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SmartReporter in Version 2.4 erschienen: Warnung vor bevorstehendem Festplattenausfall

Moderne Festplatten verfügen über eine Technologie namens S.M.A.R.T. (Self Monitoring Analysis And Reporting Technology). In einigen Fällen kann ein bevorstehender Festplattenausfall schon vorher bemerkt werden, sodass der Anwender noch die Möglichkeit hat, die Daten auf ein anderes Laufwerk zu übertragen. Mit SMARTReporter wird der SMART-Status der verbauten Laufwerke regelmäßig abgefragt und der Nutzer erhält eine Warnung, sobald sich ein Festplattendefekt abzeichnet. Natürlich lassen sich nicht alle Defekte vorher schon aufgespüren, dennoch kann sich der Anwender so etwas besser schützen. SMARTReporter 2.4 lässt sich kostenlos laden und verwenden, der Entwickler freut sich bei Gefallen aber über eine Spende.
Mit der neuen Version steigt die Systemvoraussetzung auf Mac OS X 10.5 oder neuer, dafür gibt es auch einige Neuerungen und Verbesserungen. SMARTReporter kann zum Beispiel auf Intel-Macs im 64-Bit-Modus betrieben. Zwar startet die Erweiterung standardmäßig nur im 32-Bit-Modus, im Info-Fenster des Finders lässt sich das aber ändern. Zudem wurden einige Fehler behoben und der E-Mail-Versand bei aufgetauchten Fehlern verbessert.

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Kommentare

lik™
lik™18.09.09 11:08
Meiner (sehr leidvollen) Erfahrung nach (9 tote 1TB Festplatten in 1 Jahr) ist das einzig sinnvolle SMART-Tool am Mac aber SMART UTILITY. Warum? Weil es jede Smart-Meldung anzeigt und keine Schwelle hat (z.B. für DEAD BLOCKS), die die Festplatte erstmal »überschreiten« muss, bis das Tool einen Fehler anzeigt.

Laut der sehr interessanten Google Studie (siehe Wikipedia unter SMART) ist die wahrscheinlichkeit für einen Festplattentod sehr hoch, sobald auch nur der erste Bad Block auftaucht. Somit nützt mir ein Tool wenig, dass erst beim 20. Block anfängt, mich zu warnen. Zumal 1/3 aller Festplattendefekte erst gar nicht viel SMART vorgewarnt werden, da versagt das System halt einfach.
\m/
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Quarkbrötchen18.09.09 11:08
Bei mir haben sich schon mehrere Festplatten verabschiedet, alle ohne das S.M.A.R.T. auch nur einen Mucks von sich gegeben hat …
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itsnogood7118.09.09 11:17
Blöd ist halt, wenn es keinen einzigen SMART Fehler gibt und die Platte einfach gar nicht mehr anläuft....
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Tomac
Tomac18.09.09 11:21
Das Festplatten Dienstprogramm kann doch den SMART Status anzeigen ... oder?
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itsnogood7118.09.09 11:23
Tomac

Klar. SmartReporter zeigt dir halt ein schönes Icon (grün, gelb, rot) in der Menüleiste an.
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Gerhard Uhlhorn18.09.09 11:51
Bei mir stapeln sich ebenfalls 7 defekte Festplatten seit 2005, und nicht einmal hat der SMART-Satus mich davor gewarnt. Trotzdem habe ich es laufen.
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Flaming_Moe18.09.09 11:58
smart läuft zwar, hat mir aber dennoch bei meinem letzten crash nix angezeigt.
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pr0xyzer18.09.09 12:10
Naja S.M.A.R.T-Tools können nur das anzeigen was die Festplatte in ihren Log schreibt. Wenn die Festplatte den Fehler nicht selbst merkt kann auch kein Tool etwas melden.
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Gerhard Uhlhorn18.09.09 12:18
pr0xyzer: Ja, das ist klar, es ist auch kein Vorwurf an die Macher dieser Software. Es ist eher ein Vorwurf an die Macher des SMART-Satus.
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Gerhard Uhlhorn18.09.09 12:19
Wen meine Liste interessiert:
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quarx
quarx18.09.09 12:21
Erklärt mir mal bitte jemand, wofür man den 64 Bit-Modus beim SMART-Reporter benötigt?
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itsnogood7118.09.09 12:28
quarx

Für nichts. Ist einfach ein nettes Feature.
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pr0xyzer18.09.09 12:36
@Gerhard Uhlhorn: Davon bin ich ausgegangen, wollte das nur für Nutzer mit weniger technischem Verständnis klarstellen. Ich kann mich aber erinnern das ich seit der Einführung von S.M.A.R.T immerhin "einmal" eine baldiges ausfallen angezeigt bekommen habe, immerhin.....
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DJ Base18.09.09 12:38
Laufen bei Euch die Rechner 24 Stunden 7 Tage wie Woche oder warum habt Ihr so viele Ausfälle? Mir ist in den letzten 10 Jahren nur 1 Platte kaputt gegangen, mehr nicht.
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DonQ
DonQ18.09.09 12:39
S.M.A.R.T.-Status: Überprüft
Volumes: Macintosh HD

der wird auch von os/über diesen mac/weitere informationen (schnittstelle) angezeigt/überprüft, allerdings wohl nur beim neustart.

sehr gut finde ich das sich mal langsam mehr leute über den status gedanken machen und die anzeige/warnungen wesentlich genauer machen helfen; in den meisten fällen, lässt sich der "defekt status" eh nur noch beim hersteller anzeigen…
an apple a day, keeps the rats away…
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pr0xyzer18.09.09 12:41
Kommt auch darauf an wieviel Rechner/Festplatten man hat Bei mir laufen im ganzen Haus (glaube) 15 Festplatten. Davon einige im Server da kommt schon der ein oder andere Ausfall zusammen. Auch kann man ja mal Montagsproduktionen erwischt haben. Mir sind schon sooo viele Festplatten gestorben in meinen gut 20 Jahren IT, dass ich irgendwann mehr mitgezählt habe....
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sierkb18.09.09 12:49
Passend zum Thema (nicht unbedingt S.M.A.R.T betreffend, sondern die Ausfallraten heutiger Festplatten und der Umgang damit besonders in RAID-Umgebungen) folgender Artikel vom gestrigen Tage:

Enterprise Storage Forum: RAID's Days May Be Numbered
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luz4218.09.09 13:14
Get S.M.A.R.T eigentlich nur bei internen Platten? Ich habe eben ein brandneues Western Digital 1TB externes HD-Teil angeschlossen (USB2), und DiskUtility sagt mir "S.M.A.R.T Status: Not supported". Kann mir kaum vorstellen, dass es moderne HDs gibt, die diesen Status nicht haben, oder doch?
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Gerhard Uhlhorn18.09.09 13:31
sierkb: Ja, ich denke auch, dass heutige Festplatten zu sehr ans technische Limit getrieben werden und die Ausfälle von dort her kommen.
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ultrapaine18.09.09 13:38
In meinem Homeserver läuft nu schon seit 5 Jahren eine Platte die schon vor über 2 Jahren als defekt deklariert wurde von solchen Tools...bis jetzt läuft sie immer noch ohne Probleme...

Wenn man mal hier so die Berichte zusammen fast, kommt man zu dem Eindruck, das man willkürliche Meldungen angezeigt bekommt, wobei z.B. der Power On Hours Count nur bei ganz wenigen Festplatten wirklich zuverlässige Werte liefert, daher zweifel ich die anderen Werte auch ein wenig an.


@luz42: Die Controller an dennen die Platten angeschlossen sind, müssen ebenfalls S.M.A.R.T. unterstützen, und bei den externen Platten, können das nur sehr wenige (man munkelt das es welche geben soll, die es können )
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padlock962
padlock96218.09.09 13:39
luz42
S.M.A.R.T wird nur über Sata unterstützt. Über USB kann man den Smartstatus nicht abfragen.
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DonQ
DonQ18.09.09 13:49
wird weder bei usb to sata, noch bei firewire400/800 to (sa)ata/ide, raid hier unterstützt.

(s)ata/ide direkt aber natürlich schon
an apple a day, keeps the rats away…
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ts
ts18.09.09 13:59
lik™
Meiner (sehr leidvollen) Erfahrung nach (9 tote 1TB Festplatten in 1 Jahr) ist das einzig sinnvolle SMART-Tool am Mac aber SMART UTILITY. Warum? Weil es jede Smart-Meldung anzeigt und keine Schwelle hat (z.B. für DEAD BLOCKS), die die Festplatte erstmal »überschreiten« muss, bis das Tool einen Fehler anzeigt.
Ich dachte smartmontools kann das auch.
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Duck Dodgers18.09.09 14:09
@ts
Smart Utility ist nur eine GUI für smartmontools! Smart Utility sollte quasi das können, was smartmontools kann
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sierkb18.09.09 14:26
ts,
Duck Dodgers:

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum der kostenfreie SmartReporter nicht ebenfalls wie das kostenbehaftete Smart Utility es auch tut, auf das kostenfreie und unter Unix/Linux sehr verbreitete Open-Source-Programm smartmontools zurückzugreifen bzw. darauf aufzubauen, sondern eine eigene Lösung zu favorisieren, wenn ich gleichzeitig in der FAQ zu SmartReporter folgende beiden Antworten lesen kann: und und dort smartmontools dann als Ausweg empfohlen wird, wenn/weil man mit SmartReporter an den betreffenden befragten Stellen nicht oder noch nicht weiterkommt...

smartmontools gibt's übrigens auch über MacPorts: ...
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Duck Dodgers18.09.09 14:50
sierkb
Verstehe ich auch nicht! Aber manche Leute erfinden halt gern alles noch einmal Aber hier würde ich doch lieber auf smartmontools zurückgreifen .. nutze ich selber auch ab und zu.
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ts
ts18.09.09 15:11
sierkb
Keine Ahnung, ich benutze nur smartmontools. Eine GUI für die Aufgabe finde ich nur nervig. Sehr gut finde ich übrigens, dass die smartmontools auch per Mehl warnen können und offensichtlich ausgereifter sind.
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sierkb18.09.09 15:34
ts:
Eine GUI für die Aufgabe finde ich nur nervig.

Auch mir leuchtet nicht ganz ein (auch im Fall von Smart Utility), wozu man für so ein Monitoring-Werkzeug groß einen grafischen Überbau braucht (allenfalls was Kleines in der Menüleiste, das würde doch reichen). Das Ding soll als (launchd-)daemon brav und unsichtbar im Hintergrund laufen, sich bemerkbar machen, wenn's was zu melden gibt, und gut is'.
Der evtl. einfacheren Konfiguration wegen kann ich einen GUI-Aufsatz evtl. noch nachvollziehen (wer's unbedingt braucht...). Nicht so ganz nachvollziehen kann ich, dass der Hersteller von Smart Utility für diesen grafischen Aufsatz dann noch Geld verlangt, denn mit GSmartControl existiert bereits ein GUI unter Unix, und das kostenfrei.
Sehr gut finde ich übrigens, dass die smartmontools auch per Mehl warnen können

SmartReporter unterstützt das ab der jetzt aktuellen Version wohl ebenfalls: "IMPORTANT: If you are (also) using e-mail notification of disk-failures through Mail.app, please check that it is still working"
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Duck Dodgers18.09.09 16:02
sierkb
Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich vorhin Smart Utility ausprobierte. Aber anscheinend gibts Leute, die für sowas "nerviges" Geld zahlen
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Gerhard Uhlhorn18.09.09 16:14
ultrapaine: Nein, alle meine Platten sind ausgiebig geprüft worden. Entweder haben sie massenweise defekte Dateien produziert, oder ich habe sie – wo immer es ging – in den Drobo gesteckt, wo die Anzeige nach kurzer Zeit auf rot wechselte. In letzteren Fall hat der Drobo sie ebenfalls als defekt deklariert.
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