Apple hat zwar noch immer nicht die vor drei Wochen erstmals verteilten Betas von iOS 18.3 und macOS 15.3 aktualisiert, dafür aber am heutigen Abend ein Systemupdate veröffentlicht, welches gar keine vorherige Betaphase hatte. Das ist allerdings bei x.x.1-Aktualisierungen normalerweise auch nicht üblich, denn diese nehmen sich nur kleinerer Anpassungen an. Wer die Updatefunktion auf iPhone oder iPad bemüht, findet dort ab sofort iOS 18.2.1 sowie iPadOS 18.2.1 vor. Damit ließ Apple seit Erscheinen von iOS 18.2 einen knappen Monat bis zum ersten Bugfix-Release verstreichen – ein wohl der Weihnachtspause geschuldeter, überdurchschnittlich langer Zeitraum.


Keine Updatebeschreibung
In der Updatebeschreibung herrscht hingegen einmal mehr ziemliche Leere, denn Apple gibt lediglich den Standardsatz an, die Aktualisierung verbessere Zuverlässigkeit und Stabilität, sei daher allen Anwendern zu empfehlen. Welcher Fehler man sich konkret widmet, lässt das Unternehmen leider unerwähnt. In Serverstatistiken hatte sich iOS 18.2.1 übrigens bereits in der Woche vor Weihnachten bemerkbar gemacht. Für macOS 15.2 steht keine neue Version zur Verfügung.

IMAP-Problem wohl nicht angegangen
Blickt man auf Problemberichte der vergangenen Wochen, so ist unter anderem die teils fehlerhafte Kommunikation mit IMAP-Servern zu erwähnen (siehe diese Meldung: ). Diese zieht sich schon eine geraume Zeit hin – und es ist unwahrscheinlich, dass Apple eine so verbreitete Unstimmigkeit ohne Hinweis in den Release Notes beheben würde. Es ist daher davon auszugehen, mit iOS 18.2.1 und iPadOS 18.2.1 in erster Linie Sicherheitsverbesserungen, abgesehen davon aber keine anderen sichtbaren Änderungen zu erhalten.

Download und Installation
Der einfachste Weg zum Download und zur Installation ist wie üblich in die Systemeinstellungen zu gehen und dort die Updatesektion zu bemühen. Sieht man noch keinen Hinweis, hat sich der verbundene Server nicht aktualisiert – was aber üblicherweise nach spätestens einer Stunde der Fall sein sollte.