor auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Er freue sich, Teil einer unglaublichen Zukunft zu werden.
Apple kaufte in den letzten Monaten viele kleinere Unternehmen, die sich auf die KI-Forschung spezialisiert haben. Zu nennen wären hier unter anderem VocallQ, Emittent und Semetric. In welche Richtung
Siri weiterentwickelt wird, bleibt natürlich geheim. Apples Sprachassistent hat allerdings mit iOS 10 und der Siri-API einen großen Schritt nach vorn gemacht und kann nun deutlich mehr leisten als noch mit iOS 9. So lassen sich beispielsweise WhatsApp-Nachrichten über Siri verschicken. Trotzdem muss noch ein weiter Weg gegangen werden, bis man sich mit Siri ohne Probleme unterhalten kann und alle Sprachbefehle fehlerfrei erkannt werden.
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