Speicherhersteller wegen Preisabsprachen verklagt
Mehrere Speicherhersteller wurden
wegen unrechtmäßigen Preisabsprachen verklagt, die dazu geführt haben, dass die Fertigungskosten vieler Computer-Systeme höher lag, als es notwendig war. Betroffen ist davon natürlich auch Apple, nicht nur bei den Macs sondern auch bei den iPods. Der Anklage zufolge mussten unter anderem Apple, IBM, Dell und HP die Preise erhöhen bzw. weniger Speicher verbauen, da die Speicherkosten planmäßig in die Höhe getrieben wurden. Sowohl Elpida, Infineon als auch Hynix Semiconductor haben sich bereits schuldig erklärt. Die anderen Angeklagten sind Micron, Mosel-Vitelic, Nanya und NEC. Samsung, Winbond Electronics, Toshiba, Hitachi und Mitsubishi versuchen, außergerichtliche Einigungen zu erzielen.
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