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Spanien untersucht Apples Geschäftspraktiken im App Store – 10 Prozent des weltweiten Umsatzes als Strafe möglich

Der App Store und der Google Play Store rückten in den vergangenen Jahren immer weiter in den Fokus der Kartellbehörden: Smartphones sind aus dem täglichen Leben der Bevölkerung kaum noch wegzudenken – aber das Duopol, bestehend aus Apple und Google, kontrolliert diesen Markt fast vollständig. Beide Unternehmen schränken Entwickler auf diesen Plattformen in unterschiedlichen Ausprägungen ein – teils zum Wohl der Kunden und zur Gewährleistung der Sicherheit, andererseits aber auch, um eigene Dienste vor Konkurrenz zu schützen und Milliarden an Umsätzen zu generieren.


Im März 2024 trat in der Europäischen Union der "Digital Markets Act" in Kraft – und zwang Apple unter anderem, alternative App Stores auf dem iPhone zuzulassen. Dennoch behält sich Apple vor, diese zu regulieren und auch hier in Form der "Core Technology Fee" von Anbietern pro Installation Geld zu verlangen.

Spanien beginnt Untersuchung
Wie Reuters berichtet, beginnt nun Spanien mit einer kartellrechtlichen Untersuchung bezüglich des App Stores. Spanien ist der Meinung, Apple würde Entwickler unfaire Geschäftsbedingungen aufbürden und die eigene Stellung am Markt ausnutzen. Aufgrund der Marktstellung von Apple begann die spanische Kartellrechtsbehörde die Untersuchung auf eigene Faust und nicht auf Bestreben von betroffenen Anbietern.

Hohe Strafe möglich
Die spanische Kartellrechtsbehörde hat das Recht, bis zu 10 Prozent des weltweiten Konzernumsatzes als Strafe gegen Apple zu verhängen, sollte sich der Verdacht erhärten, dass Apple die eigene Marktmacht ausnutzt, um Entwicklern unfaire Bedingungen zu diktieren. Apple erzielte im Jahr 2023 über 380 Milliarden Dollar an Umsatz – daher könnte eine Strafe den Konzern sehr empfindlich treffen.

Apple will Bedenken zerstreuen
Gegenüber Reuter widersprach Apple den Anschuldigungen und sagt, dass alle Anbieter jeder Größe im App Store gleichgestellt sind. Cupertino will mit der spanischen Behörde zusammenarbeiten, um die Bedenken zu verstehen und diese zu zerstreuen. In der Vergangenheit tat sich Apple allerdings sehr schwer, die Wogen zu glätten: Der Konzern konnte beispielsweise die neue EU-Gesetzgebung nicht verhindern – und wirkte laut einiger Marktbeobachter auch nicht konstruktiv mit, sondern verhielt sich oftmals wie ein "bockiges Kind".

Ausgang ungewiss
Natürlich ist vorher nicht klar, wie dieses Verfahren enden wird. Es kann gut und gerne zwei Jahre dauern, bis die Untersuchung abgeschlossen ist. Ob Apple in dieser Zeit das Geschäftsmodell des App Store generell überdenkt, um die weltweite Flut an kartellrechtlichen Verfahren einzudämmen, bleibt abzuwarten.

Kommentare

Tom Macintosh
Tom Macintosh29.07.24 09:33
Ok, was soll Google und Apple machen?
Es wird bereits mit der EU verhandelt. Was will Spanien? Eine extra Wurst für die armen Spanier als special?

Die Spanier könnten auch den DFB verklagen weil es hier möglich ist Bier in einem Fussballstadion zu trinken Das untergräbt die Moral.


Die EU selbst ist leider unfähig eine Kredikarte anstelle von Master oder Visa zu kreieren. Die EU schafft es nicht ein Tech Unternehmen hier zu unterstützen um Konkurrenz zu schaffen. Aber möchte gern das die vorhandenen ... hmm, gleiche Vorraussetzungen schaffen ohne Geld zu verlangen.

Das einzige was passieren wird, die EU bekommt keine neue Hard und Software mehr. Danke EU.
-13
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck29.07.24 09:42
Tom Macintosh
Ok, was soll Google und Apple machen?

Die möglichen kartellrechtlichen Schwierigkeiten der App Stores haben wir doch schon oft genug hier auf MTN dargelegt ("Apple Tax", Bevorzugung eigener Dienste, Benachteiligung bzgl. APIs etc etc).
Tom Macintosh
Es wird bereits mit der EU verhandelt. Was will Spanien? Eine extra Wurst für die armen Spanier als special?

Wenn ich richtig informiert bin, können einzelne EU-Länder nach wie vor eigene kartellrechtliche Verfahren anstreben. Das gleiche ist ja auch in den Niederlanden geschehen bzgl. Dating-Apps.
Tom Macintosh
Die EU selbst ist leider unfähig eine Kredikarte anstelle von Master oder Visa zu kreieren. Die EU schafft es nicht ein Tech Unternehmen hier zu unterstützen um Konkurrenz zu schaffen. Aber möchte gern das die vorhandenen ... hmm, gleiche Vorraussetzungen schaffen ohne Geld zu verlangen.

Die EU wird keine Kreditkarte einführen – genau so wenig wie die USA Amex oder Visa eingeführt haben. Das machen Unternehmen in diesen Ländern. Dass in der EU weniger Tech-Konzerne entstehen, ist tatsächlich ein Problem – aber meiner Meinung nach ein sehr vielschichtiges und keineswegs begründet in der aktuellen Gesetzgebung der vergangenen Jahre.
+18
Bitsurfer29.07.24 10:02
Apple hat mit IOS in Spanien einen Marktanteil von 20%. Wo soll da ein Kartell sein.
-4
MacSquint
MacSquint29.07.24 10:26
Es ist völlig in Ordnung und richtig, dass nicht Unternehmen Recht und Ordnung bestimmen, sondern dies von Regierungen entschieden wird. Auch sollten Unternehmen möglichst nicht bestimmen, wie Regeln auszusehen haben.
Das passiert eh schon zu viel und in Ländern wie zb den USA, in denen megareiche und große Unternehmer und Unternehmen mal gerne bei der Gesetzgebung mit mischen dürfen, Entstehen dann auch solche Monster wie Elon Musk, die sich selbst schon für den Nabel der Welt halten und massiven Einfluss auf die Politik nehmen.
Es ist schon richtig, diesen Unternehmer und Unternehmen auf die Finger zu klopfen. Das ist in unserem ureigensten Interesse.
+3
andi.bn29.07.24 10:32
Werde dieses Theater um den AppStore nie verstehen! Im Supermarkt entscheidet auch der Betreiber, welche Waren er verkauft! Irgendwann kommt noch Edeka und verklagt Rewe, weil die keine Eigenmarken von Edeka verkaufen wollen. Nichts anderes ist es doch!
Eine App um Apps zu kaufen, dann viele Apps, um Apps zu kaufen. Bald braucht man noch eine App, um AppStores zu vergleichen, die Apps verkaufen.
-6
rkb0rg
rkb0rg29.07.24 10:41
andi.bn
Werde dieses Theater um den AppStore nie verstehen! Im Supermarkt entscheidet auch der Betreiber, welche Waren er verkauft! Irgendwann kommt noch Edeka und verklagt Rewe, weil die keine Eigenmarken von Edeka verkaufen wollen. Nichts anderes ist es doch!
Eine App um Apps zu kaufen, dann viele Apps, um Apps zu kaufen. Bald braucht man noch eine App, um AppStores zu vergleichen, die Apps verkaufen.

Also Vielfalt schränkt dich ein?
Du kannst doch weiterhin kaufen, wo du möchtest.
+5
Dunnikin
Dunnikin29.07.24 10:44
andi.bn
Werde dieses Theater um den AppStore nie verstehen! Im Supermarkt entscheidet auch der Betreiber, welche Waren er verkauft! Irgendwann kommt noch Edeka und verklagt Rewe, weil die keine Eigenmarken von Edeka verkaufen wollen. Nichts anderes ist es doch!
Eine App um Apps zu kaufen, dann viele Apps, um Apps zu kaufen. Bald braucht man noch eine App, um AppStores zu vergleichen, die Apps verkaufen.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Du gehst in den Supermarkt. Du kannst alles kaufen. Es gibt keinen Gatekeeper. Ist irgendein Produkt nicht zu haben, gibt es dieses 539 Meter weiter beim Edeka.

Du bist nicht an einen Rewe gebunden, du kannst auch jeden anderen Supermarkt aufsuchen.

Du hast ein iPhone? Apple-Art des Einkaufens: Du darfst nur beim Rewe kaufen und must auf alle anderen Supermärkte verzichten. Also einfach mal zum Alnatura, weil du Biosachen willst? Geht nicht. Weil Apple das nicht will, Konkurrenz ist doof, darum macht Apple den Gatekeeper und hat ein Shop-Monopol. Beim Mac nicht, warum dann bei den mobilen Geräten?

Darum geht‘s.
+9
NeoMac666
NeoMac66629.07.24 11:10
Dunnikin
andi.bn
Werde dieses Theater um den AppStore nie verstehen! Im Supermarkt entscheidet auch der Betreiber, welche Waren er verkauft! Irgendwann kommt noch Edeka und verklagt Rewe, weil die keine Eigenmarken von Edeka verkaufen wollen. Nichts anderes ist es doch!
Eine App um Apps zu kaufen, dann viele Apps, um Apps zu kaufen. Bald braucht man noch eine App, um AppStores zu vergleichen, die Apps verkaufen.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Du gehst in den Supermarkt. Du kannst alles kaufen. Es gibt keinen Gatekeeper. Ist irgendein Produkt nicht zu haben, gibt es dieses 539 Meter weiter beim Edeka.

Du bist nicht an einen Rewe gebunden, du kannst auch jeden anderen Supermarkt aufsuchen.

Du hast ein iPhone? Apple-Art des Einkaufens: Du darfst nur beim Rewe kaufen und must auf alle anderen Supermärkte verzichten. Also einfach mal zum Alnatura, weil du Biosachen willst? Geht nicht. Weil Apple das nicht will, Konkurrenz ist doof, darum macht Apple den Gatekeeper und hat ein Shop-Monopol. Beim Mac nicht, warum dann bei den mobilen Geräten?

Darum geht‘s.

Ja, wenn dir die Auswahl beim Rewe nicht gefällt, gehst zum Edeka, Aldi, Lidl usw.
Und wenn dir die Auswahl beim Apple nicht gefällt, gehst du zu Samsung, Huawei, Google usw.
Apple hat in Europa weit unter 50% Marktanteile, also warum hier regulieren? Es gibt doch mehr als genug Konkurrenz und Auswahl
-7
sudoRinger
sudoRinger29.07.24 11:28
Der Vergleich Supermarkt und App Store hinkt bereits in der Fragestellung.
Es geht nicht darum, ob der Kunde im Rewe oder im Edeka das gewünschte Produkt findet, sondern ob der Hersteller einer Ware sein Produkt in unterschiedlichen Supermärkten anbieten kann. Hier sorgt das Kartellrecht dafür, dass nicht alle Supermärkte in einer Hand sind.

Beim App Store lautet entsprechend die Frage, ob ein App-Entwickler eine Alternative zum App Store hat. Nein, die hat er nicht. Um einen Markt zu schaffen wurde das DMA eingeführt.
Dass es nur einen App Store gibt, wäre auch meiner Sicht nicht mal ein Problem, wenn der Gatekeeper Apple transparente Regeln nicht-diskriminierend umsetzen würde. Es müsste eine unabhängige Schiedsstelle geben, die bei Konflikten vermittelt (wie neuerdings für Apple Pay). So wie es jetzt ist, ist ein Entwickler der Entscheidung von Apple ausgeliefert.

Das ist auch zum Nachteil der Kunden. Warum kann ein Entwickler keine Update-Angebote machen? Wenn eine neue Version einer App erscheint, muss der volle Kaufpreis verlangt werden (alternativ dieser Bundle-Murks oder die unbeliebten Abos)
0
Maniacintosh
Maniacintosh29.07.24 11:30
NeoMac666

Ach seit wann kann ich Apps für mein iPhone bei Google, Samsung und Huawei laden? Wenn das so einfach wäre, hätte ja keiner ein Problem.
-2
Thorin.IT29.07.24 11:41
andi.bn
Werde dieses Theater um den AppStore nie verstehen! Im Supermarkt entscheidet auch der Betreiber, welche Waren er verkauft! Irgendwann kommt noch Edeka und verklagt Rewe, weil die keine Eigenmarken von Edeka verkaufen wollen. Nichts anderes ist es doch!
Eine App um Apps zu kaufen, dann viele Apps, um Apps zu kaufen. Bald braucht man noch eine App, um AppStores zu vergleichen, die Apps verkaufen.
Eben, und das bei nicht vorhandener Marktdominanz. Jeder darf frei zu Android, Sailfish oder ähnlich wechseln. Keiner wird gezwungen iOS zu nutzen. Es ist die freie Wahl der Benutzer. Wer eben Benutzer sein will und nicht das Produkt kommt hierher und bleibt hier.
-9
Thorin.IT29.07.24 11:41
Maniacintosh
NeoMac666Ach seit wann kann ich Apps für mein iPhone bei Google, Samsung und Huawei laden? Wenn das so einfach wäre, hätte ja keiner ein Problem.
Du kannst die Apps ja auf ein Android laden. Wenn u dich da besser fühlst.
-6
sudoRinger
sudoRinger29.07.24 11:45
Thorin.IT
Du kannst die Apps ja auf ein Android laden. Wenn u dich da besser fühlst.
Mir wäre neu, dass ich eine App, die ich App Store gekauft habe, auch als bezahlte Bezahlapp aus dem Play Store nutzen kann.
Ich muss eine App, die ich bereits von einem Software-Entwickler kaufen wollte (und nicht von Apple), erneut vom Entwickler kaufen, weil Apple meint, allein darüber verfügen zu können.

Es gibt auch ein Zitat von Apple bei dem Apple stolz verkündet, wieviel Milliarden sie an App-Entwickler bezahlen - so als ob die Entwickler bei Apple angestellt sind.
Richtig ist doch, dass nicht Apple 70 % an die Entwickler zahlt, sondern dass die Entwickler 30 % an Apple abführen. Das sind Apps der Entwickler und nicht von Apple!
+5
NeoMac666
NeoMac66629.07.24 12:16
Maniacintosh
NeoMac666Ach seit wann kann ich Apps für mein iPhone bei Google, Samsung und Huawei laden? Wenn das so einfach wäre, hätte ja keiner ein Problem.

Kannst du nicht, aber du kannst jederzeit vom iPhone zu Google, Samsung und Co wechseln, wenn dir das Apple Angebot nicht passt.

Es hat jeder bisher die Wahl ob er Apples „golden Käfig“ oder Googles Freiheit möchte.
Ich hab mich bewusst für das geschlossene Apple System entschieden und ich finde es überhaupt nicht gut, dass die EU das Apple Ökosystem aufbrechen will!
-7
Maniacintosh
Maniacintosh29.07.24 12:41
Thorin.IT

Ich will aber eben nicht Android benutzen, ich möchte auf meinem iPhone Software aus beliebigen Quellen installieren können - wie beim Mac seit 1984 problemlos möglich.
-1
Bitsurfer29.07.24 12:49
Und ich will einen Mercedes mit einem BMW Motor. Geht nicht? Soll die EU sich darum kümmern dass alle identische Motorträger verbauen. Und dann will ich aber auch das BMW Infotainment dazu.

Ich will, ich will, ich will.
Das kann ich nicht mehr hören.

Ich will auch noch vieles, bekomme aber nicht alles.
-6
TerenceHill
TerenceHill29.07.24 12:56
sudoRinger

Der Vergleich stimmt nicht ganz. Es gibt zahlreiche Pro Apps für Mac und PC. Wenn ich diese kaufe erwerbe ich eine Lizenz für eine Plattform (Mac oder PC). Will ich die Plattform wechseln, dann muss ich für ein Crossgrade bezahlen.
0
TerenceHill
TerenceHill29.07.24 13:00
Maniacintosh

Ich will auch sooooo gerne Xbox Spiele für meine PlayStation kaufen. Das ein oder andere Nintendo Spiel wäre auch cool.

Ach ja….Tesla hat auch coole Apps, die hätte ich gerne in mein VW.
+2
TerenceHill
TerenceHill29.07.24 13:01
Bitsurfer

100% Zustimmung
-4
macmaster29.07.24 13:05
NeoMac666
Ich hab mich bewusst für das geschlossene Apple System entschieden und ich finde es überhaupt nicht gut, dass die EU das Apple Ökosystem aufbrechen will!

Genau. Auch ich verstehe nicht ganz warum nun das halbwegs sichere iOS aufgeweicht werden soll.

Wie schon weiter oben wer geschrieben hat: wen die angeblichen Beschränkungen nicht gefallen, der kann sich in der Androiden-Welt austoben. Der Weg steht frei - gute Reise.
-2
sudoRinger
sudoRinger29.07.24 13:05
TerenceHill
sudoRingerDer Vergleich stimmt nicht ganz. Es gibt zahlreiche Pro Apps für Mac und PC. Wenn ich diese kaufe erwerbe ich eine Lizenz für eine Plattform (Mac oder PC). Will ich die Plattform wechseln, dann muss ich für ein Crossgrade bezahlen.
Das ist dann eine freie Enscheidung vom Entwickler (die ich nicht gut finde) und nicht eine Vorgabe von Apple.
Es gibt von Apple nur Kauf einer App, In-App-Kauf und Abo und immer beschränkt auf den App Store.
Andere Modelle wie Upgrade-Preise, Mengenrabatte für mehrere Lizenzen, ein Bündel-Abo wie von Setapp, Crossplattform-Lizenzen sind alle nicht möglich.
macmaster
Auch ich verstehe nicht ganz warum nun das halbwegs sichere iOS aufgeweicht werden soll.
Apple war sehr erfolgreich darin, den Kunden zu verklickern, dass der App Store nur zu ihrer Sicherheit dient. Mir fällt dazu der Begriff "Schutzhaft" ein.
macmaster
Wie schon weiter oben wer geschrieben hat: wen die angeblichen Beschränkungen nicht gefallen, der kann sich in der Androiden-Welt austoben. Der Weg steht frei - gute Reise.
Wen die alternativen App Stores nicht gefallen, der kann sich im Apple App Store austoben. Der Weg bleibt erhalten, nutzt die Alternative einfach nicht. Es ist so einfach ...
+2
ilig
ilig29.07.24 13:16
Weltweit untersuchen viele Kartellbehörden das Geschäftsmodell des App Stores…
Ist es vielleicht inzwischen ein Geschäftsmodell der Kartellbehörden? Man könnte auch annehmen, dass die Kartellbehörden bei Apple eine Umsatzbeteiligung von Prozent verlangen.
-4
NeoMac666
NeoMac66629.07.24 13:31
sudoRinger
Wen die alternativen App Stores nicht gefallen, der kann sich im Apple App Store austoben. Der Weg bleibt erhalten, nutzt die Alternative einfach nicht. Es ist so einfach ...

Fände ich nicht schlimm, wenn darunter
- die Sicherheit nicht leidet
- keine Funktionen wegfallen oder sich verzögern und
- das zusammen spiel der Apple Gerät darunter leidet.
0
thomas b.
thomas b.29.07.24 17:41
"Spanien: 10 Prozent des weltweiten Umsatzes als Strafe möglich"

Egal wie man zu der Angelegenheit steht, aber das müsste dann wenn schon doch eher 10% des Umsatzes in Spanien sein. Man stelle sich eimal vor, z.B. 25 Länder einigend sich auf so eine Strafe und kassieren dann am Ende summiert 250% des Umsatzes.
+2
Thorin.IT29.07.24 18:37
sudoRinger
Ich muss eine App, die ich bereits von einem Software-Entwickler kaufen wollte (und nicht von Apple), erneut vom Entwickler kaufen, weil Apple meint, allein darüber verfügen zu können.

Nein Ich habe an mehreren Projekten mitgearbeitet, in denen die Kunden eine bleibende Lizenz bekommen, die sie auch an anderer Stelle aktivieren können. Es ist allein Sache der Entwickler dies zu ermöglichen. Oder eben nicht und abzukassieren.

Die Lizenzen liegen bei den Entwicklern im Kundenkonto und lassen sich Geräte und Systemunabhängig nutzen. Auch wenn die Lizenz über den Apple AppStore erworben wurde.
+2

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