Spekulationen zum nächsten MacBook Pro
Das aktuelle MacBook Pro wurde im April vorgestellt, zu den großen Neuerungen zählten unter anderem i5- und i7-Prozessoren. Es ist recht wahrscheinlich, dass die nächste Generation des MacBook Pro im kommenden Frühjahr, vermutlich wieder im April zur Fachmesse NAB erscheint. Apples im Oktober getroffene Aussage, das MacBook Air stelle die "Zukunft von Notebooks" dar, könnte bereits
Hinweise auf die inzwischen siebte Modellreihe geben. Man kann davon ausgehen, dass Apple dann vermehrt, wenn nicht sogar ausschließlich, auf Flash-Speicher setzt und sich von herkömmlichen Festplatten verabschiedet. Auch der Verzicht auf ein optisches Laufwerk ist nicht ausgeschlossen.
Apple deutete schon mehrfach an, in optischen Medien keine Zukunft zu sehen, beim MacBook Air wurde von Anfang an auf ein DVD-Laufwerk verzichtet.
Ohne herkömmliche Festplatte und ohne optisches Laufwerk ist es möglich, die Geräte noch dünner zu bauen, ein Punkt, der für Apple in den letzten Jahren immer sehr wichtig war. Spekuliert man, welche weiteren Neuerungen das nächste MacBook Pro aufweisen könnte, so zählt Intels "Sandy Bridge"-Plattform zu den heißen Kandidaten. Ebenfalls denkbar ist der erstmalige Einsatz der Lightpeak-Schnittstelle. Vermutlich wird Apple nicht alle Modelle des MacBook Pro gleichzeitig so weitreichend umstellen, sondern weiterhin noch zumindest eine Version im Sortiment lassen, die sich mit klassischen Laufwerken bestellen lässt.
Dass Apple aber mittelfristig nicht mehr konventionelle Festplatten sowie DVD-Laufwerk verbauen möchte, kann als recht sicher angesehen werden. Steve Jobs gab im Juli an, Lösungen wie Blu-ray könnten sehr bald durch Download-Angebote geschlagen werden. Der Downloadmarkt für Filme wachse enorm an und bewege sich in Richtung gestreamte oder gemietete Inhalte hin. Die Notwendigkeit, große Filme zu speichern, ergebe sich dadurch nicht mehr. Auch größe Datenmengen lassen sich austauschen, ohne dazu noch zwangsläufig optische Medien zu benötigen.
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