Spam machte im vergangenen Monat mehr als 90 Prozent des Mail-Aufkommens aus
Bei der E-Mail handelt es sich um ein sehr beliebtes Kommunikationsmittel. Schnell und einfach lassen sich Nachrichten samt Anhang verschicken, die dann sofort beim Empfänger auftauchen. Wer allerdings seine Mail-Adresse schon seit längerer Zeit im Einsatz hat, diese öffentlich anzeigen lässt oder die Adresse bei vielen Anbietern hinterlegt, muss sich nicht wundern,
wenn das Postfach vor Spam fast überquillt. Einer aktuellen Untersuchung von Symantec zufolge machten Spam-Mails im vergangenen Monat immerhin 90,4 Prozent des gesamten Mailaufkommens aus. Zum Vergleich: Im Jahr 2003 wurde zum ersten Mal die Marke von 50 Prozent gemeldet. Obwohl Mailprogramme über immer ausgeklügeltere Filter verfügen, hält dies professionelle Spammer nicht davon ab, weiterhin Abermillionen Reichtum versprechender E-Mails zu verschicken. Der absolute bislang gemessene Rekord lag übrigens bei 95 Prozent Spamanteil. 58 Prozent des Spams stammt aus Bot-Netzen, alleine Donbot verursacht 18 Prozent der unerwünscht empfangenen E-Mails. Über den angegebenen Link können Sie den als PDF vorliegenden Bericht laden, der noch zahlreiche weitere Statistiken aufweist. Alle 318 E-Mails wurde ein Virus entdeckt, alle 405 E-Mails ein Phishing-Versuch unternommen.
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