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Smartphones sorgen für größten Umsatz bei mobilen Spielen

Noch vor drei Jahren sah es im portablen Spielemarkt so aus, dass vor allem mit den Spielekonsolen von Nintendo und Sony der Großteil des Umsatzes generiert wurde. 2009 hielten die mobilen Spielekonsolen noch einen Marktanteil von 81 Prozent. Mittlerweile hat sich die Situation laut einer Flurry-Analyse grundlegend geändert. Durch den Boom im Smartphone-Markt können iOS und Android ihren Anteil im Spielemarkt verdreifachen und dominieren nun den US-Markt. Fast 60 Prozent der Umsätze mit mobilen Spielen werden in diesem Jahr voraussichtlich mit Smartphones erzielt werden. Der Rest geht zum Großteil auf die Nintendo DS Geräte zurück, die einen Anteil von 36 Prozent erreichen. Nach Ansicht der Analysten sind die Zeiten von 25-Dollar-Spielen möglicherweise bald gezählt, zumal sich der Smartphone-Markt weiter im Wachstum befindet, während der Konsolenmarkt stagniert.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder10.11.11 14:33
$25 für ein Spiiieeeeelll?
Never!

Eindeutig zu teuer.

Niedrige Preise sind auch ein Vorteil des iTunes Stores.
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chrissli10.11.11 14:38
ich würde liebend gerne für spiele mit der Qualität von Nintendo spielen (nicht dritthersteller Müll) 25€ bezahlen - wenn ich die dann aufm iphone spielen kann. dazu noch ein Controller case von nintendo selbst und fertig ist der Traum eines jeden Daddlers
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Capone
Capone10.11.11 14:41
Ich spiele unwahrscheinlich gerne mit meinem iPod Touch. Dennoch werde ich mir bald den Nintendo 3DS holen, um Mario Kart 7 zocken zu können und ein paar Phoenix Wright-Spiele nachzuholen.
Zweifelsohne schaut die Zukunft für Nintendo und Sony im mobilen Spielemarkt nicht gerade besonders rosig aus. Dennoch bin ich zufrieden, dass beide noch Hardwarelösungen anbieten und den Markt nicht kampflos aufgeben.
Unter Umständen kann man doch mit ein paar Titeln rechnen, welche qualitativ auf einem Smartphone bzw. Tablet noch nicht machbar wären und den Preis von 30 bis 40 Euronen durchaus wert sind.
Apple ist hier durch die Hintertür eingetreten und hat den Markt ganz schön durcheinander gewirbelt.
These are not three separate devices. This is one device. And we are calling it...
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iGod10.11.11 15:21
Alte Titel könnte Nintendo wirklich mal im AppStore anbieten. Es müssen ja nicht immer die neusten sein, aber so Pokémon (Rote und Blaue Edition) im AppStore wäre schon was richtig feines.
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Hipster10.11.11 15:36
Ich spiele unwahrscheinlich gerne mit meinem iPod Touch.

Ich habe meinen iPod Touch wieder zurückgehen lassen, u.a. weil Spielen auf einem 3,5 Zoll Bildschirm irgendwie ................. bescheuert ist.
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Loerny10.11.11 16:40
@Hipster

Clever, diese Tatsache hinterher festzustellen
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Retrax10.11.11 16:45
@iGod

Wenn Nintendo _so_ weitermacht, werden sie bald ihre Marken für iOS & Co. anbieten müssen. Die Aktionäre fordern es auch schon.
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Hipster10.11.11 16:55
Clever, diese Tatsache hinterher festzustellen

Nun ja, ich hatte mir den iPod eigentlich aus einem anderen Grund gekauft: da ich meine alte MobileMe-Adresse auf meinem PowerMac nicht reaktivieren konnte und auch niemanden mit 'nem Intel-Mac, iPad oder iPhone kenne, habe ich mir aus "Notwehr" einen iPod im Apple-Store bestellt (hatte zunächst mit einem MacBook Pro geliebäugelt), damit meine icloud eingerichtet und das Gerät ein paar Tage später wieder zurückgesandt.

Und ich habe noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen

Ganz schön clever, oder??
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maczock11.11.11 14:09
$25 für ein Spiiieeeeelll?
Never!

Eindeutig zu teuer.

Niedrige Preise sind auch ein Vorteil des iTunes Stores.

Niedrige Preise im Cent-Bereich sind Ausbeutung. Der AppStore hat durch die Anfangswochen, als man mit dem letzten Mist noch 15.000 im Monat machen konnte, in einen Dumpingmarkt auf einem derart aggressiven Niveau entwickelt, wie es die Welt bisher noch nie gesehen hat. Wenn du in D auf Platz 100 bist hast du ca. 100 Stück verkauft - also 50,- verdient. Es gibt da aber noch ca. 500.000 andere Apps auf den nachfolgenden Plätzen, die verdienen dann sehr schnell gar nichts mehr. Um überhaupt zu verkaufen musst du beim Preisdruck mitmachen. Um sich über satte 2 Jahre lang permanent auf Platz 20-40 in Wetter zu halten reicht es nur ca. 1-2 Kopien am Tag verkaufen!!! (sehe ich an einer meiner eigenen Apps)
Im grossen Betrachtet ist der "Kunde" ein Vollidiot ohne jeglichen eigenen Willen, man kann getrost sagen, statistisch kauft quasi niemand Apps, die nicht auf den ersten Plätzen stehen. Die Vorstellung, der Kunde könnte eigenverantwortlich auf den Button drücken um sich die nächsten 25 Apps in der Liste anzeigen zu lassen, ist abenteuerlich. Die schwerwiegende Bedeutung dieser "Grenze" sieht man sofort an den Verkaufzahlen - der Kunde ist offensichtlich zu dumm oder zu faul die Bedeutung dieser Taste zu verstehen - ist aber auch kein Wunder, wer hat nicht schon hunderte von negativen Bewertungen über absurde Apps gesehen (so etwas wie pseudo-Nacktscanner oder anderer Schwachsinn) in denen klar vor den Apps als totale Abzocke gewarnt wurde, weil sie schlicht nicht funktionieren? Trotzdem stehen solche Apps oft genug weit oben, weil leider 50% der Menschheit einen IQ von unter 100 hat. Wer also auf Charts als Kaufempfehlung setzt, sollte sich bewusst sein auf welchem Niveau er sich da eigentlich "beraten" lässt.
Ganz toll finde ich die Kunden, die meinen sie könnten sich für 79 Cent auch noch beschweren, weil ihre imaginären Extra-Wünsche jetzt nicht sofort beim nächsten Update umgesetzt werden, die Sorte Mensch ist meistens auch zu blöd zu kapieren wofür die Support-E-Mail da ist und nutzt stattdessen die Bewertungen "höä? app geht nüsch mehr? was soll das? gestern gings noch!". 79 Cent ist ein mieses Trinkgeld, selbst wenn die Bedienung schlecht war. Kellnern ist allein durch das Trinkgeld also deutlich besser entlohnt als Apps zu entwickeln, denn der Gedanke die 79 Cent würden es über die Masse bringen haut eben zu 99.999% nicht hin, der AppStore ist der denkbar schlechteste Markt um irgendetwas zu verkaufen, denn die "Presse" kümmert sich ebenso nur um die Titel, die bereits oben stehen oder von grossen Marken kommen (und verlangt inzwischen oft vollkommen dreist sehr viel Geld um Rezensionen zu schreiben).

Aber klar 25,- für ein Spiel ist viiiieeel zu teuer. Was kostet ein Bier? Was kostet eine Kinokarte? Was kostet eine Fahrkarte im ÖPNV? Will ich in Berlin mehr als 3 Stationen hin und zurückfahren, dann wollen die satte 4,60 EUR von mir! Bevor es Downloads gab war das Porto um ein Spiel zu bestellen bereits teuerer als die meisten Spiele im AppStore. Der Mac App Store führ nun langsam aber sicher eine ähnliche Unsitte ein. Früher habe ich sehr gerne "Shareware"-Entwickler unterstützt die nur 9.99 für einen Titel wollten - heute betrachtet die Mehrheit so etwas als einen hohen Preis, das ist vollkommen krank, diese Mehrheit mit hat es auch nicht besser verdient als von den oberen 3% ausgenutzt zu werden, denn sie verhält sind ja keinen Deut besser.
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