Spekulationen zum neuen A6-Prozessor
Die wohl interessanteste Neuerung der neuen iPhone-Generation dürfte der verbaute A6-Prozessor sein. Der ARM-Chip soll doppelt so schnell wie der bisherige Apple A5 sein. Während der A5-Prozessor noch auf ARMs Cortex-A9-Architektur basiert, gibt es verschiedene Anzeichen, dass Apple
als erster Hersteller Prozessoren in der Cortex-A15-Architektur ausliefert. Mit dem iPhone 5 hat Apple damit vermutlich im Rennen um die Einführung von Cortex-A15 andere Hersteller wie Nvidia, Samsung und Texas Instruments geschlagen. Anders als beim Flash-Speicher setzt Apple bei der Fertigung des A6 weiterhin auf die Fertigungstechnologien von Samsung. Hierbei dürfte der Prozessor in einer Strukturbreite von 32 Nanometer gefertigt werden. Ebenfalls noch spekulativ bleibt die verbaute Grafikeinheit. Hier könnte Apple wie schon beim Retina-iPad statt zwei nun vier Grafikkerne des PowerVR SGX543 verbauen. Ein anderer Grund für die doppelte Leistung könnte aber auch ein Wechsel der Grafikeinheit sein. Sobald Apple mit der Auslieferung des iPhone 5 begonnen hat, dürften Unternehmen wie Chipworks den A6-Prozessor auseinandernehmen, um ihm unter dem Mikroskop seine Geheimnisse zu entlocken.
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