Spekulation um den Preis der iBook-Nachfolger
Schon beim Intel Mac mini äußerten viele Kunden Unmut über die Preissteigerung, der Intel Mac mini wurde 100 US$ teurer als der Vorgänger mit PowerPC-Prozessor. Zwar ist der Mac mini leistungsmäßig den Vorgängern überlegen, trotzdem wurde der Einsteiger-Mac, der viele Windows-Benutzer zum Switch animieren soll, damit um 100 US$ teurer. Die iBook-Linie steht auch kurz vor dem Intel-Umstieg.
Da der Intel-Prozessor im Einkaufspreis teurer ist als der G4-Prozessor könnte auch bei den Intel-iBooks (wahrscheinlich MacBooks) eine Preissteigerung ins Haus stehen. Das derzeitige PowerPC-iBook mit 12" kostet 999 US$, das 14"-Modell 1.299 US$.
Gerüchten nach wird Apple aber nicht mehr ein 12"- und ein 14"-Modell anbieten, sondern nur noch eine 13,3"-Version. Wenn man davon ausgeht, dass Apple aufgrund des Prozessors den Verkaufspreis um ca. 100 US$ höher ansetzen muss, der 13,3"-TFT-Bildschirm auch ein wenig teurer wird und auch eine Front Row-Fernbedinung im Lieferumfang ist, könnte ein iBook mit Intel Core Solo-Prozessor für rund 1.199 US$ auf den Markt kommen. Sollte eine Intel Core Duo-Version des MacBooks angeboten werden, würde diese wahrscheinlich für rund 1.399 US$ verkauft werden.