Und scheinbar braucht es keine Schallwellen mehr, sondern liest die Hirnstörme aus.

Richtig gut ist es erst dann wenn es heute schreibt was du morgen diktierst.

Google hat das schon, aber nicht für Sprache

Da wäre einer meiner größten Kritikpunkte erledigt: Offline-Sprachsteuerung. Das iPhone 3GS konnte das problemlos. Gibt keinen Grund, warum nicht auch ein iPhone 4 und höher auf so einfache Befehle wie "Mutti anrufen" oder "Wie spät ist es?" oder "Spiele Musik von Rammstein" reagieren kann, ohne dass eine Netzverbindung besteht.

Wo wir grad beim Thema sind:

• Kennt jemand die Diktat-Befehle von Siri, also sowas wie: "Neuer Absatz", "Neue Zeile"?

• Wie kann ich in Mail eine Pause beim Diktieren einlegen, ohne dass er die Mail gleich verschicken will?

• Wie kann ich verbessern?

bzw. gibt es für dies irgendwo eine Anleitung?

http://mobil.maclife.de/tipps-tricks/iphone/siri-zum-diktat-tipps-zu-interpunktion-sonderzeichen-formatierung-und-mehr

Falscher Ansatz. Was bringt es wenn es schneller ist und ich schneller falsch verstande Wörter korrigieren kann?

Die Fehlerrate verringern würde mehr bringen.

Ich will endlich hören das Siri offline funktioniert.

Es gibt genügend Fälle wo es nicht funktioniert, entweder bei schlechtem Netz, Funkloch, oder weil Siri gerade mal unpässlich ist - das nervt.

CooperCologne
Danke für die Anleitung. Tolle Sache!

Was wäre denn Deiner Meinung nach der richtige Ansatz?

So einfach im Labor eine geeignete, intelligente Spracherkennung zu bauen, ist nicht möglich. Dazu benötigt man immens viel Sprach/Sprech-Daten.
Macht es Apple, wie es Apple gemacht hat (Siri jahrelang im BETA-Status belassen), ist es deiner Meinung nach ja auch falsch! (Oder täusche ich mich da?)
Sammelte Apple verdeckt Sprechen/Sprach-Daten, wie es Google seinerzeit mit einer Gratis-Telefon-Auskunft gemacht hatte, dann möchte ich mal den Aufschrei aller hören.

Wenn man bedenkt, wie riesig der Unterschied zu Diktier-Lösungen von vor 10-15 Jahren ist, dann muss man nicht genervt (o-wunder) sein. Leider funktionieren Siri & Co im Alltag noch nicht so 100% zuverlässig wie es auch von mir gewünscht wäre! Dennoch: Ein bisschen Geduld ist sicherlich angebracht.

Wohingegen: Eine Offline-Lösung wie in Mavericks wäre durchaus angebracht.

Find ich ja echt nett, dass Du Dich schön artig für die (alte) Anleitung bedankst.

Ich hätte allerdings bei all Deinem Gemecker bezgl. Siri angenommen, dass Du in d. Vergangenheit schon alle Möglichkeiten ausgenutzt hättest, die Dir helfen konnten, Siri ordentlich zu bedienen.

Das iPhone 4 hat noch gar kein Siri. Und bei den neueren iPhones kommt auch zur alten Spracherkennung, wenn Siri deaktiviert ist. Hatte mich bei meinem 5S auch zuerst gewundert, warum das alte erschien und nicht Siri, musste erstmal Siri aktivieren.

Meist nutze ich nur Musik starten, anrufen, Timer stellen, Ereignisse anlegen, Wecker stellen, aber im Auto funktioniert das dann halt nicht immer, weil es online arbeitet oder auch Siri mal überlastet ist und das ist dann schon nervig, vor allem weil meine alte, ca 10 Jahre alte Parrot Freisprecheinrichtung schon offline und besser funktioniert hat..... (Ok, damit konnte ich auch nur anrufen, aber die Erkennung der gesprochenen Kontaktnamen war viel korrekter und die Kontakte mit dem iPhone automatisch synchronisiert).

Natürlich war das viel korrekter. Es musste außer ein paar Befehlen und der Kontaktnamen ja auch nichts erkennen. Siri versteht aber natürliche Sprache und kann 1000mal mehr als diese Uraltfreisprecheinrichtung. Das ist an Aufwand nicht ansatzweise zu vergleichen.

Die Fehlerrate verringern. Dann würde Siri mehr Leute benutzen und Apple bekommt mehr Sprachdaten.

Ich für meinen Teil würde eine funktionierende Spracheingabe liebend gerne nutzen. Siri ist im Moment noch nicht smart genug.

Schlauerle*) - was glaubst Du wohl, macht Apple, Google, und alle, die ebenfalls an derartiger intelligenter Spracherkennung arbeiten ... ??

*) sorry, konnte ich mir nicht verkneifen

Jetzt liest Du aber bitte noch, was ich sonst noch nach meiner Frage an Dich geschrieben habe und dann antwortest Du nochmal anständig.

Ich kann mir solche Seitenhiebe schon verkneifen.

Die Antwort lautet - die Fehlerrate der Erkennung verringern. Wie Apple das schafft ist mir egal. Immerhin gehen alle Spracheingaben zu Apple und können dort ausgewertet werden.
Google ist spürbar besser aber auch noch nicht soweit um von mir akzeptiert zu werden.

Siri nutzen bereitet im Moment nur Schmerzen.

@Apfelbutz
Willst Du's nicht verstehen, oder ...? Der von Dir penetrant mehrfach eingeforderte Ansatz wird doch ständig umgesetzt - nur, es dauert halt für ungeduldige Naturen, wie Du eine scheinst, eben zu lange.

Das kommt mir vor, wie es in einigen Firmen so abgeht: "Ist mir egal, wie sie das schaffen wollen...ich will das so haben!!" Wie ein Kleinkind halt, das im Laufe des Erwachsenwerdens nix an Sozialkompetenz dazu gewonnen hat.

Zum Thema:
Google ist vermeintlich besser, das stimmt. Aber wenn man sich die Sache mal näher betrachtet, bietet Apple mit Siri die def. komplettere Lösung (öffnen von Apps, Diktieren von Nachrichten, ... UND Suche im Internet [das macht Google richtig gut - auch per Sprache - aber eben NUR DAS!]). Dass Siri also "...nur Schmerzen" bereitet, halte ich für Quatsch. Ist nicht alles perfekt, aber wenn man es (wie ich) ständig verwendet, dann spürt man die stetige Verbesserung. Daher empfehle ich all denjenigen, die nach den ersten Tests (damals) Siri entnervt deaktiviert und auch nie wieder aktiviert haben, das mal schleunigst nachzuholen. Dafür gibt's auch einen ganz wichtigen Grund (schrieb ich ja schon mal): Apple ist auf die "Mitarbeit" (die Sprache, Sprechweise, Dialekt, ...) eines jeden Einzelnen angewiesen! Warum? Damit sich Siri in dem Maße verbessern lässt, wie zB Du es so vehement einforderst. Googel tat in der Vergangenheit nichts anderes, als das - sammeln, sammeln, sammeln...

Jetzt warten wir mal iOS8 und (ich nenne es jetzt mal) Siri-Streaming ab, was die Geschwindigkeit und (hoffentlich auch) die Genauigkeit der Spracherkennung verbessern wird?!

BTW nochmals off-topic: "Schlauerle" ist ja noch nicht wirklich ein "Seitenhieb" - eher ein lieb gemeinter, schwäbischer Ausdruck für einen, der grad nur laue Luft ablässt. Also nicht böse gemeint.