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"Sommercamp der Milliardäre": Cook wieder beim Elite-Treffen dabei

Seit fast 40 Jahren findet bereits die jährliche Sun Valley Conference statt – oft bezeichnet als das "Summer camp for billionaires". Jenes Treffen erfolgt stets im Juli, musste jedoch im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. 2021 ist es aber wieder so weit, in dieser Woche kommen viele Industriegrößen zusammen, um sich im Sun Valley Ressort auszutauschen. Dieses liegt übrigens nicht, wie manch einer vermuten könnte, in der Nähe des Silicon Valley oder im Sunshine State Florida, sondern in den Sawtooth Mountains zu Idaho. Eintritt haben nur Gäste der veranstaltenden Investmentbank Allen & Co., eingeladen sind lediglich die obersten Chefetagen, also auch Apple-CEO Tim Cook.


Social Networking – von Angesicht zu Angesicht
Für viele gilt die Konferenz als gute Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Offizielle Programmpunkte gibt es nur wenige, stattdessen stehen persönliche Gespräche im Vordergrund. Zwar wird meist nicht bekannt, was der Inhalt der Gespräche ist, dennoch soll schon so manch wichtige Kooperation auf der Sun Valley Conference ihren Anfang genommen haben.


Tim Cook, Eddy Cue, Bob Iger auf einer früheren Veranstaltung

Bei der diesjährigen Veranstaltung steht die Sicherheit der Teilnehmer noch stärker als sonst im Vordergrund. So ist es erforderlich, einen maximal 72 Stunden alten Covid-Test vorzulegen, vor Ort findet dann direkt noch ein zusätzlicher PCR-Test statt. Außerdem herrscht Maskenpflicht für alle Bereiche, in denen man dichter zusammensteht – wenngleich ohnehin so viel wie möglich an der freien Luft stattfinden soll.


Auf dem 2015er Event

Cook und die anderen Tech-Größen
Eine offizielle Gästeliste dieses "elitärst-möglichen" Treffen veröffentlicht Allen & Co. nicht, allerdings ist diese recht einfach auch selbst zu erstellen. Normalerweise finden sich sämtliche CEOs der großen Tech-Konzerne samt ihrer wichtigsten Manager ein. In diesem Jahr sollen es neben Tim Cook, Mark Zuckerberg, Satya Nadella und Jeff Bezos auch wieder die CEOs von Disney, Sony, Netflix, Viacom, WarnerMedia, Comcast sowie zahlreiche namhafte Größen der Finanzwelt sein. Warren Buffett zählt beispielsweise ebenfalls zu den Stammbesuchern.

Kommentare

KingBradley
KingBradley07.07.21 14:39
Bei sowas, ähnlich der elitären Bilderberger Treffen, kann man sich schon fragen wer mehr Einfluss in der Demokratie hat:
Der wählende Bürger oder solche Milliardäre mit ihrem Lobbyismus.😎
+3
schweigende_mehrheit
schweigende_mehrheit07.07.21 14:47
Wer diese Frage stellt, hat sie schon beantwortet.
+1
rudluc07.07.21 14:54
Wenn etwas Gutes dabei herauskommt, dann lass sie sich doch treffen!
Man muss ja nicht überall Qanon-Verschwörungs-Narrativ verbreiten.

Da die Abwesenheit von Lobbyismus nicht vorstellbar ist: Es steht dir frei, Parteien zu wählen, die sich seit Jahren für Transparez im Lobbyismus aussprechen.
+6
ruphi
ruphi07.07.21 15:12
schweigende_mehrheit
Wer diese Frage stellt, hat sie schon beantwortet.
Dem würde ich widersprechen. Lobbyismus zeichnet sich als Machtinstrument ja gerade dadurch aus, dass er nicht offenkundig eingreift und Kommentare löscht, sondern diskret aber effektiv lenkt.
Deswegen ist es ja auch so wichtig, genau hinzuschauen.
+1
KingBradley
KingBradley07.07.21 15:32
rudluc
Wenn etwas Gutes dabei herauskommt, dann lass sie sich doch treffen!
Man muss ja nicht überall Qanon-Verschwörungs-Narrativ verbreiten.

Da kommt was gutes zustande aber nicht für die Gesellschaft. Oder sind das Altruisten?
Scheiß auf den Qanon blödsinn.
Ich rede vom existierenden Lobbyismus den ich noch mit meiner Stimme legitimieren soll…Nein danke.
rudluc
Da die Abwesenheit von Lobbyismus nicht vorstellbar ist: Es steht dir frei, Parteien zu wählen, die sich seit Jahren für Transparez im Lobbyismus aussprechen.

Man siehe CDU: jahrelang Transparenz Register blockiert und dank der Maskenskandale Meinung geändert.

Aber ja da muss man Parteien wählen die für Transparenz sind.👍
+2
Gedankenschweif07.07.21 15:52
KingBradley
Man siehe CDU: jahrelang Transparenz Register blockiert und dank der Maskenskandale Meinung geändert.
Damit liegst du wohl falsch. Bei der CxU hat sich garantiert keine Meinung geändert. Durch die Skandale war der öffentliche Druck lediglich so groß, dass sie nicht mehr völlig blockieren konnten. Wenn man sich den beschlossenen Kompromiss mal genauer ansieht, erkennt man auch sehr schnell, wie viel Wischiwaschi und Schlupflöcher die CxU da noch untergebracht hat, damit das auch ja nicht zu transparent wird.

Wer Transparenz will darf die CxU definitiv nicht wählen.
Ein guter Indikator ist die Höhe der Nebenverdienste der Abgeordneten. Je höher diese sind, desto niedriger das Interesse an Transparenz.
And guess what: die Abgeordneten der CxU haben zusammen mit den Abgeordneten der FDP die mit Abstand höchsten Nebenverdienste.
+2
Aulicus
Aulicus07.07.21 15:55
Ich glaube ja, dass die ihre eigene Politik machen...
-1
JackBauer
JackBauer07.07.21 17:04
Gedankenschweif
Ein guter Indikator ist die Höhe der Nebenverdienste der Abgeordneten. Je höher diese sind, desto niedriger das Interesse an Transparenz.
And guess what: die Abgeordneten der CxU haben zusammen mit den Abgeordneten der FDP die mit Abstand höchsten Nebenverdienste.

Die These haut nicht hin, denn die FDP hat einen sehr umfangreichen Gesetzesentwurf zum Lobbyregister eingebracht und bei anderen Parteien sah es zuletzt eher so aus, als sei man mit den aktuellen Regeln schon stark überfordert.
+2
Wessalius07.07.21 18:21
Parteien, die ich nicht wählen werde: CDU, SPD, AFD, Grüne, Linke, Rechte, FDP und die NPD auch nicht, wenn es sie noch geben sollte. Man kann sie alle in die Tonne treten. Aus diesem Grund hab ich damals bei der Teuropawahl die Tierschutzpartei gewählt. Immerhin besser als gar nicht zu wählen.
+3
Cersei8607.07.21 19:28
Wessalius
Parteien, die ich nicht wählen werde: CDU, SPD, AFD, Grüne, Linke, Rechte, FDP und die NPD auch nicht, wenn es sie noch geben sollte. Man kann sie alle in die Tonne treten. Aus diesem Grund hab ich damals bei der Teuropawahl die Tierschutzpartei gewählt. Immerhin besser als gar nicht zu wählen.
Also CSU oder Republikaner?
Ich wähle die Autofahrerpartei. Freie Fahrt für freie Bürger!
-3
milk
milk08.07.21 09:47
Cersei86
Wessalius
Parteien, die ich nicht wählen werde: CDU, SPD, AFD, Grüne, Linke, Rechte, FDP und die NPD auch nicht, wenn es sie noch geben sollte.
Also CSU oder Republikaner?
Vergiss nicht die Partei der bibeltreuen Christen, die Grauen Panther und die Pro-Nudel-Partei.

Wem die vielen Namen zu kompliziert sind, für den gibt es immer noch DIE PARTEI. Die machen auf jeden Fall coole Aufkleber.
0
jmh
jmh08.07.21 10:07
das "sommercamp der milliardaere" – ist das eine neue reality-show auf rtl?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
Calibrator08.07.21 11:24
Die Herrschaften karteln nur aus, wer als nächstes zum Mars darf.
0
Wessalius08.07.21 16:50
Cersei86
Wessalius
Parteien, die ich nicht wählen werde: CDU, SPD, AFD, Grüne, Linke, Rechte, FDP und die NPD auch nicht, wenn es sie noch geben sollte. Man kann sie alle in die Tonne treten. Aus diesem Grund hab ich damals bei der Teuropawahl die Tierschutzpartei gewählt. Immerhin besser als gar nicht zu wählen.
Also CSU oder Republikaner?
Ich wähle die Autofahrerpartei. Freie Fahrt für freie Bürger!
Mit Ausnahme des Buchstabens unterscheiden sich die CDU und die CSU nicht voneinander. Ohnehin verbringe ich meine Existenz nicht in Beiern. Deshalb mache ich da keinen Unterschied. Wie kommst du jetzt auf Republikaner?
0
Gedankenschweif11.07.21 13:04
JackBauer
Gedankenschweif
Ein guter Indikator ist die Höhe der Nebenverdienste der Abgeordneten. Je höher diese sind, desto niedriger das Interesse an Transparenz.
And guess what: die Abgeordneten der CxU haben zusammen mit den Abgeordneten der FDP die mit Abstand höchsten Nebenverdienste.

Die These haut nicht hin, denn die FDP hat einen sehr umfangreichen Gesetzesentwurf zum Lobbyregister eingebracht und bei anderen Parteien sah es zuletzt eher so aus, als sei man mit den aktuellen Regeln schon stark überfordert.
Die FDP hat diesen Gesetzesentwurf doch nur als Feigenblatt eingebracht. Da die CxU als Regierungspartei gegen ein umfangreiches Lobbyregister ist, kann die FDP, als kleine, nichts bestimmende Oppositionspartei, problemlos einen solchen Entwurf – der den eigenen Interessen zuwider läuft – einbringen, sich aber sicher sein, dass er von der CxU garantiert abgeschmettert wird.
Sie bekommen also positive Presse, ohne befürchten zu müssen, das es wirklich zur Umsetzung kommt.
0
baldman
baldman11.07.21 20:07
Völlig Offtopic. Aber bei diesem Wahlplakat einer früheren Wahl habe ich mich schlapp gelacht.
Die lauteste Meinung hat für gewöhnlich nicht die leiseste Ahnung.
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