Spart Apple zu sehr bei Forschung und Entwicklung?
Wie Troy Wolverton von TheStreet berichtet, wird Apple verstärkt von einigen Analysten für seine zurückhaltenden Investitionen in Forschung und Entwicklung kritisiert. Demnach sank seit 2001 der Anteil von Investitionen in diesem Bereich von zunächst 8 Prozent stetig ab, trotz steigender Investitionen. Obwohl Apple für seine Sparsamkeit im Allgemeinen gelobt wird, warnen einige Analysten davor, dass die bisherigen Investitionen in Forschung und Entwicklung angesichts des starken Wachstums nicht mehr ausreichend seien.
Apple müsse sich für einen erfolgreichen langfristigen Wachstum in neue Richtungen bewegen, was allerdings signifikante Investitionen erfordere. So können Konkurrenten wie Hewlett-Packard oder Sony durch ihre deutlich größeren Investitionen in Forschung und Entwicklung mehrere Produktlinien gleichzeitig einführen, was zu einer besseren Streuung des finanziellen Risikos bei Misserfolgen einzelner Produktlinien führe. Die Mehrheit der Analysten sieht in Apple allerdings ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht auf die Höhe der Investitionen ankomme, sondern auf ihre Verwendung. So könne Apple mehr Innovationen vorweisen als beispielsweise Microsoft.
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