Sony-Hack: Apple-Produkte nicht betroffen
Vor einem Monat griffen Hacker Sony Pictures an, eine Tochter des japanischen Konzerns Sony. Dabei ist es ihnen gelungen, weitreichende Datenbestände inklusive E-Mails, Drehbüchern, Budgetplanungen und Gehaltsdaten zu stehlen, die sie dann auf öffentlich zugängliche Plattformen hochluden. Seitdem befindet sich Sony Pictures in heller Aufregung: Ein Großteil der modernen, vernetzten Technologie soll gemieden werden. „Wir sitzen hier im Jahr 1992 fest“, so brachte es eine anonyme Mitarbeiterin gegenüber TechCrunch auf den Punkt.
Jahrzehnte alte Computer, Faxgeräte und alte Druckermodelle sollen nun benutzt werden, um die Arbeit des Jahreswechsels 2014/15 zu erledigen. Lediglich eine große Ausnahme gibt es in diesem technologischen Rückfall: Apple-Produkte wie Macs, iPhones und iPads sind nicht betroffen, nur deren Nutzer können ihre Geräte behalten.
Neben dem Vertrauensverlust in bisherige Arbeitsmittel plagt die Mitarbeiter bei Sony Pictures auch die Unsicherheit, welche ihrer Daten nun wo gelandet sind: Von privaten Nachrichten bis hin zu Passwörtern für Online-Banking scheint nichts mehr sicher. Sony Pictures reagiert darauf mit Hilfen zur ID-Diebstahlsprävention und der besagten Rückkehr zu alten Technologien. Ein Ausbau der IT-Sicherheit ist für viele Unternehmen von größter Bedeutung.
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