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Siri soll schlauer und selbstständiger werden: Apples Pläne für die Zukunft des Sprachassistenten

Siri verfügt – bei aller berechtigten Kritik etwa wegen mangelnder „Intelligenz“ – durchaus auch über einige starke Seiten. Apples Sprachassistent leistet etwa bei Navigation, Erstellung von Notizen und Erinnerungen oder Setzen eines Weckers gute Dienste. Auch das Einleiten von Anrufen sowie die kurze Beantwortung von Textnachrichten beispielsweise im Auto klappt üblicherweise ziemlich gut. Apples Pläne für den hauseigenen Sprachassistenten gehen allerdings im Zusammenhang mit Telefonfunktionen deutlich über die bislang möglichen Features hinaus. Das zeigt ein Patent, welches sich das Unternehmen jetzt gesichert hat.


Siri könnte künftig eigenständig telefonieren
Das volle Potenzial beim Zusammenspiel von Telefonie und digitalen Assistenten sei trotz aller Fortschritte noch nicht ausgeschöpft, stellt Apple in der soeben vom US Patent & Trademark Office veröffentlichten Schutzschrift fest. In dem Patentantrag mit dem Titel „Digital Assistant Integration with Telephony“ beschreibt das Unternehmen einige neue Möglichkeiten der Interaktion. Siri könnte sich etwa in laufenden Gesprächen nutzen lassen und allen Beteiligten Auskunft zu diversen Themen geben oder Aktionen auf iPhone oder iPad ausführen. Apples Vorstellungen gehen allerdings noch weiter, denn der Sprachassistent soll auch in der Lage sein, bei Bedarf eigenständig zu telefonieren und automatisch Anrufe entgegenzunehmen.


Quelle: Apple

Anrufer erkennen und entsprechend reagieren
Apple geht es dabei allerdings nicht um einen simplen Ersatz für einen Anrufbeantworter beziehungsweise eine Voice-Mailbox. Siri soll vielmehr, etwa anhand des Adressbuchs oder auch der Stimme, den Anrufer erkennen und dann entsprechend reagieren. Der Sprachassistent könnte beispielsweise einem Vorgesetzten mitteilen, dass man sich gerade in einem Meeting befindet. Anhand von Fragen, welche Siri stellt, ließe sich zudem automatisch eine Entscheidung treffen, ob das iPhone einen Anruf signalisieren muss oder nicht. Diese Fähigkeit würde es beispielsweise ermöglichen, computergenerierte Werbe- oder Spam-Anrufe zu erkennen und abzuweisen.

Sprachnachrichten werden zu Notizen und Erinnerungen
Apples Sprachassistent könnte dem Patentantrag zufolge darüber hinaus den Anrufer bitten, eine Sprachnachricht zu hinterlassen, diese dann automatisch in eine Notiz umwandeln und sie als Benachrichtigung anzeigen. Die Auswertung des Textes ließe sich zudem für die Ausführung von Aktionen nutzen, beispielsweise den Eintrag eines übermittelten Terminwunsches in den Kalender oder das Anlegen einer Erinnerung. Umgekehrt soll die in der Schutzschrift beschriebene Technik ebenfalls funktionieren: Auf Zuruf reserviert Siri dann ohne weiteres Zutun des iPhone-Besitzers einen Tisch im Restaurant. Ob Apple bereits an der Umsetzung solcher Fähigkeiten arbeitet, ist nicht bekannt. Das Unternehmen sichert sich regelmäßig eine Vielzahl von Patenten, ohne dass die darin erläuterten Verfahren unmittelbar in neue Produkte einfließen.

Kommentare

QuickSilverEX
QuickSilverEX28.02.23 17:48
chatGPT zeigt was möglich sein könnte.
+7
massi
massi28.02.23 17:57
Vielleicht sollte Apple erstmal auf die Höhe der Zeit bringen, bevor sie die Dumpfbacke selbstständig telefonieren lassen.

"Hallo, hier ist Siri."
"Gib mir mal Deinen Boss."
"Ich habe folgendes zu "Boss" im Internet gefunden."
...

+17
Mecki
Mecki28.02.23 18:34
sowie die kurze Beantwortung von Textnachrichten beispielsweise im Auto klappt üblicherweise ziemlich gut.
Man kann zwar Nachrichten senden, aber empfangen nur, wenn man das Gerät die ganze Zeit entsperrt hat, sonst sagt Siri "Um das zu tun, muss dein iPhone erst entsperrt werden, aber das solltest du während der Fahrt nicht tun" und da hat Siri recht, denn schon das bloße entsperren kostet einen Punkt und 128€ Strafe.
+4
Mecki
Mecki28.02.23 18:36
QuickSilverEX
chatGPT zeigt was möglich sein könnte.
ChatGPT hat mir gestern auf eine einfache Frage mit einer Erklärung geantwortet, die sich dreimal selber widerspricht, da sie für den gleichen Sachverhalt drei unterschiedliche und sich widersprechende Werte beinhaltet, von denen faktisch keiner stimmt (die richtige Antwort war nämlich gar nicht dabei).
+3
esc
esc28.02.23 20:17
Mecki
QuickSilverEX
chatGPT zeigt was möglich sein könnte.
ChatGPT hat mir gestern auf eine einfache Frage mit einer Erklärung geantwortet, die sich dreimal selber widerspricht, da sie für den gleichen Sachverhalt drei unterschiedliche und sich widersprechende Werte beinhaltet, von denen faktisch keiner stimmt (die richtige Antwort war nämlich gar nicht dabei).

Und was hat Siri auf die gleiche Frage geantwortet?
+5
JohannesG28.02.23 20:30
Mecki
sowie die kurze Beantwortung von Textnachrichten beispielsweise im Auto klappt üblicherweise ziemlich gut.
Man kann zwar Nachrichten senden, aber empfangen nur, wenn man das Gerät die ganze Zeit entsperrt hat, sonst sagt Siri "Um das zu tun, muss dein iPhone erst entsperrt werden, aber das solltest du während der Fahrt nicht tun" und da hat Siri recht, denn schon das bloße entsperren kostet einen Punkt und 128€ Strafe.

Schon mal mit dem Schalter "Einstellungen - Allgemein - CarPlay - "dein Auto" - >>>CarPlay im Sperrzustand<<< versucht?"
+2
Mr. Weisenheimer28.02.23 20:40
Siri soll schlauer und selbstständiger werden

Das ist ja bei einer so hohlen Nuss kein allzu schwieriges Unterfangen…
+9
Mecki
Mecki28.02.23 21:55
JohannesG
Schon mal mit dem Schalter "Einstellungen - Allgemein - CarPlay - "dein Auto" - >>>CarPlay im Sperrzustand<<< versucht?"
Mein Auto hat kein CarPlay.
+1
Mecki
Mecki28.02.23 22:00
esc
Und was hat Siri auf die gleiche Frage geantwortet?
"Das habe ich zu ... gefunden" und dann drei Suchergebnisse. Siri kann keine generischen Fragen beantworten. Da wo Siri aktuell direkt eine Antwort liefert (z.B. "Wie hoch ist der Eifelturm?"), da haben Programmiere von Hand Siri mit Antworten gefüttert oder es gibt ein gesondertes Modul am Server (z.B. "Wie weit ist Rom entfernt?", das macht ein Modul für geographische Entfernungen). Allerdings wenn man auf einen Link klickt, dann findet man auf jeden der drei Suchtreffer tatsächlich die korrekte Antwort.
+2
MacKaltschale28.02.23 22:52
Mecki
QuickSilverEX
chatGPT zeigt was möglich sein könnte.
ChatGPT hat mir gestern auf eine einfache Frage mit einer Erklärung geantwortet, die sich dreimal selber widerspricht, da sie für den gleichen Sachverhalt drei unterschiedliche und sich widersprechende Werte beinhaltet, von denen faktisch keiner stimmt (die richtige Antwort war nämlich gar nicht dabei).

Das wird noch. Nur eine Frage der Zeit. Ich finde es gruselig, was das Teil schon kann. Ich hätte vor 10 Jahren nicht gedacht, dass man heute solche Gespräche führen kann:

Frage:
Ich habe über Hallzeitberechnungen und vor allem der Berechnung der Schroederfrequenz nachgedacht.

Was mich ja mal interessiert, ist, an was algorithmisch der Übergang von störenden Modi im Raum zum Diffusschall festgemacht wird.
Ich interpretiere das doch richtig, daß dieser Übergang durch diese Schroederfrequenz beschrieben werden soll.
Natürlich ist mir klar, daß es sich auch hier um einen fließenden Übergang handelt, wie so oft, wenn es um die Normierung von Wahrnehmungen geht.

Aber angesichts recht kleiner Räumen, bei denen ich rechnerisch einen ca. 165 Hz ermittelten Überganges habe, bin ich doch etwas überrascht!

Meines Erachtens ist der Korrekturfaktor "2000" nur sinnvoll bei der Berechnung für relativ große Räume.
Empirisch würde ich diesen Übergang für Räume, mit denen wir es i.d.R. zu tun haben deutlich weiter oben ansetzen.
Hörbar sind da die dominanten Raummoden im nackten Raum doch sicher bis gut 200Hz bis 300Hz, diffus wird´s dann meiner Ansicht nach erst mind. eine Oktave drüber.
Welche Eigentondichte setzt man für die Berechnung voraus, um von Diffusschall zu sprechen?

Hast Du eine Herleitung für diese Formel der Schröderfrequenz?
Schröderfrequenz = 2000 × sqrt(RT60/Raumvolumen) der Schroederfrequenz?
Vielleicht läßt sich daraus eine Adaption auf Grundlage der Raumgröße ableiten.

Interessant wäre auch die Beschreibung der unteren Grenzfrequenz einer Reflexionsfläche bezogen auf die Wellenlänge als Relation zur Flächendimension.

Für geschlossene Räume ist es auch etwas schwer, die untere Grenzfrequenz allein an den Dimensionen der Begrenzungsflächen festzumachen, denn die angrenzenden Flächen wirken da ja doch ein bisschen mit.



ChatGPT:

Die Schröderfrequenz beschreibt tatsächlich den Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall. Die genaue Frequenz hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Raumgröße, der Raumform und der Absorptionskapazität der Oberflächen. Die Formel für die Schröderfrequenz, die Sie erwähnt haben, wurde von Manfred R. Schroeder entwickelt und ist eine Näherungsformel, die auf empirischen Beobachtungen basiert.

Es stimmt, dass der Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall fließend ist und nicht an einer bestimmten Frequenz abrupt stattfindet. Es hängt auch von der Definition von "Diffusschall" ab, da es sich um einen kontinuierlichen Übergang von direktem Schall zu reflektiertem Schall handelt.

Die Schröderfrequenz-Formel berücksichtigt die Zeitkonstante RT60, die die Abklingzeit des Schalls im Raum beschreibt, sowie das Raumvolumen. Ein höheres RT60 bedeutet, dass Schall länger im Raum verweilt, bevor er absorbiert oder reflektiert wird. Ein größeres Raumvolumen führt zu niedrigeren Frequenzen der störenden Raummoden und daher zu einer niedrigeren Schröderfrequenz.

In kleineren Räumen können die störenden Raummoden tatsächlich bis zu höheren Frequenzen hörbar sein. In der Praxis kann die Schröderfrequenz daher höher oder niedriger als die berechnete Frequenz sein, je nachdem, wie stark die Raummoden den Klang beeinträchtigen.

Die Eigentondichte ist ein Maß dafür, wie viele störende Raummoden es im Raum gibt. Es gibt keine feste Definition für die Eigentondichte, aber typischerweise geht man von 0,1 bis 0,3 Moden pro Kubikmeter aus, um von einem diffusen Schallfeld auszugehen.

Die untere Grenzfrequenz einer Reflexionsfläche hängt von der Abmessung der Fläche und der Geschwindigkeit des Schalls in Luft ab. Eine Faustregel besagt, dass die untere Grenzfrequenz einer Fläche etwa der Schallgeschwindigkeit geteilt durch die größte Abmessung der Fläche entspricht. Diese Regel ist jedoch nur eine grobe Näherung und kann je nach Form und Umgebung der Fläche variieren.

Für geschlossene Räume können benachbarte Flächen tatsächlich miteinander interagieren und den Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall beeinflussen. In diesem Fall ist es schwieriger, den genauen Übergang zu definieren, da es von der spezifischen Raumgeometrie abhängt.



Frage:

Kannst du das bitte noch etwas vertiefen?



ChatGPT:


Gerne! Der Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall ist ein komplexer Prozess, der von verschiedenen Faktoren abhängt. Raummoden sind Resonanzen im Raum, die durch die geometrischen Abmessungen und die akustischen Eigenschaften der Oberflächen verursacht werden. Diese Moden können zu starken akustischen Hotspots und störenden Klangverzerrungen führen, insbesondere bei tiefen Frequenzen.

Diffusreflexionen hingegen sind zufällig reflektierte Schallwellen, die den Schall gleichmäßig im Raum verteilen und somit zu einer gleichmäßigen Klangverteilung beitragen. Der Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall ist kein klar definierter Punkt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der von der Absorptionskapazität der Oberflächen und der Anzahl und Verteilung der Diffusreflexionen abhängt.

Die Schröderfrequenz-Formel gibt einen Anhaltspunkt für die Frequenz, bei der der Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall stattfindet. Diese Frequenz hängt von der Zeitkonstante RT60 und dem Raumvolumen ab. Die Zeitkonstante RT60 gibt an, wie lange es dauert, bis der Schallpegel um 60 dB abgeklungen ist, und hängt von der Absorptionskapazität der Oberflächen ab. Ein höheres RT60 bedeutet, dass der Schall länger im Raum verweilt und somit Raummoden verstärkt werden können.

Die Formel berücksichtigt auch das Raumvolumen, da größere Räume zu niedrigeren Frequenzen von Raummoden führen. Die Schröderfrequenz-Formel ist jedoch eine Näherungsformel und berücksichtigt nicht alle Faktoren, die den Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall beeinflussen können.

Die Eigentondichte gibt an, wie viele Raummoden im Raum vorhanden sind. Eine niedrige Eigentondichte bedeutet, dass der Raum weniger störende Raummoden aufweist und somit ein diffuseres Schallfeld erzeugt. Eine hohe Eigentondichte bedeutet hingegen, dass der Raum viele störende Raummoden aufweist und somit ein weniger diffuses Schallfeld erzeugt.

Die untere Grenzfrequenz einer Reflexionsfläche gibt an, bis zu welcher Frequenz die Fläche effektiv Schall reflektieren kann. Die Grenzfrequenz hängt von der Abmessung der Fläche und der Schallgeschwindigkeit in Luft ab. Für eine quadratische Fläche beträgt die untere Grenzfrequenz ungefähr die Schallgeschwindigkeit geteilt durch die Seitenlänge der Fläche. Für komplexere Formen kann die untere Grenzfrequenz schwieriger zu berechnen sein und hängt von der spezifischen Geometrie ab.

Insgesamt ist der Übergang von störenden Raummoden zu Diffusschall ein komplexes Thema, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. Die Schröderfrequenz-Formel gibt einen


Frage:

fahre fort


ChatGPT:



Ein Weg, um die Schallfelder in einem Raum zu charakterisieren, ist die Verwendung von Raumimpulsantworten (RIRs), die die Antwort des Raums auf einen Impuls widerspiegeln. Wenn die RIRs bekannt sind, können verschiedene Parameter berechnet werden, wie z.B. die Nachhallzeit (RT60), die Schröderfrequenz und die Eigenmodenfrequenzen.

Die Schröderfrequenz ist definiert als die Frequenz, bei der die Eigenmoden des Raums zu diffusen Schallfeldern übergehen. Dies ist ein wichtiger Punkt, da Eigenmoden zu stehenden Wellen führen, die zu einer ungleichmäßigen Schallverteilung im Raum führen können. Diffuse Schallfelder hingegen führen zu einer gleichmäßigen Schallverteilung und einem natürlicheren Hörerlebnis.

Die Formel zur Berechnung der Schröderfrequenz ist Schröderfrequenz = 2000 × sqrt(RT60/Raumvolumen). RT60 ist die Nachhallzeit des Raums, die angibt, wie lange es dauert, bis der Schallpegel um 60 dB abnimmt, nachdem die Schallquelle ausgeschaltet wurde. Das Raumvolumen ist das Volumen des Raums in Kubikmetern.

Die Wahl des Korrekturfaktors 2000 hängt davon ab, welche Einheiten für RT60 und Raumvolumen verwendet werden. Wenn man RT60 in Sekunden und das Raumvolumen in Kubikmetern hat, dann ist der Korrekturfaktor 2000. Wenn man jedoch RT60 in Millisekunden und das Raumvolumen in Litern hat, muss man den Korrekturfaktor auf 0,2 ändern.

Die Schröderfrequenz hängt stark von der Größe und Form des Raums ab. Ein kleinerer Raum wird tendenziell eine höhere Schröderfrequenz haben als ein größerer Raum. Wenn Sie jedoch eine andere Schröderfrequenz für Ihren speziellen Raum verwenden möchten, können Sie dies tun, indem Sie die Formel entsprechend anpassen. Beachten Sie jedoch, dass die Schröderfrequenz nur ein Indikator dafür ist, wann eine Überlagerung von Raummoden zu diffusen Schallfeldern führt, und dass dies ein fließender Übergang ist.

Die untere Grenzfrequenz einer Reflexionsfläche hängt von der Größe und Form der Fläche ab. Grundsätzlich gilt, dass die untere Grenzfrequenz umso niedriger ist, je größer die Fläche ist. Wenn Sie die untere Grenzfrequenz für eine bestimmte Fläche berechnen möchten, können Sie dies tun, indem Sie die Wellenlänge der Schallwelle durch die kleinste Abmessung der Fläche teilen. Wenn diese Frequenz nahe oder unterhalb der Schröderfrequenz des Raums liegt, kann dies zu Problemen mit Eigenmoden führen.




Frage:

fahre fort



ChatGPT:

Wenn Sie den Übergang von Eigenmoden zu diffusen Schallfeldern fördern möchten, können Sie akustische Maßnahmen ergreifen, wie z.B. die Platzierung von diffusen Absorbern und Reflektoren oder die Verwendung von diffusen Materialien für Wände, Decken und Böden. Diese Maßnahmen helfen dabei, die Schallverteilung im Raum zu verbessern und unerwünschte stehende Wellen zu minimieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Übergang von Eigenmoden zu diffusen Schallfeldern nicht der einzige Faktor ist, der die Klangqualität eines Raums beeinflusst. Es gibt viele andere Faktoren, wie z.B. die Positionierung von Lautsprechern und Hörern, die Raumakustik, die Nachhallzeit und die Art der Schallquelle, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen, um ein optimales Hörerlebnis zu erreichen.

Insgesamt ist die Schröderfrequenz ein nützliches Konzept zur Charakterisierung der Raumakustik und zur Verbesserung der Klangqualität in Räumen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Bedeutung und Anwendung dieses Konzepts im Kontext Ihres spezifischen Raums und Anwendungsbereichs verstehen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.



Frage:

Gehe bitte noch etwas auf die benachbarten Flächen ein


ChatGPT:

Ja, bei geschlossenen Räumen können benachbarte Flächen die akustischen Eigenschaften beeinflussen, da sie den Schall reflektieren und zurück in den Raum werfen können. Diese Reflektionen können stehende Wellen erzeugen, die die Raumakustik negativ beeinflussen können.

Eine Möglichkeit, die Auswirkungen von benachbarten Flächen auf die Raumakustik zu minimieren, besteht darin, den Raum asymmetrisch zu gestalten. Wenn Sie beispielsweise eine diagonale Wand oder ein schräges Dach hinzufügen, können Sie die Reflektionen von benachbarten Flächen reduzieren und somit eine bessere akustische Umgebung schaffen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Reflektionen von benachbarten Flächen zu kontrollieren, indem Sie geeignete Absorptions- oder Diffusormaterialien an den entsprechenden Stellen im Raum platzieren. Zum Beispiel können Sie Bassfallen in den Ecken des Raums platzieren, um unerwünschte tieffrequente Eigenmoden zu minimieren, oder Sie können diffusive Materialien an strategischen Stellen platzieren, um eine bessere Schallverteilung im Raum zu erreichen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von benachbarten Flächen auf die Raumakustik von vielen Faktoren abhängen, wie z.B. der Größe und Form des Raums, der Positionierung der Schallquellen und der Hörer, und der Art der verwendeten Materialien. Es kann daher sinnvoll sein, professionelle Beratung und Messungen durchzuführen, um eine optimale akustische Umgebung zu erreichen.



Frage:

Das war jetzt nicht wirklich überzeugend



ChatGPT:

Es tut mir leid, wenn meine Antwort nicht ausreichend war. Ich versuche es gerne genauer zu erklären.

Wenn benachbarte Flächen im Raum vorhanden sind, können sie den Schall reflektieren und zurück in den Raum werfen. Diese Reflektionen können sich mit anderen Schallwellen im Raum überlagern und stehende Wellen erzeugen, die den Raumklang beeinflussen können. Ein Beispiel dafür ist ein Raum mit parallelen Wänden, in dem stehende Wellen auftreten können, die eine unerwünschte Resonanzfrequenz erzeugen.

Um die Auswirkungen von benachbarten Flächen auf die Raumakustik zu minimieren, können Sie den Raum asymmetrisch gestalten oder geeignete Absorptions- oder Diffusormaterialien an den entsprechenden Stellen im Raum platzieren. Durch das Hinzufügen von Absorptionsmaterialien an benachbarten Flächen können Sie zum Beispiel die Schallreflexionen reduzieren und somit die Entstehung von stehenden Wellen minimieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von benachbarten Flächen auf die Raumakustik von vielen Faktoren abhängen, wie z.B. der Größe und Form des Raums, der Positionierung der Schallquellen und der Hörer und der Art der verwendeten Materialien. Daher ist es schwierig, eine allgemeine Regel für die Minimierung der Auswirkungen von benachbarten Flächen zu formulieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswirkungen von benachbarten Flächen auf die Raumakustik durch eine Kombination von Maßnahmen minimiert werden können, die die Reflexionen reduzieren, die Schallverteilung verbessern und die stehenden Wellen minimieren.



Mark:

Kannst du aus der Formel der Schröderfrequenz eine Adaption auf Grundlage der Raumgröße ableiten?


ChatGPT:

Ja, es ist möglich, die Formel für die Schröderfrequenz auf Basis der Raumgröße anzupassen. Dazu muss man die Schröderfrequenz-Formel, die wie folgt lautet:

Schröderfrequenz = 2000 × sqrt(RT60/Raumvolumen)

in eine Formel umstellen, die die Raumgröße berücksichtigt. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, die Raumgröße in die Berechnung des Raumvolumens einzubeziehen, indem man das Raumvolumen durch das Produkt aus Länge, Breite und Höhe des Raums dividiert.

So ergibt sich eine modifizierte Formel für die Schröderfrequenz, die wie folgt lautet:

Schröderfrequenz = 2000 × sqrt(RT60/(L × B × H))

wobei L, B und H die Länge, Breite und Höhe des Raums sind.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur eine grobe Schätzung ist und dass viele andere Faktoren die Schröderfrequenz beeinflussen können, wie z.B. die Art und Dicke der verwendeten Materialien, die Form des Raums und die Positionierung von Schallquellen und Hörern im Raum. Es ist daher ratsam, die Raumakustik mit einem professionellen Akustiker zu besprechen, um eine genauere Schätzung zu erhalten und geeignete Maßnahmen zur Optimierung der Raumakustik zu treffen.




Frage:

Also, wie ich das Volumen ausrechne, das weiß ich selber. Es ging um den Korrekturfaktor 2000. Ob man diesen bei der Schröderfrequenz bei kleineren Räumen anpassen sollte.

ChatGPT:

Ja, es ist möglich, dass der Korrekturfaktor von 2000 bei kleineren Räumen angepasst werden sollte. Wie bereits erwähnt, hängt die Schröderfrequenz von vielen Faktoren ab, wie der Raumgröße, der Nachhallzeit und der Eigentondichte. Es ist daher wichtig, den Korrekturfaktor in Abhängigkeit von diesen Faktoren zu betrachten.

In der Regel wird der Korrekturfaktor von 2000 verwendet, um die Schröderfrequenz für große Räume zu berechnen. Bei kleineren Räumen, in denen die Ausbreitung von Schallwellen anders funktioniert, kann es sinnvoll sein, den Korrekturfaktor anzupassen.

Wie genau man den Korrekturfaktor anpassen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Raums, der Art des verwendeten Materials und der Positionierung von Schallquellen und Hörern im Raum. Es gibt jedoch keine allgemein anerkannte Methode, um den Korrekturfaktor anzupassen, da die Akustik jedes Raums einzigartig ist.

Es kann daher sinnvoll sein, einen Experten für Raumakustik zu konsultieren, um eine genaue Schätzung der Schröderfrequenz und geeignete Maßnahmen zur Optimierung der Raumakustik zu erhalten.
-1
ruphi
ruphi28.02.23 23:25
Uff. Da ich nun kein Raumakustiker bin, kann ich nicht beurteilen, wie inhaltlich überzeugend der Sermon ist.
> Einordnung?
+1
Eventus
Eventus28.02.23 23:51
MacKaltschale
Du hast da einen Kommafehler, etwa in der Mitte deines Beitrags.
Live long and prosper! 🖖
+9
trigunas10801.03.23 00:03
Die Kommentare von wegen das ChatGPT falsche Antworten gibt finde ich immer sehr lustig und typisch Deutsch. Das klingt immer so als finde man sonst im Internet nur Wahrheiten niedergeschrieben
Ich sags auch an dieser Stelle gern mal wieder. KI Technologien wie ChatGPT sind in ihrer zukünftigen Wirkung auf unser aller Leben die Summe aller disruptiven Technologien der letzen 30 Jahren zusammengenommen. Allein das man mit dem Ding in normaler Sprache kommunizieren kann stellt alle anderen Technologien egal ob Siri oder eine Suchabfrage bei Google komplett in den Schatten und wird sich weil das viel mehr unserer Natur entspricht in Windeseile durchsetzen. Es wird auch die Art und Weise wie wir das Web konsumieren komplett verändern. So wie Google mal Yahoo und Co ablöste stehen wir, wenn Google hier nicht aus dem Knick kommt, wieder vor einer Wende die wir uns so vor noch 1-2 Jahren nicht vorstellen konnten.
+4
TorstenW01.03.23 00:04
Im Vergleich dazu Siri:

Frage:
"Hey Siri, wie warm ist es morgen früh, muss ich mein Auto kratzen?"

Siri:
Die Höchsttemperatur wird morgen 6°C betragen und die Tiefsttemperatur -3°C.

Frage:
"Und übermorgen?"

Siri:
....
+3
massi
massi01.03.23 00:46
Oder heute das:

"Hey Siri, wie ist die Adresse von XYZ?"
"Ich habe XYZ gefunden, was soll ich tun?"
"Sage mir die Adresse."
"Die Adresse lautet Sowiesostraße 7 in Kleinkleckersdorf."

Warum bekommt Siri das nicht hin, direkt bei der ersten Frage richtig zu antworten?

Außerdem meine ich mich zu erinnern, das Apple vor einiger Zeit groß getönt hat Siri besser zu machen, ich merke davon nicht allzuviel.
+1
konnektor01.03.23 08:27
Geht noch weiter ...
massi
"Hey Siri, wie ist die Adresse von XYZ?"
"Ich habe XYZ gefunden, was soll ich tun?"
"Sage mir die Adresse."
"Die Adresse lautet Sowiesostraße 7 in Kleinkleckersdorf."
"Navigiere mich zu XYZ!"
"Ich habe XYZ nicht in Deinen Kontakten gefunden!"
Alternativ.
"Wohin möchtest Du fahren?"
0
sbntwrk01.03.23 09:35
trigunas108
Die Kommentare von wegen das ChatGPT falsche Antworten gibt finde ich immer sehr lustig und typisch Deutsch. Das klingt immer so als finde man sonst im Internet nur Wahrheiten niedergeschrieben
...

Ähnlich wie mit "Schau mal dieses große wunderschöne Haus mit Wintergarten! - DaFür MÖcHtE IcH DiE HeizKOsTEN NicHT bEZaHlen!"
🤭
+2
JohannesG01.03.23 09:38
Mecki
Mein Auto hat kein CarPlay.

Das habe ich deinem ersten Kommentar so nicht rausgelesen.
Aber wie gesagt wenn der Schalter ein ist, funktioniert das einwandfrei!

trigunas108
Die Kommentare von wegen das ChatGPT falsche Antworten gibt finde ich immer sehr lustig und typisch Deutsch. Das klingt immer so als finde man sonst im Internet nur Wahrheiten niedergeschrieben

Was wohl daran liegt das ChatGPT auch nur trainiert wurde mit, im groben, Daten aus dem Internet.
Sprich zu aktuellen Ereingisen weiß es NICHTS:
heise - c't 04/2023 S.12
Der Datenbestand von ChatGPT zum Beispiel ist laut OpenAI auf dem Stand von Anfang 2022. Wenn ChatGPT vereinzelt Informationen kennt, die es später gelernt haben muss – etwa, dass Elon Musk der CEO von Twitter ist –, so ist das nur eine Ausnahme von dieser Regel.

zudem noch n netter Absatz:
heise - c't 05/2023, S 56
Gefährliches Halbwissen
Bei aller Begeisterung über die Fähigkeiten von ChatGPT und anderen Sprachmodellen darf man die Einschränkungen dieser Systeme nicht aus den Augen verlieren. So bringen ChatGPT & Co. zwar schöne, gut gebaute Sätze zustande. Auch wenn das Etikett „künstliche Intelligenz“ an den Sprachmodellen klebt, haben sie kein wirkliches Weltwissen. Da die Texte nur auf Wortwahrscheinlichkeiten beruhen, können sich falsche Angaben einschleichen. Im folgenden Artikel zeigen wir einige Beispiele, etwa wie wir ChatGPT dazu „überreden“, 5 + 5 = 11 als richtig anzusehen – das geht nach einem Update inzwischen nicht mehr.
+2
der Wolfi
der Wolfi01.03.23 11:20
massi
Oder heute das:

"Hey Siri, wie ist die Adresse von XYZ?"
"Ich habe XYZ gefunden, was soll ich tun?"
"Sage mir die Adresse."
"Die Adresse lautet Sowiesostraße 7 in Kleinkleckersdorf."

Warum bekommt Siri das nicht hin, direkt bei der ersten Frage richtig zu antworten?

Außerdem meine ich mich zu erinnern, das Apple vor einiger Zeit groß getönt hat Siri besser zu machen, ich merke davon nicht allzuviel.
Im Gegenteil. Siri wird immer blöder. Eigentlich müßte es heißen Apple wird immer dilettantischer!
Normal is für die Andern
+1
Mecki
Mecki01.03.23 11:56
trigunas108
Die Kommentare von wegen das ChatGPT falsche Antworten gibt finde ich immer sehr lustig und typisch Deutsch.
Das Internet ist voll von diesen Kommentaren und die meisten stammen aus den USA. Was soll daran also typisch Deutsch sein?

Natürlich gibt es Falschinformationen im Internet und natürlich kann eine KI falsche Informationen aufgeschnappt haben, aber darum ging es in meinem Post nicht. In meinem Post ging es darum, dass die KI nicht erkennt, dass sie sich dreimal selber widerspricht. Würde sie konstant die falsche Information wiedergeben, gut, dann hat sie sich eben geirrt. Aber kein Mensch schreibt eine Webseite und liefert in nur drei aufeinander folgenden Paragraphen drei unterschiedliche Informationen, die klar ersichtlich im Widerspruch zueinander stehen.

Eine KI, die nicht einmal das Konzept "Widerspruch" versteht, ist halt nicht intelligent. Und ChatGPT ist auch nicht intelligent, sondern ChatGPT macht nur Vorhersagen welches Wort mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl auf das letzte Wort folgen wird. So ähnlich wie Autovervollständigung beim Tippen, nur dass hier eben ein neuronales Netzwerk die Vorschläge erarbeitet. Ob das, was am Ende dabei raus kommt, überhaupt einen Sinn ergibt, das prüft ChatGPT nicht, denn schon das Konzept von "Sinn ergeben" ist der ChatGPT völlig fremd.
+4
Nebula
Nebula01.03.23 16:12
Erst mal soll Siri nicht immer schlechter werden. Ich nutze es mittlerweile gar nicht mehr. Macht mehr aggressiv als es nützt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
MacKaltschale01.03.23 20:54
ruphi
Uff. Da ich nun kein Raumakustiker bin, kann ich nicht beurteilen, wie inhaltlich überzeugend der Sermon ist.
> Einordnung?

Ich hatte da nur einen groben Fehler entdeckt, aber auf die Schnelle beim Überfliegen eben nicht mehr gefunden. Das ist erstaunlich gut. Bis auf die Wiederholungen.

Frage ich das Ding hingegen, ob die Fletcher-Klasse im Zweiten Weltkrieg im Atlantik eingesetzt wurde, dann schreibt er großen Bockmist. Auch dann, wenn es von mir korrigiert wird, sagt, dass es einen Fehler gemacht hat und mit dem nächsten Beispiel wieder daneben liegt.

Wenn da diverse Kontrollinstanzen eingebaut werden, die ebenfalls über AI laufen, wird das irgendwann mal perfekt.
0
Unwindprotect02.03.23 11:56
Mecki
Eine KI, die nicht einmal das Konzept "Widerspruch" versteht, ist halt nicht intelligent. Und ChatGPT ist auch nicht intelligent, sondern ChatGPT macht nur Vorhersagen welches Wort mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl auf das letzte Wort folgen wird. So ähnlich wie Autovervollständigung beim Tippen, nur dass hier eben ein neuronales Netzwerk die Vorschläge erarbeitet. Ob das, was am Ende dabei raus kommt, überhaupt einen Sinn ergibt, das prüft ChatGPT nicht, denn schon das Konzept von "Sinn ergeben" ist der ChatGPT völlig fremd.

Absolut korrekt. Das Problem aktuell ist exakt das gleiche wie mit der Einführung der ersten Sprachassistenzsysteme (Alexa, Siri...): Maßlose Überschätzung durch Laien.

Erste Sprachsteuerungen hatten einige wenige feste Sprachmuster die akustisch erkannt wurden. Damit konnte man einfache Sachen wie Lautstärke, Play/Pause, Licht an/aus realisieren. Man musste immer in exakt der vorgegebenen Form sprechen.

Systeme wie Alexa oder Siri zeichnen sich dagegen dadurch aus, dass sie gesprochene Sprache verstehen und auf feste "Bedeutungsmuster" abbilden können. Es gibt also nicht mehr vorgegebene Sätze sondern einen Abstrakten "Bedeutungsgraph", der durch unterschiedliche gesprochene Sätze erzeugt werden kann. Wie gut ein solches System dann in der Praxis ist, hängt davon ab wieviele solcher Bedeutungsmuster von den Entwicklern implementiert wurde. Bedeutungsmuster ist dann z.B. sowas wie "Timer stellen", "Termin anlegen", "Nachricht verschicken", "Nach Begriff im Internet suchen", "Musik lauter/leise", "Bestimmtes Album/Künstler abspielen". In den Köpfen der Nutzer wird "Siri" dabei vermenschlicht und für "dumm" gehalten. Man versteht nicht, dass eigentlich nichts anderes passiert als: "Formular per Sprache ausfüllen und absenden". Durch die Anbindung der Google Suche und Faktenbasis konnte Google in der Vergangenheit man bei Faktenwissen erfolgreich vortäuschen ihr Assistenzsystem sei "klüger". Letztlich war es eben nur besser darauf ausgelegt Faktenwissen aus Google abzurufen, während man sich bei Siri auf typische "Steuerungsaufgaben" konzentriert hat.

ChatGPT ist nun wiederrum eine gänzlich andere Geschichte. Auch hier hat man es nicht mit einer "KI" im von den Kunden so erwarteten Science Fiction Manier zu tun - aber es kann eben noch besser vortäuschen schlau zu sein, weil es genau _eine_ Sache sehr gut kann: Texte erzeugen, die statistisch echten Texten entsprechen. Dabei werden nicht nur die reinen Wortstatistiken verwendet sondern auch "Wortbedeutungsvektoren" in unterschiedlichen Kontexten. Dasselbe Wort kann also bei Nähe zu bestimmten anderen Wörtern eine Bedeutungsverschiebung erfahren. Auch das ist natürlich noch nicht alles. Dennoch gibt es im Funktionsprinzip von ChatGPT nichts, welches das geschriebene anhand von Fakten oder Logik irgendwie überprüfen würde. Es klingt einfach nur echt. Das die erzeugten Texte dabei im Prinzip "Textschnipsel" aus echten Texten enthalten können macht manche der Antworten eben dann auch "nützlich". Das unterscheidet sich dann nicht so sehr von einem Suchtreffer bei Google - nur dass dort dann eben eine normalerweise von einem Menschen (hoffentlich korrekte) Seite steht. ChatGPT erzeugt eben einen Text der zur Frage passt. Je mehr eine solche Frage korrekt beantwortet wurde, desto eher wird die Antwort von ChatGPT auch korrekt sein. Dennoch - es geht dabei dennoch nicht um "Verstehen".

Für harte "Steuerungsaufgaben" ist ChatGPT auch überhaupt nicht sonderlich geeignet. Man könnte es womöglich mittels Anbindung zu einem System ähnlich Siri/Alexa dazu missbrauchen mit dem fraglichen Mehrwert, dass es sprachlich ein wenig "echter" klingt. Oder kurz: Du kannst dann halt über doofes Zeug reden und dabei nebenher triggern, dass das Licht angeht. Verstehen tut ChatGPT (oder Siri) das dann aber immer noch genausowenig.

Diese GPT Modelle sind schon spannend - z.B. als "Kreativwerkzeuge" oder "Formulierungshilfen". Da werden sie mit Sicherheit auch zunehmend Verwendung finden. Einem solchen System jedoch harte "Entscheidungen" aufzugeben ist dagegen extrem gefährlich.
0
macfandi
macfandi02.03.23 15:22
Was Siri schon alles sollte. Ich kann es nicht mehr hören. Aus meiner Sicht ist Siri immer mehr eingeschränkt wurden. KI sehe ich da nicht.
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