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Smartphone bei Jugendlichen der Standardweg ins Internet

Eine Studie des Branchenverbands Bitkom hat Einblick in die Elektronik- und Internet-Nutzung von Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren gegeben. So besitzen mehr als 90 Prozent der Befragten zwischen 10 und 18 Jahren ein Mobiltelefon oder Smartphone. Der Computer kommt auf einen Anteil von lediglich etwas mehr als 61 Prozent. Das Smartphone steht damit im Mittelpunkt der digitalen Welt von Kindern und Jugendlichen.


Zentrale Rolle der Smartphone-Nutzung spielt die Kommunikation. Mit einem Anteil von 94 Prozent sind vor allem Kurznachrichten über SMS, WhatsApp und iMessage beliebt. Mobiles Surfen im Internet erreicht einen Anteil von 72 Prozent. Social Networks sind bei jedem zweiten Kind oder Jugendlichen auf dem Smartphone, überwiegend WhatsApp (72%), Facebook (56%) und Skype (46%). Eine geringere Bedeutung haben Google+ (19%), Instagram (18%) und Twitter (8%).


Der Computer hat im digitalen Alltag weiterhin seinen festen Platz und wird unter anderem zur E-Mail-Kommunikation (82%) sowie Foto- und Videobearbeitung (64%, 42%) verwendet. Chats haben am Computer an Bedeutung verloren und kommen nur noch bei jedem zweiten Jugendlichen zum Einsatz. Bei der Internet-Nutzung im Web-Browser sind Anschauen oder Herunterladen von Videos (75%) sowie Recherche für die Schule (70%) weit verbreitet.


Mit steigendem Alter werden Kinder und Jugendliche im Internet auch aktiver, veröffentlichen Fotos (ab 16 Jahren 52%) und schreiben Texte (ab 16 Jahren 20%). Zugleich steigt aber auch die Sensibilität beim Datenschutz (ab 16 Jahren 80%) und der Datensparsamkeit (ab 16 Jahren 88%). Zum Teil dürfte dies auch auf negative Erfahrung zurückzuführen sein, die 35 Prozent der Befragten bereits machen mussten. Weit vorn stehen in diesem Zusammenhang Mobbing (14%), verstörende Inhalte (14%) und Lügen (10%). Zu den Themen befragt wurden 962 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren.


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Kommentare

o.wunder
o.wunder12.01.15 14:19
Ist bei mir als über 50 jährigem auch so. Ist einfach praktischer und immer dabei.
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macmuckel
macmuckel12.01.15 16:11
Kinder bis 18?
"Kinder und Jugendliche" wäre da treffender.
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Brünftiger Bratensaft
Brünftiger Bratensaft12.01.15 17:36
Dieses Internet wird sich nicht durchsetzen. Neumodisches Zeugs. Früher war alles besser.
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o.wunder
o.wunder13.01.15 08:29
Was kommt nach dem Internet?

Was erfinden unsere heutigen Kinder und Jugendlichen, oder deren Kinder?

Und wenn das Internet mal ausfällt, Was machen sie dann?

Was mache ich nur ohne Internet?
Das frage ich mich ja schon heute...
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