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Software-basiertes RAID 10 in Mac OS X einrichten

Durch die Möglichkeit, in den Mac Pro wieder vier Festplatten einbauen zu können, rückt auch ein Software-basiertes RAID 10 wieder in das Blickfeld einiger Anwender. In einem kurzen Support-Artikel zeigt Apple, wie man ein solches RAID 10 mit Hilfe des Festplatten-Dienstprogramms ab Mac OS X 10.4 einrichtet. RAID 10 ist eine Kombination aus der sicheren Spiegelung von RAID 1 und dem schnellen RAID 0, bei dem mehrere Festplatten eine logische Festplatte darstellen. Notwendig sind dafür mindestens vier Festplatten, von den jeweils zwei Festplatten zu einem RAID 1 zusammengeschaltet werden und dann beide Festplattenpaare zu einem RAID 0. Als Kapazität steht danach allerdings nur die Hälfte der Gesamtkapazität aller Festplatten zur Verfügung.

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Kommentare

Dieter17.10.06 12:37
nur die Hälfte der Gesamtkapazität ... Klar bedingt durch RAID1! Hat schon mal jemand RAID5 oder RAID6 ausprobiert? Geht das überhaupt? Ergibt dann 3/4 der Gesamtkapazität der eingesetzten Platten, es braucht aber 4 gleich Große, sonst 3*<Kap.der.Kleinsten>!
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Obstkiste17.10.06 12:37
Man kann doch auch 7 Platten in den MacPro einbauen... dann würd ich ja doch ein Raid-5 machen und nur zwei Platten "vergeuden".
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Obstkiste17.10.06 12:38
...also 1 als Ersatzplatte, Raid 5 benötigt ja nur 6 Platten.
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MacRabbitPro17.10.06 12:43
Obstkiste

genau gesagt benötigt RAID Level 5 nur 3 Festplatten.
Das wird aber nix werden, da OS X Softwaremäßig nur die RAID Level 1 und 0 unterstützt (bzw. beide kombiniert)
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Darkv
Darkv17.10.06 12:49
da müsste man dann ne hardware-raid-karte einbauen. wie es dann aber mit der verkabelung der platten im mac pro gehäuse aussieht läßt sich schwierig sagen...
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MacRabbitPro17.10.06 13:00
Darkv

genau! das hab ich schon bei der Vorstellung des MacPro bemängelt. Daher dass alles fest verdrahtet ist hat man viel Bastelaufwand wenn man die Platten im MacPro nicht an die internen Controller anschließen will.
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Agrajag17.10.06 13:14
Was ich wirklich schade finde ist, daß Apple dem Mac Pro keinen SAS-Controller spendiert hat. Dadurch kann man wie gewohnt mit SATA arbeiten und bei Bedarf auch SAS-Platten (z.B. als System-Laufwerk). So aber ist es fast aussichtslos (oder mit viel Aufwand) SAS-Platten im Mac Pro zu betreiben.

Mir wäre es lieber, man könnte sich ein Mac Pro mit nur einem Prozessor und MIT SAS-Controller konfigurieren zu können.
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