So installiert man Softwareupdates auf den HomePod
Wenn der HomePod am 9. Februar Einzug in die ersten Privathaushalte in den USA, Großbritannien und Australien hält, wird er noch nicht all die Features im Gepäck haben, die Apple seinerzeit auf der WWDC angekündigt hat. So fehlt beispielsweise noch die AirPlay-2-Funktionalität. Klar ist also, dass es regelmäßige Softwareupdates für den Smart Speaker geben muss. Der iOS-Code gibt einen Hinweis, wann und wie diese Aktualisierungen durchgeführt werden können.
Auf dem HomePod läuft Apples Angaben zufolge eine abgewandelte Version von iOS. Es ist also anzunehmen, dass die HomePod-Software immer dann Updates erhält, wenn auch eine neue iOS-Version erscheint. Auf der offiziellen Apple-Homepage gibt es leider keinen Hinweis, wie diese Updates aufgespielt werden; iOS
gibt im Code allerdings deutliche Anhaltspunkte. Ihnen zufolge lassen sich Updates drahtlos von iPhone, bzw. iPad aus installieren; die Schnittstelle stellt dabei die Home-App dar, analog wie die Apple Watch über die Watch-App auf iOS aktualisiert werden kann. Sobald ein Update verfügbar ist, erscheint der rote Zähler in der Ecke des App-Symbols und bietet die ferngesteuerte Aktualisierung an. Es gibt auch einen Schalter, um Updates künftig automatisch einzuspielen.
Die Parallelität von iOS- und HomePod-Softwareupdate bringt mit sich, dass sich der Smart Speaker nur dann aktualisieren lässt, wenn auch das iOS-Gerät unter der neuesten Version läuft. Wenn also der HomePod zuerst mit einer Version von iOS 11.2.5 ausgeliefert wird, kann er später nur dann aktualisiert werden, wenn auch das zugehörige iOS-Gerät mit iOS 11.3 läuft. Für den HomePod wird just iOS 11.3 übrigens eine wichtige Neuerung mitbringen: AirPlay 2. Das verbesserte Drahtlos-Protokoll soll es ermöglichen, mit dem iPhone, iPad oder Mac mehrere HomePods gleichzeitig anzusteuern, um etwa Stereo-Sound zu ermöglichen oder dieselbe Musik in verschiedenen Zimmern abzuspielen.