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SketchBook 7 für OS X erschienen

Autodesk hat die Grafiksoftware SketchBook in Version 7 fertiggestellt und das Finanzierungsmodell grundlegend überarbeitet (Store: ). SketchBook bietet nun in drei verschiedenen Varianten einen unterschiedlichen Leistungsumfang. SketchBook ist für Grafik-Stifte und -Tablets optimiert. Als kostenloses SketchBook Starter werden hierfür nur grundlegende Funktion des digitalen Zeichnen geboten. SketchBook Essentials bietet hingegen auch Symmetrie-Werkzeug, Ebenen-Einstellungen sowie Pinsel-Optionen, setzt aber im Gegenzug eine kostenlose Registrierung voraus.

Den größten Funktionsumfang erhält man beim kostenpflichtigen SketchBook Pro 7, das monatlich 2,99 US-Dollar oder jährlich 24,99 US-Dollar kostet. Hier stehen dem Nutzer neue Funktionen wie verschiedene perspektivische Hilfslinien, dynamisches Füllen, Animationen, Transformationen sowie mehr als 100 Marker, Pinsel und Stifte zur Verfügung.


Wer kein Abo über den Mac App Store möchte, für den gibt es SketchBook Pro auch direkt vom Hersteller für 74,75 Euro. Dort ist ebenfalls eine Upgrade-Option zum Preis von 51,75 Euro erhältlich. Allerdings gilt zu beachten, dass nur die Version aus dem Mac App Store die Synchronisation von Projekten zwischen Mac- und iOS-Version bietet. Zum Einsatz kommt hierbei nämlich Apples iCloud.





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Kommentare

macmuckel
macmuckel06.08.14 18:08
Entweder Sync oder Abo?

Dann halt nicht.
Schade eigentlich.
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Barbarossa
Barbarossa06.08.14 19:27
Ja, von der neuen Abo-Mode sollte man tunlichst Abstand halten.
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dreyfus06.08.14 20:22
Barbarossa
Ja, von der neuen Abo-Mode sollte man tunlichst Abstand halten.

Viel Glück damit, die verbreitet sich nämlich wie ein Lauffeuer...

Ich habe mit Abomodellen für einzelne Produkte, wenn der Preis stimmt, kein Problem. Wer Sketchbook Pro wirklich braucht, sollte damit ein Vielfaches von 25,- Euro im Jahr verdienen. gerade Apple, mit der Abwesenheit von Updateangeboten in den App Stores, zwingt Entwickler, die regelmäßig ihre Software verbessern, zu solchen Modellen. Jedes Jahr den vollen Preis zahlt keiner und Update-Preise gibt es keine. Selbst MSs Office Abos sind bis jetzt, gemessen daran wieviel die an Produktpflege und Updates liefern, völlig OK. Schlimm finde ich Pakete wie Adobes, da wird das Abo dazu genutzt, etliche Produkte überhaupt nicht mehr oder nur im Schneckentempo zu pflegen; als Kunde hat man gar kein Druckmittel mehr, da sich einzelne unzulängliche Updates nicht mehr boykottieren lassen, ohne das man auch den Rest nicht mehr nutzen kann. Da ist das Abo nur noch ein Mittel zum Geld drucken.
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valcoholic
valcoholic06.08.14 21:48
dreyfus
Schlimm finde ich Pakete wie Adobes, da wird das Abo dazu genutzt, etliche Produkte überhaupt nicht mehr oder nur im Schneckentempo zu pflegen; als Kunde hat man gar kein Druckmittel mehr, da sich einzelne unzulängliche Updates nicht mehr boykottieren lassen, ohne das man auch den Rest nicht mehr nutzen kann.

Sprichst du da aus Erfahrung? Denn ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass die Adobe CC Produkte eher zu oft als zu wenig Updates bekommen. Eigentlich kommt mehr oder minder täglich zwischen einem und vier Updates rein. Ich verstehe schon, was du grundsätzlich meinst, allerdings hat das mit dem Abo nichts zu tun. Durch das Abo hat sich Adobes Produktpflege meinem Gefühl nach stark verbessert. Nachdem der Umfang mittlerweile so riesig ist, dass man unmöglich an allen Baustellen gleichzeitig arbeiten kann, merkt man da, wenn man sich vor allem auf einzelne Produkte bezieht, vielleicht nicht so viel, aber grundsätzlich ist die Creative Cloud schon ein Schritt nach vorne. Dass sie Programme wie Fireworks verdörren lassen ist eine andere Sache, die bei jedem alten Modell genauso in Kraft getreten wäre. Vermutlich noch schneller.
Ich will die damit nicht mehr als notwendig in Schutz nehmen, ich versuche nur Gerüchte aus dem Weg zu räumen. Ich bin eher verwundert wie sich Adobe eigentlich reinhaut, die CC an den Mann zu bringen, denn (natürlich abhängig von den Bedürfnissen) unterm Strich ist da wirklich einiges mit dabei. Habe selbst lange gegrübelt ob ich mir das antun soll und bin eigentlich durchwegs positiv überrascht worden. Aber ja, wie du sagtest, hatte ich auch langfristig keine zufriedenstellenden Alternativen.
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jens-ulrich
jens-ulrich06.08.14 21:53
macmuckel

Jedes Programm kann doch in den Ordner der iCloud oder der Dropbox speichern. Damit ist ein einfacher Datenaustausch doch möglich – auch ohne Abo, oder?

Der iCloud-Ordner liegt in User > Library > Mobile Documents
von diesem Ordner kann man sich einen Alias auf den Schreibtisch und/oder in die Seitenleiste legen.
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Apfelbutz
Apfelbutz06.08.14 22:54
Denke die Abo Modelle werden wir nicht mehr los. Zu groß sind die Vorteile für die Hersteller.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Barbarossa
Barbarossa06.08.14 23:17
valcoholic

Sprichst du da aus Erfahrung? Denn ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass die Adobe CC Produkte eher zu oft als zu wenig Updates bekommen.

Die Adobe-Updates sind lächerlich. Klitzekleine Kosmetik-Tupfer für blauäugige Abonnenten (mich inklusive). Photoshop kann immer noch nicht die zweite Grafikkarte im Mac Pro nutzen (Pixelmator kann das). Viele Operationen unterstützen noch nicht einmal alle Prozessorkerne.

Die Geldmaschine rattert, die Programmierer können nun auch entlassen werden. Der Traum eines jeden CEOs. Adobe darf beneidet werden.
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