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Spart Apple zu sehr bei Forschung und Entwicklung?

Wie Troy Wolverton von TheStreet berichtet, wird Apple verstärkt von einigen Analysten für seine zurückhaltenden Investitionen in Forschung und Entwicklung kritisiert. Demnach sank seit 2001 der Anteil von Investitionen in diesem Bereich von zunächst 8 Prozent stetig ab, trotz steigender Investitionen. Obwohl Apple für seine Sparsamkeit im Allgemeinen gelobt wird, warnen einige Analysten davor, dass die bisherigen Investitionen in Forschung und Entwicklung angesichts des starken Wachstums nicht mehr ausreichend seien. Apple müsse sich für einen erfolgreichen langfristigen Wachstum in neue Richtungen bewegen, was allerdings signifikante Investitionen erfordere. So können Konkurrenten wie Hewlett-Packard oder Sony durch ihre deutlich größeren Investitionen in Forschung und Entwicklung mehrere Produktlinien gleichzeitig einführen, was zu einer besseren Streuung des finanziellen Risikos bei Misserfolgen einzelner Produktlinien führe. Die Mehrheit der Analysten sieht in Apple allerdings ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht auf die Höhe der Investitionen ankomme, sondern auf ihre Verwendung. So könne Apple mehr Innovationen vorweisen als beispielsweise Microsoft.

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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan17.03.06 12:00
Naja, Microsoft ist ein echt abschreckendes Beispiel. Alleine die MBU... habe mal gelesen, daß die der größte Hersteller von Mac-Software sind - natürlich abgesehen von Apple und gemessen in Anzahl der Personen. Und diese vergleichsweise riesige MBU, was schaffen die? Gerade mal Office fürn Mac können sie portieren und brauchen ewig für jede Änderung (siehe UB). Den Rest ham se eingekauft (auch den Mac-IE). MS ist meiner Ansicht nach ein Paradebeispiel für Ineffizienz. Man muß sich nur mal ankucken, wieviele Leute MS beschäftigt. Und das dann im Vergleich dazu sehen, was hinten rauskommt. Das ist ja ein vernichtender Schnitt. Mickerfirmen wie OmniGroup sind in Sachen Effizienz dagegen ja richtige Giganten.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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jungfrau
jungfrau17.03.06 12:08
Si! es kommt auf die effizienz an
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micronuke17.03.06 12:13
Rantanplan

Nunja, was schafft Apple denn groß außer OS X? Die guten Pro-Apps sind eingekauft (Final Cut, Shake, Logic, etc), die hat Apple nicht selbst entwickelt. Und was passiert wenn sie versuchen Pro-Software selbst zu entwickeln sieht man ja bei Aperture...
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jungfrau
jungfrau17.03.06 12:14
...nachtrag: ist wirklich unfug große forschungsvolumina als positiv zu bewerten, weil das bedeutet das man dann auch mal auf eine falsche produktlinie setzen kann...er nehme einen apfel und vergleiche diesen mit einer birne
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Tekl17.03.06 12:30
Ist Aperture wirklich so schlecht? Apple bessert doch gerade fleißig nach.

Also wenn die denn wirklich von Apple sind, dann finde ich iTunes, iPhoto, iMovie, iCal, Adressbuch ganz gut gelungen. Auch Pages und Keynote sind nicht die schlechtesten Programme.
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Crashy
Crashy17.03.06 12:37
Nunja, was schafft Apple denn groß außer OS X?

amp;
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ElNuntius17.03.06 12:38
iZunes ist auch nicht von Apple;-)

Und ich wage mal zu behaupten, dass iCal und Mail und Adressbuch nicht die Speerspitze der Anwendungen sind.
-die haben vor Jahren mal kräftig investiert und jetzt wird abkassiert.
Auf Dauer geht so etwas nicht gut.
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steinbeisser17.03.06 12:38
Mich würden mal konkrete Zahlen interessieren. 8 Prozent von was? Und steigende Investitionen bedeutet dann wohl absolut gesehen. Wenn man nun das rasante Wachstum von Apple in den letzten 4 Jahren dem gegenüberstellt, so müssen die relativen Investitionen in F&E fast zwangsläufig sinken. (Es wird hier ja nur von F&E gesprochen. Der stark gewachsene Absatz verlangt ja auch nach entsprechenden Produktions-, Vertiebs-, Koordinations- und Supportkapazitäten.) Zusätzliche effiziente Investitionen in F&E müssen dann natürlich auch erstmal gefunden werden.
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Aronnax17.03.06 12:46
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Apple von Analysten geprügelt worden ist weil sie viel zu viel in Forschung und Entwicklung steckten und nicht ausreiched Gewinn ausweisen konnten - inbesondere verglichen mit Firmen wie Dell
Nun also das Gegenteil, ist irgendwie lustig - 8 Prozent von was übrigens,
der Kuchen war doch 2001 erherblich keiner - mal abgesehen davon, dass Apple damals OS X erstmals mit grossen Aufwand Funktionfähig machen mussten u.s.w.
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Rantanplan
Rantanplan17.03.06 13:35
micronuke

Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Danyji
Danyji17.03.06 14:08
Tja, wozu Innovationen, wenn man doch mit klugem Marketing das vortäuschen kann. Man sieht hier mal wieder, wie gut das funktioniert.

Das PowerMac-Gehäuse wird jetzt bald 3 Jahre alt und war von Anfang an nicht klug (im Sinne von platzsparend oder wenigstens gut aufrüstbar) konzipiert.
Insgesamt ist die Produktpalette ja auch mehr als dürftig. Lustig finde ich, dass mit Intel-inside ja sogar noch ein Zwischenmodell eingespart wird. Warum nicht gleich einen Mac für alle zzz
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RocketBooster17.03.06 14:19
Dummes Analystengeschwätz. Analysten? Waren das nicht die Jungs, die Aktien angepriesen haben, die intern als "Bullshit" klassifiziert wurden.
Glaube kaum, das so eine Pappnase Einblick in Apples Ideenküche bekommt...
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Thrill-Kill
Thrill-Kill17.03.06 14:22
Danyil

Kommunismus im Computergeschäft, ja sicher!:-P
Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!
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nornje
nornje17.03.06 14:29
bloedsinn! die teams von apple sind klein und schlagkraeftig. der kreative arbeitsansatz laesst eine radikale ausweitung der f&e auch nicht zu (siehe copland). dass der anteil der forschung sinkt, liegt am erfolg von apple. gut so!
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
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dekubitza17.03.06 14:30
steinbeisser: Meisst (so auch hier) werden die Ausgaben für R&D ins Verhältnis zum Umsatz gebracht.

Beispiele (aus 04-05):
BMW: Etwa 44 Mrd. Eur. Umsatz, etwa 5% R&D
Infineon: Etwa 8 Mrd. Eur. Umsatz, etwa 17% R&D

(Die Zahlen hab ich jeweils aus den online verfügbaren Geschäftsberichten)...

Man sieht also, dass die Prozentzahl an sich nicht sonderlich aussagefähig für Erfolg ist...

Gruß, D
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steinbeisser17.03.06 14:40
dekubitza im Artikel steht auch drin, dass es bzgl sales berechnet wurde (jaja, erstmal lesen

Aber mehr als eine halbe Mrd. $ nur für Entwicklung ist bei 14 Mrd Umsatz nicht so schlecht, insbesondere, wenn 2001 der Umsatz noch bei 5,3 Mrd. lag

im Vgl.
Dell 0,46 zu 56 Mrd,
Sony 4,2 zu 63,4 Mrd,
IBM 5,84 zu 91,13! Mrd,
MS 6,18 (wofür??) zu 40 Mrd

Bzgl. der Vergleichbarkeit sollte man sowieso erstmal das Produktprogramm vergleichen. Hier tun sich nämlich erhebliche Unterschiede auf.

Daher ist so eine oberflächliche Zahlenanalyse eh nicht aussagefähig, insbesondere wenn man bedenkt was da an Kooperationen und Know How Transfer durch M&A erfolgt.
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Danyji
Danyji17.03.06 14:56
Man sollte Apple vielleicht auch nicht mit Sony vergleichen. Sony verkauft Stereoanlagen, Boxensysteme, TFTs, Fernseher, MP3-Player, Notebooks, Desktop-PCs, Highend-Mischpulte, Kopfhörer, Kameras, DVD-Player, Videorecorder, Radios, Plattenspieler, Datenträger aller Art, Highend-Betasysteme, Batterien, Diktiergeräte, Konsolen, Projektoren, Möbel (für Fernseher und so), Objektive, Stative, Kamera-Tauchgehäuse, Laufwerke, Microphone, Akkus und und und. In jeder dieser Sparten weitaus mehr Modelle, als Apple Macs anbietet. Dazu kommt noch Sony Games, Filme und Musik. Nur damit manche hier mal einen Eindruck bekommen, was für ein kleiner Furz Apple dagegen ist.
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apfelschorle17.03.06 15:35
Bei Apple ist man inzwischen der Meinung dass die Marke so stark ist, dass sie das gesamte Unternehmen trägt.
Man entwickelt einfach keine eigene Hardware mehr, sondern passt sich der restlichen Industrie an und stellt Standard-PCs her in schicken Gehäusen zwar, aber eben auch nur PCs und schreibt dann „Mac“ dran was eigentlich genaugenommen kein Mac mehr ist. Siehe MacBook Pro. Für mich war der Mac immer eine eigene Architektur die nicht nur dadurch definiert wird, dass ein Mac OS drauf läuft.
Das Mac OS läuft schliesslich auch auf Standard PCs wie wir alle wissen. Dass Apple ihr OS exklusiv für ihre Rechner einschränkt macht ihre Hardware nicht zu etwas besonderem. Im gegenteil Apple hat überhaupt Kompetenz in Sachen PC-Hardware, wie wir ja schon wieder ganz deutlich an Qualitätsmängeln der letzten Zeit ablesen konnten.
Steve sagt es dann auch noch laut, dass man Wert darauf legt, dass das Wort „Mac“ in ihren Produkten auftauchen soll. Sowas stinkt. Ein typisches Vorgehen um Analysten zu beruhigen.
Früher hat Apple auch nicht solche Sachen gemacht wie Produkte mit einem „Pro“ zu titulieren. So etwas hatten eigentlich immer nur Firmen nötig die ihren Mist mit einem solchen Label aufwerten mussten. Oder sowas wie „intelligent“ oder „smart“.
Ausserdem bringt Apple solche Ramschprodukte wie den iPod Shuffle und das iPod HiFi. Wenn man es übertreibt hat ein solches Vorgehen auch einen Wertverfall der Marke zurfolge.

Ich glaube Steve wird sich bald aus dem Unternehmen zurückziehen wenn die komplette Produktlinie umgestellt ist. Er will jetzt noch ein gesundes Unternehmen hinterlassen. Ich glaube seine Krebserkrankung hat ihm zu Denken gegeben, dass es auch ganz schnell vorbei sein kann und wird sich bald dauerhaft seiner Familie widmen. Der Verkauf von Pixar ist ebenfalls ein Indiz dafür.

Just my 2 cents
Unbekannt verzogen
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ElNuntius17.03.06 16:21
an Deinen letzte Groschen ist was dran.... das ist dann wie nach dem Abtritt Piechs bei VW. Uralte Modellreihen und nix in der Pipeline, aber der große Zampano hat nochmal geglänzt (Phaeton < IntelUmstieg) vor seinem Tritt in die 2te Reihe.
Und jetzt steht VW lausig da.:-/
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vb
vb17.03.06 16:26
zitat:
Ich glaube seine Krebserkrankung hat ihm zu Denken gegeben, dass es auch ganz schnell vorbei sein kann und wird sich bald dauerhaft seiner Familie widmen.


glaube ich auch
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf17.03.06 16:44
@apfelschorle:

Mir fällt dazu nichts anderes ein als "Träum weiter". So viel Unsinn auf einen Haufen habe ich selten gelesen.
Dazu kommt das 80% was Du da schreibst auch noch wiederlegt werden kann.

Zitat:"Man entwickelt einfach keine eigene Hardware mehr"

Der Satz ist gleich zweifach blödsinnig, denn das ist zum einen sehr gut so, und zum anderen muss man sehr wohl unterscheiden was Du mit Entwicklung meinst. Keine eigenes Boarddesign ? Wann war denn das überhaupt das letzte mal der Fall? Einfach nur heisse Luft die Aussage......pfffftt

Zitat:"......Standard-PCs her in schicken Gehäusen zwar, aber eben auch nur PCs und schreibt dann „Mac“ dran was eigentlich genaugenommen kein Mac mehr ist. Siehe MacBook Pro. Für mich war der Mac immer eine eigene Architektur die nicht nur dadurch definiert wird, dass ein Mac OS drauf läuft....."

Aha dann definier mal schön. Du glaubst doch nicht das das Boarddesign der PowerMac G5´s von Apple entwickelt worden ist. Du bist ein Träumer und ahnungslos dazu, das war doch nie anders als wie Du es beschreibst. Auch stimmt es zum Teil wieder nicht, Standard-Pc´s nutzen Bios kein EFI, und Standard -PC´s sind eben darauf ausgelegt das Du alles reinstecken kannst was Du möchtest dafür aber die ganze Treiberscheiße am Hals hast. Beim Mac nicht der Fall. Das MacBookPro als Beispiel anzuführen ist dann total dämlich: Zeig mir ein baugleiches Gerät in der PC-Branche.
Außerdem führst Du Grabenkämpfe wo es keine mehr zu kämpfen gibt.

Qualitätsmängel der letzten Zeit? Schön das Du Dich so gut auskennst, dann sag mir doch bitte mal wieviel Prozent der MacBookPro Reihe das Problem mit dem Fiepen hat? etc. Alles Vermutungen - Fakten spielen bei Dir keine Rolle

Zitat:"Steve sagt es dann auch noch laut, dass man Wert darauf legt, dass das Wort „Mac“ in ihren Produkten auftauchen soll. Sowas stinkt. Ein typisches Vorgehen um Analysten zu beruhigen."

Also jetzt muss ich Dir wirklich Realitätsverlust vorwerfen. Schon mal was von Branding, Marketing oder sowas gehört?
Analysten lassen sich mit Zahlen beruhigen und mit einer Strategie am Markt, sowie den Erfolgsaussichten.
Genau diese sind verdammt gut, weshalb der Apple-Kurs für 109$ angesetzt ist.
Und was Du scheinbar auch nicht weisst, gerade Steve Jobs ist alles andere als ein Freund von irgendwelchen Analysten. Der Mann ist nur so intelligent um auch mit dieser Klientel umzugehen. (Dafür kann ich Dir sogar Zitate anführen und Interviews zeigen)

Du bist entweder ein ganz mieser Troll oder aber Du hast einfach mal geschrieben was Dir so einfiel ohne aber jemals zuvor Dich selbst zu fragen, ob das stimmen kann was Du da verzapfst.

Hilfe war das grausam zu lesen

Sorry hatte gestern Nacht schlecht geschlafen, aber Du hast deutliche Worte gefunden und ich eben auch. Nichts für ungut.

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Oliboli17.03.06 17:09
Innovationen konnte man noch nie mit viel Geld erzwingen! Ist auch in der Forschung generell so.
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Danyji
Danyji17.03.06 17:41
alexander schaaf
Sorry, aber du redest hier Unsinn.
Ob Apple die Boards selber baut oder in Auftrag gibt spielt keine Rolle. Ein innovatives Konzept wie den Cube oder Mac mini oder neue Anschlüsse wie einst USB/Firewire werden wir in Zukunft von Apple nicht mehr sehen, da sie jetzt Standard-Boards verbauen, mit Standard-Maßen und Standard-Anschlüssen. Nur das Gehäuse wird Apple-like, aber da gibt es mittlerweile auch sehr schöne Designs von anderen Herstellern, auch wenn die meistens von Apple beeinflusst sind.

EFI ist von Intel entwickelt und von M$ einst unterstützt worden, Apple ist nur auf den Zug aufgesprungen, weil es billig und verfügbar ist.

Den AOpen-Klon habt Apple toleriert, weil er der Vorgänger des jetzigen Mac minis ist, nicht der Mac mini mit G4. Intel macht kein Boarddesign nur für Apple. Die wollen schon mehr davon verkaufen.

Ich sehe da allerdings auch einen Vorteil drin. Die üblen und offensichtlichen Qualitätsmängel von Modellen wie PowerMac Single 1,8, iMac Rev. A&B, Powerbook G4 etc. wird es in Zukunft nicht mehr so oft geben. Die Intel-Macs haben bisher auch keine großen Mängel und wenn, dann auch vergleichbare PCs. Bessere x86-Standards wie PCIe (statt PCIx, PCI 64 Bit) sehen wir jetzt auch schneller. Aber das wird sicherlich nicht mehr aus Apple´s Entwicklungsabteilung kommen.
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf17.03.06 18:33
@Danyl: Was ist denn jetzt Dein Punkt? Das wir individuelle Konzepte wie den Cube etc. nicht mehr sehen, halte ich für schlichten Unsinn! Wie kommst Du darauf, und selbst wenn haben wir doch bisher durch den Switch nur Vorteile erleben können und es ergeben sich auch nur Vorteile.

- Vorab, der Cube war ein Reinfall, zu teuer etc.
- Der macmini ist doch jetzt nicht schlechter
geworden, nur weil er ein Board verwendet
was von Intel stammt, was meint Ihr ??
- Apple hat in dem Sinne schon lange nicht
mehr komplett selbst entwickelt, sondern
bestehende Komponenten entsprechend
kombiniert.
- Neue Anschlüsse, was meinst Du ?
- Die Tatsache das Sie Standard-Boards verbauen, ist doch kein Indiz dafür das Apple nicht trotzdem mit Intel zusammen (so ist es ja auch angekündigt) neue Dinge vorantreiben werden, die wir dann zuerst in Apple Rechner sehen und später oder Nie in Standard-PC´s.(Siehe EFI)
- Wenn Apple angeblich keine Innovationen vorantreibt und angeblich nur noch Standard verbaut, wieso kann denn dann bitte nicht jeder X-beliebe PC, den Target Disk Mode etc.? Eben, weil Apple eine moderne Komponente zum Einsatz bringt den bisher keiner verwendet und vorraussichtlich auch nicht einsetzen wird.
- Und das ist sehr wohl ein Ergebnis, von Entwicklungsarbeit nur diesmal ist Apple so schlau und lässt andere Entwickeln, sie bringen die Ideen

Der letzte Punkt den ich angeführt habe, zeigt, dass das der richtige Weg ist, Intel wird Apple als Technologie-Beispiel nutzen und mit Apple zeigen, was denn alles möglich wäre mit dem Stand der Technik. Apple hilft Intel möglicherweise bei der Entwicklung der ein oder anderen Technologie.

Was mich zum nächsten Punkt führt zum Preis. Eigenentwicklung gut und schön, aber teuer und aufwendig.
Damit Apple-Produkte trotz moderner Technologie wettbewerbsfähig bleiben, musste im Bereich Entwicklung was passieren. Die Lösung mit Intel scheint nur logisch, fast genial.

Was glaubt Ihr denn, was die Entwicklung und Pflege eines eigenen OS bedeutet. Schaut man sich Microsoft mit tausenden von MItarbeitern an die nur für Windows arbeiten, dann leistet hier Apple im Verhältnis unglaubliches!

Wer hier die Zeit zurückdrehen will, oder die Entwicklung bezogen auf den Intel-Switch nicht gut findet, der war hoffentlich nie dabei wenn es darum ging das alle geschrien haben, Apple sei zu teuer !!!! Und ich wette die meisten schreien heute noch.

Und das macht mich dann richtig ärgerlich!

Eigenentwicklung aus der Vergangenheit waren doch den meisten zu teuer, oder?

Ob Sie besser waren, möchte ich noch dahingestellt lassen, besser als die PC-Kisten auf jeden Fall.

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sagrada
sagrada17.03.06 19:07
Apple wird ja doch nicht billiger. Höchstens der Gewinn wird höher...
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf17.03.06 19:40
@sagrada:

Wie bitte? Du kennst die Entwicklung der letzten Jahre nicht, natürlich werden und wurden Apple Produkte günstiger. Billig bekommst Du woanders. Da bist Du bei Apple falsch.

Ich möchte das wirklich nochmal betonen, es ist aus meiner Sicht ein Irrglaube das man Qualität ala Apple für unter 700€ bekommt.
Den Preis des Mini hätte man durchaus 100€ günstiger machen können, es ist aber doch deshalb kein schlechter Kauf. Wenn man vergleicht muss man doch immer schauen wo die eigenen Prioritäten liegen und welchen Gegenwert (Mehrwert) man bekommt.


Ich finde es auch falsch den Preis über die verbauten Hardwarekomponenten zu definieren. Der Nutzen, der Mehrwert den ich bei Apple bekomme, liegt doch in ganz anderen Regionen.

ich sage auch immer wieder, Apple- Computer sind nicht die "ich bin der wunschlos Glücklich"- Rechner, aber Sie sind nach wie vor die bessere Alternative, denn - Sie sind in 95% aller Fälle auch besser verarbeitet - Siehe MacBookPro, Siehe iMac, Siehe PowerMac G5 und Xserve G5!

Im übrigen möchte ich nochmal darauf hinweisen, eine Quad G5 ala Mac kriegt man im PC-Sektor weit und breit nicht für dieses Geld. Auch die XServe verkaufen sich gut, weil Sie ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben.

Das Preis-Argument ist doch nun wirklich von vor-vor-gestern.
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dekubitza17.03.06 22:11
alexander schaaf: ich bin deiner meinung - auch wenn sie hier offensichtlich nicht viele teilen.

ich bekomm ausschlag, wenn ein 999eur dell notebook mit xp (ohne weitere software) mit einem (kommenden) macbook verglichen wird. da muss das macbook einen dl-brenner haben, ein 15" display, 1g ram, 120gb hdd und ne 128MB grafikkarte - denn das hat ja alles das dell (oder ähnlich)...

eigentlich komisch, dass intelligente menschen die wirklichen und ausschlaggebenden unterschiede nicht erkennen...

Prost!
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Andreas Schenk17.03.06 22:31
@Alexander Schaaf : Full ACK!

@Sagrada : Zeig mir mal einen alten Mac, der preislich auf dem Niveau der heutigen Mac Minis liegt, oder einen Mobilrechner von Apple auf dem Niveau eines iBook.

@Apfelschorle : Selten so nen Mist gelesen.


Was glaub' ich keiner der Kritiker gesehen hat: Das Entwicklungsbudget bei Apple wurde (absolut) nicht gekürzt. Nur durch die höheren Umsätze ist es relativ zum Umsatz gesunken.

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Danyji
Danyji17.03.06 23:43
alexander schaaf

iMac und gut verarbeitet? Die CPUs der ersten beiden Revisionen werden über 80° heiß, die Festplatten über 55°. Im Overclocker-Bereich gilt jeder PC über 70° als kleine Zeitbombe und in spätestens zwei Jahren sterben die Dinger wie Fliegen. Aber mit dem Intel-iMacs wurde das Problem ja gelöst. Die Temperaturen kann man einfach nicht mehr auslesen.

Dual ist aber auch ein gutes Beispiel. Wäre mit Intel Inside niemals so weit gekommen. Apple hat den Vorreiter gespielt und schon vor Jahren in jeden PowerMac einen Dual reingesteckt. Intel macht das quasi erst seit gestern.

Der Quad kann mit Intel Inside erst in einem Jahr realisiert werden.

Das Board-Design des alten Mac minis war ja wohl weit besser. Zwei unerreichbare RAM-Slots ist eh einer zu viel. 2 GB Riegel werden eh bald billig. Eine echte Grafikkarte wie ne x300 wäre dagegen nötiger gewesen. usw.
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apfelschorle18.03.06 07:00
alexander schaaf:

Als allererstes möchte ich mal sagen dass ich hier nur meine subjektive Meinung wiedergebe. Ich dachte ich hätte das auch mit „just my 2 cents" zum Ausdruck gebracht.
Persönliche Angriffe sind dabei absolut unnötig. Was das mit der heissen Luft angeht so bist du dafür schon mehrfach dafür Aufgrund deiner Website kritisiert worden.

Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass ich wenig Lust habe Apple den Arsch zu küssen. Auch ich bin gern Mac-User darum bin ich ja auch hier. Einige für mich offensichtliche Dinge möchte ich hier aber schon gerne mal ansprechen. Darüberhinaus fehlt mir manchmal schon ein wenig kritische Beobachtung des jetzigen Apple-Kurses und damit meine ich nicht den Aktienkurs. Hin und wieder muss man einfach polarisieren um mal wieder ein paar Leute aufzuwecken.
Das dies dann in einem Kommentar mündet der dann 1:1 die Apple Linie verteidigt, ist mir dann doch etwas zu dürftig. Dann ist es besser man kuschelt sich an seinen Mac und macht in seiner Freizeit die Apple-Website zur Lektüre seiner Wahl.

Was hätte ich mit Hardware denn sonst meinen sollen? Natürlich das Board. Das Gehäuse und die schon lange PC-Style-fertig-Peripherie kann man ja wohl kaum dazu zählen.

Meines Wissens nach war das Boarddesign bis zum G5 Power Mac insbesondere der Chipsatz, tatsächlich von Apple designed zwar nicht hergestellt, aber dennoch selbst entwickelt.
Danach brauchte man dann auch Rubinstein nicht mehr, der konnte dann in die iPod abteilung wechseln und ist jetzt gar nicht mehr dort.

Was die Sache mit dem EFI vs. BIOS angeht so ist dass völlig richtig, was Danyji sagt. Es eben der neue Standard, bzw. dass was Intel durchsetzen möchte. Das kriegt man jetzt so nebenbei. Nur weil Windows derzeit kein EFI unterstützt finden wir es derzeit auf keinem anderen PC.
Was das Reinstecken von Standardkomponenten angeht und der damit verbundenen „Treiberscheiße”, so gilt auch hier, dass Standard PC Hardware nicht dadurch zu etwas besonderem wird, dass man dies seitens Apple verhindert.
Treiberprobleme hin oder her, es ist immer noch besser Probleme mit Treibern zu haben, als die Peripherie überhaupt nicht nutzen zu können.
Früher konnte man eben einfach sagen die Hardware ist nicht kompatibel, heute knebelt man die offene Architektur, so dass sie möglichst weiterhin genauso eingeschränkt ist wie der Mac zuvor. Da würde mir an Apples Stelle dann schon irgendwie die Argumentationgrundlage fehlen.
Es sei denn man machts wie Jobs und sagt man habe den Prozessor gewechselt und klebt jetzt das Label „Mac” an das Gehäuse anstelle von „Intel Inside”.

Ich finde man kann den Unterschied zwischen Apple Entwicklung und PC-Standard-stuff sehr gut am iMac G5 vs. IMac Intel erkennen, sogar noch besser als beim Vergleich MacMini g4 vs. Mac mini Intel. Hast du dir mal angesehen wie die im Vergleich zueinander von innen aussehen? Ich will einfach damit sagen, dass es früher bei Apple einen besonderen Stellenwert hatte eine eigene Architektur zu pflegen. Man konnte den Produkten selbst von innen Ansehen, dass es dort Leute gibt, die Spass daran hatten einen coolen Rechner zu bauen und man Ihnen auch die Möglichkeit dazu gab.
Das kann ich leider nicht mehr erkennen.
Ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber Apple war für mich auch immer eine Computerfirma, die eine besondere/überhaupt eine, Philosophie hatte daher ja auch der Kult um Apple.
Ich muss auch sagen dass mir das den Preis für eine solche Maschine auch Wert war.
Leider ist Apple sich darüber im klaren dass der geneigte Macintosh-Verfechter sowieso keine andere Wahl hat, als es so hinzunehmen wie es ist, obwohl manche damit nicht einverstanden sind. In diesem Bereich ist Apple Monopolist als einzige Firma die Macs herstellt. Hier sollte Apple vorsichtig sein, viele Switcher werden ja erst durch Empfehlungen durch bekannte oder Freunde auf den Mac aufmerksam. Ich kenne jedenfalls niemanden der dank iPod-Hype auf den Mac gewechselt ist.

Der Wechsel auf Intel ist ganz sicher keine Chance für bessere Computer. Es ist einzig und allein eine Chance für Apple mehr Rechner zu verkaufen. Die ganze Computerentwicklung krankt an der PC dominanz. Hier setzt sich keine bessere Technologie durch, sondern lediglich die, die am günstigsten herzustellen ist.

Andreas Schenk:

Ach ja, danke noch für die fundierte widerlegung.
Unbekannt verzogen
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