Spekulation um neues Namensschema bei Apple
Mit der Vorstellung des MacBook Pro verabschiedete sich Apple vom bisherigen Namensschema, nach dem Geräte für den eher professionellen den Begriff "Power" im Namen hatten. Sehr wahrscheinlich ist daher, dass
die neue Nomenklatur auch auf die restliche Produktpalette angewendet wird. So kann man wohl davon ausgehen, dass auch der Power Mac bald auf den Namenszusatz Power verzichten muss und daher die Bezeichnung Pro erhält.
Beim iMac ist weiterhin das Merkmal für ein Consumer-Produkt erhalten, das "i". Diskutieren kann man nun darüber, wie der Nachfolger des iBooks heißt. Möglich wäre entweder die Beibehaltung des Namens, analog zum iMac, oder der Verzicht auf das Attribut pro, sodass das Consumernotebook einfach nur MacBook hieße. Glaubt man den Gerüchten, Apple wolle auch ein sehr günstiges Einsteiger-Book auf den Markt bringen, wäre hier die Fortführung von "mini" denkbar, ähnlich des Mac mini.
Mit dem PowerPC 750 alias "G3" führte Apple die GX-Bezeichnungen bei den meisten Geräten ein, um die Generationen voneinander zu unterscheiden. Davon scheint sich Apple nun mit den ersten Intel-Macs zu verabschieden, diese führen keine Prozessorbezeichnungen mehr mit. Durch die Abkehr von den G-Bezeichnungen könnte Apple auch versuchen zu verdeutlichen, dass es sich hierbei nicht mehr um PowerPC-Geräte, sondern um eine ganz neue Architektur handelt. Gemunkelt wurde auch, Apple wolle die neuen Chips nicht mehr G6 nennen, da dieser Markenname von Pontiac geschützt ist.
Was denken Sie? Wie werden wohl Apples neue Produkte heißen?