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Smartphone-Absatz: iPhone 14 Pro (Max) ist ein Renner – viele Android-Nutzer steigen um

Das Weihnachtsgeschäft lief 2022 für Apple alles andere als rund, insbesondere bei iPhone und Mac sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum signifikant. Die Gründe sind bekannt: Corona-Lockdowns in China, anhaltende Störungen der Lieferketten und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs machten sich negativ in Apples Quartalsbilanz bemerkbar. Allerdings schlug sich das kalifornische Unternehmen besser als die Mitbewerber und konnte daher seinen Anteil am weltweiten Smartphone-Markt leicht ausbauen (siehe ). Dieser Trend setzte sich – zumindest in den Vereinigten Staaten – zu Beginn des Jahres 2023 fort, und zwar dank der Absatzzahlen des iPhone 14, welche für die Jahreszeit ungewöhnlich gut sind.


Apples Marktanteil bei Smartphones steigt leicht
Die aktuellen Smartphone-Modelle aus Cupertino verkauften sich im Januar besser als das iPhone 13 im gleichen Monat des Vorjahres. Das geht aus einer Untersuchung von JP Morgan hervor, welche AppleInsider vorliegt. Die Nachfrage ging zwar leicht zurück, was für den ersten Monat nach Weihnachten typisch ist, blieb aber auf hohem Niveau und führte für Apple zu einem im Vorjahresvergleich gestiegenen Marktanteil in den USA. Dieser betrug 69 Prozent, im Dezember 2022 waren es 70 Prozent. Die Investmentbanker legten dabei ihrer Auswertung die Zahlen der drei großen US-amerikanischen Mobilfunkprovider Verizon, AT&T und T-Mobile zugrunde.


Quelle: JP Morgan

iPhone 14 liegt vor iPhone 13 und iPhone 12
Das iPhone 14 schnitt laut JP Morgan besser ab als die beiden vorherigen Generationen in den jeweiligen Vergleichsmonaten. Beim iPhone 13 belief sich der Marktanteil von Apples Geräten im Januar 2022 auf 67 Prozent, das iPhone 12 kam im Januar 2021 lediglich auf 60 Prozent. Für diesen Erfolg nennt das Bankhaus im Wesentlichen zwei Gründe: Einerseits seien im ersten Monat des laufenden Jahres deutlich mehr Nutzer von einem Android-Smartphone auf ein iPhone umgestiegen. Zudem wirke sich die Entspannung bei der Liefersituation positiv für Apple aus, da zahlreiche Kunden die eigentlich für Dezember geplante Anschaffung eines neuen Geräts im Januar nachgeholt hätten.

Pro-Modelle profitieren, iPhone 14 Plus bleibt das Sorgenkind
Von der Entwicklung der Nachfrage profitierten insbesondere iPhone 14 Pro Max und iPhone 14 Pro, welche im Januar zusammen einen Anteil von 35 Prozent an allen iPhone-Verkäufe hatten. Das iPhone 14 ohne jeglichen Namenszusatz kam auf 18 Prozent. Sorgenkind in Apples aktuellem Smartphone-Portfolio bleibt das iPhone 14 Plus. Das größere der beiden Nicht-Pro-Modelle lag mit mageren 7 Prozent auf dem letzten Platz der von Apple verkauften Geräte. Früheren Berichten zufolge will der Konzern allerdings zumindest bei der kommenden Smartphone-Generation ebenfalls ein Plus-Modell anbieten.

Kommentare

itomaci
itomaci01.03.23 15:58
Bin seit dem XS Max überzeugter fan dieser bemerkenswerten reihe. Wollte zwischendurch mal Android mit einem Huawai testen. Fazit: in einer Woche hatte ich mehr Probleme als in 5 jahren Pro Max Deshalb bleibe ich treu: 15 Pro Max welcome
“An iPod. A phone. An internet communicator. And a camera”
+3
CaliforniaSun
CaliforniaSun01.03.23 16:24
Wenn nichts signifikantes passiert, werde ich auch vom iPhone (Pro) nicht mehr weggehen. Einfach zu überzeugt vom Zusammenspiel Phone/Betriebssystem und vor allem auch vom Design. Ja, richtig gelesen, vom Design auch. Alles läuft butterweich und wenn man dann noch iPad, Mac und Apple TV hat, gibt es kein besseres System welches über die Cloud alles synchronisiert. Passt!
+10
Deichkind01.03.23 17:18
Im vierten Quartal 2022 war der Marktanteil aber geringer als in dem entsprechenden Vorjahresquartal. Ob der jetzige Absatz mehr als ein Nachholeffekt ist, muss sich erst noch zeigen.
+4
Plüschprum01.03.23 17:21
CaliforniaSun

ich kann das bestätigen: ich selbst nutze ein iPhone 14 Pro, ein iPad Pro M1, ein iMac M1 und ein Mac Book Air M1. Nie wieder kommt mir etwas anderes ins Haus außer Apple.
+1
Eventus
Eventus01.03.23 19:57
Plüschprum
CaliforniaSun
ich kann das bestätigen: ich selbst nutze ein iPhone 14 Pro, ein iPad Pro M1, ein iMac M1 und ein Mac Book Air M1. Nie wieder kommt mir etwas anderes ins Haus außer Apple.
Diese Vorteile hab ich auch mit meinem 12 mini. Was ich damit sagen will: Wer wie ich ein iPad (mini) fast immer dabeihat, braucht beim Handy kein grosses Display. Ich gönne jedem das Pro Max, aber Apple soll bitte, bspw. als neues SE, weiterhin ein kompaktes iPhone mit einigermassen aktueller Technik anbieten, quasi auf Next-to-Top-Level.
Live long and prosper! 🖖
+9
Retrax01.03.23 20:25
Eventus
aber Apple soll bitte, bspw. als neues SE, weiterhin ein kompaktes iPhone mit einigermassen aktueller Technik anbieten, quasi auf Next-to-Top-Level.
Hast ja recht...
Aber wenns nicht gekauft wird wirds nicht gekauft und dann wird kein Geld in die Entwicklung eines kompakten iPhones fließen.
0
Eventus
Eventus01.03.23 23:51
Retrax
Eventus
aber Apple soll bitte, bspw. als neues SE, weiterhin ein kompaktes iPhone mit einigermassen aktueller Technik anbieten, quasi auf Next-to-Top-Level.
Hast ja recht...
Aber wenns nicht gekauft wird wirds nicht gekauft und dann wird kein Geld in die Entwicklung eines kompakten iPhones fließen.
Es wird nicht nicht gekauft, auch nicht wenig, bloss weniger als die anderen, aber bestimmt gut genug, damit Apple daran gut verdient.
Live long and prosper! 🖖
+2
ww
ww02.03.23 13:32
Eventus
Es wird nicht nicht gekauft, auch nicht wenig, bloss weniger als die anderen, aber bestimmt gut genug, damit Apple daran gut verdient.

Ach, woher weisst du das?
-1
Eventus
Eventus02.03.23 15:33
ww
Eventus
Es wird nicht nicht gekauft, auch nicht wenig, bloss weniger als die anderen, aber bestimmt gut genug, damit Apple daran gut verdient.
Ach, woher weisst du das?
Logische Überlegungen.
Live long and prosper! 🖖
+1

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