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Spiegel Online vergleicht iPod mini mit Creative und iRiver

In einem Vergleich mit Apples iPod mini lässt Spiegel Online die Modelle Creative Zen Micro und iRiver H10 gegen den Marktführer antreten. In dem recht objektiven Bericht verzichtet der Redakteur zwar auf eine eindeutige Kaufempfehlung, aber es wird ziemlich deutlich auf den doch recht mageren Lieferumfang des iPod eingegangen. Auch im Funktionsumfang werden die Wettbewerber favorisiert. Doch lesen Sie selbst. Der Link führt direkt zu dem Bericht.

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Kommentare

Rohner26.05.05 17:22
Nachnmachen ist auch einfacher als erfinden
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feel_x26.05.05 17:28
..und mal wieder verzichtet ein Redakteur auf die Erwähnung des Zusammenspiels von iTunes und iPod.
Die Jungs schnallen's einfach nicht und vergleichen nach wie vor und immer nur die nackten Gigahertz.

Als ob der Player alles wäre. Die Software, die dem Benutzer die Organisation ermöglicht, ist ein ganz entscheidender Grund für den iPod.
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Rotfuxx26.05.05 17:54
Ja, Schwächen hat der Artikel auf alle Fälle durch das Missachten der wichtigen Software-Integration und wie er es hingekriegt hat den iPod mini nicht blind bedienen zu können erschließt sich mir nicht.

Trotzdem ist er alles andere als ein plattes Apple-Bashing.
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Rantanplan
Rantanplan26.05.05 18:14
Den Artikel hatte ich schon heute mittag gelesen, aber ich hatte nicht das Gefühl, daß es einen Unterton gegen den iPod gibt. Was mich fast schon gewundert hat, da die meisten Leute leider nach einem platten Denkschema funktionieren: mehr Funktionen = besser, mehr Knöpfe = noch besser. Die Stärke des iPod - und ich bin fast versucht zu sagen: die Stärke von Apple - liegt aber gerade in der Beschränkung auf das Wesentliche. Und der iPod shuffle ist die Spitze der Reduktion Naja, fast - man kann noch skippen
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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GrotesqueMac26.05.05 18:20


Wiedermal die üblichen Verdächtigen. Auffällig ist doch, dass ausgerechnet Spiegel Online, die sich bei jeder Gelegenheit wie blutrünsitge Hyänen auf Apple stürzen, die Wettbewerber favorisieren.

Ich glaube kaum, dass man bei Spiegel Online von Objektivität sprechen kann, da von dort so gut wie nie etwas positives über Apple zu lesen ist. Ich frage mich, ob die dafür bezahlt werden, oder ob die aus Überzeugung gegen Apple sind.

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sonorman
sonorman26.05.05 18:31
Rantanplan

Ich finde aber, mit der "Beschränkung auf das Wesentliche" übertreibt Apple ein wenig, wenn sie nicht mal mehr ein Ladegerät beipacken. So gesehen hat der Bericht das schon ziemlich auf den Punkt gebracht.
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awdesign
awdesign26.05.05 18:47
Ich finde den Bericht Klasse und man sollte mal alles etwas gelassener Lesen und nicht immer die Apple Brille aufhaben. Auch wenn ich genauso ein Apple Fan bin gibt es immer einige Punkte die man verbessern kann/sollte.
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jonny
jonny26.05.05 19:19
Der Artikel ist für Spiegel-Verhältnisse überraschent objektiv. (Obwohl es ein Leichtes ist, den iPod "blind" zu bedienen - da war wohl einfach jemand zu blöd)

Apples Beschränkung auf das wesentliche ist ja schon ganz in Ordnung. Was brauch ich einen Fotobrowser auf meinem MP3-Player (und Radio kann man auch schon lange mit fast jedem Handy hören), aber das Fehlen eines Ladegerätes finde ich schon ziemlich unangenehm.
Spricht einfach auch gegen das doch sonst so hochgehaltene "Einfache Komplettpaket".

In meinem Bekanntenkreis haben das so einige nicht mitbekommen, dass das Ladegerät/FW-Kabel jetzt Zubehör ist, und nicht mehr beiliegt.

Trotzdem, der iPod ist und bleibt - zumindest für mich - irgendwie außergewöhnlich. Hab schon 2 und würde mich immer wieder für iPod entscheiden!
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mark hollis
mark hollis26.05.05 19:48
Das sich ausgerechnet in diesem Forum über mangelnde Objektivität beschwert wird finde ich immer wieder amüsant..
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Rantanplan
Rantanplan26.05.05 22:06
sonorman

"Ich finde aber, mit der "Beschränkung auf das Wesentliche" übertreibt Apple ein wenig, wenn sie nicht mal mehr ein Ladegerät beipacken."

Ich habe noch einen iPod der zweiten Generation, da ist ein Ladegerät dabei. Weißt du wie oft ich das benutzt habe? Frag lieber nicht, ich weiß es auch nicht. Vielleicht zwei Mal, vielleicht auch drei Mal, keine Ahnung. Der alte iPod lädt doch auf, wenn ich ihn an den Firewireport hänge. Keine Ahnung wie das bei den neuen ist, aber ich hoffe doch mal ähnlich?
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Stefan S.
Stefan S.26.05.05 22:16
Grotesque Mac
Sehe ich nicht so.
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Vanderhellen
Vanderhellen26.05.05 22:24
Das Ladegerät ist schon ganz gut zu gebrauchen - vor allem, wenn der iPod über ne Anlage läuft - es ist ja nicht nur zum Laden da, sondern auch ein Netzteil. Andererseits ist es viel zu groß zum dauernden Mitnehmen.
Wenn sie es schon weglassen, dann sollte es für die, die es brauchen, sehr preiswert sein: ca. 10-15 Euro oder so - das wäre nur fair. Und die Verkäufer sollten ihre Kunden darauf hinweisen bzw. fragen und sie nicht erst zuhause in die Packung fallen lassen.
amp;
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Stefan S.
Stefan S.26.05.05 22:26
Rantanplan
kann es sein, dass Du selten Urlaub machst?
aus dem Artikel:
Ohne Ladegerät wird ein zweiwöchiger Urlaub zum Stress: Man ist ständig auf der Suche nach Computern, um dem Akku über USB-Kabel wieder Leben einzuhauchen.

da stimme ich Spiegel zu.
(und auch im Rest des Artikels)
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vb
vb26.05.05 22:44
also ein netzteil nehme ich selten mit an den strand etc. oder beim sightseeing.
und im hotel hab ich mein pbokk zum aufladen. wem 12 std musik nicht reichen, der braucht keinen urlaub. schliesslich will man sich auch unterhalten - oder nicht?
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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cube
cube26.05.05 23:49

ich habe vor 2 monaten mein spiegel abo gekündigt, nach 15 jahren. spiegel online ist aus demselben haus:-/ erwarte nichts mehr aus diesem verlagshaus.
Genieße das Leben - du hast nur eines
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Rantanplan
Rantanplan27.05.05 00:08
Stefan S.

Urlaub? Schon seit sieben Jahren nicht mehr. Da fährt man 1000km und was trifft man? Doofe Deutsche in kurzen Hosen Und wenn ich länger aus dem Haus gehe, nehme ich mein iBook mit.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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mattin27.05.05 00:42
rofl. der sp0n wieder... ne ne ne
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merguezbraeter27.05.05 01:00
Also Leute, dass der Artikel vielleicht ein bisschen oberflächlich ist, darüber können wir reden, aber über die Objektivität von SPON wohl eher nicht. Ich kenne kein anderes nicht-Computer-Magazin, dass so ausgibig und objektiv über Apple berichtet. Die Ausstattungsfrage ist Geschmackssache, die Ausstattung und den Preis zu vergleichen nur legitim.
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Rantanplan
Rantanplan27.05.05 01:59
Ich fand den Artikel auch nicht schlecht. Eigentlich eine ziemlich emotionslose Aufzählung der Features der drei Player.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Rotfuxx27.05.05 07:56
Naja, SPON-Netzwelt ist nicht Rest-SPON und SPON an sich ist auch nicht Spiegel.

Der Spiegel hat einfach wie ich behaupte mittlerweile weltweit die beste Dokumentation. Die alten Vorbilder Newsweek und Times hat er jedenfalls hinter sich gelassen.

Was mich allerdings stört, ist die Spiegel-Schreibe. Also der immergleiche Aufbau einer Geschichte. Mit möglichst abstrusten Feature rein in den Artikel, dann ein Faktengewitter der Dokumentation und zum Schluss tendenziös raus.

Der Spiegel bandelt sich gerne mal an den Zeitgeist ... umschwärmte einst Rot-Grün und tritt jetzt an jeder erdenklichen Stelle hinterher.

Bin auch vom Abo auf Einzelkauf zurückgefahren, da ich nicht auf jede Ausgabe Lust habe. Und wenn man sich die einzige Konkurrenz bei den Nachrichtenmagazinen anschaut (Stern versteht sich ja "nur" als politische Illustrierte), dann bin ich froh, dass ich nicht Focus lesen muss.
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paolo pinkel27.05.05 08:47
der spiegel erinnert nicht selten an eine "bild" im zeitschriftformat. nur das es hier fast ausschließlich nach bad news are good news geht. das einzig positive ist, der focus ist noch mieser...
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Rotfuxx27.05.05 09:10
Naja, Magazinnjournalismus beinhaltete noch nie eine wissenschaftliche Abwägung. Negativismus in der klassischen Auslegung der Wächterrolle gehört hier zum Selbstverständnis. Problematisch finde ich nur die zuweilen oportune Art, da ist die Bildzeitung eigentlich sogar konsequenter.

Aber ganz ehrlich gesagt: Diese Spiegel = Bildzeitungsvergleiche sind eigentlich für die Tonne. Wer sich anschaut, wieviel Recherche in den Spiegel-Geschichten steckt und wie gut die Faktenlage abgesichert ist (der Spiegel ist was dies anbelangt nahezu unangreifbar - die Dokumentation ist eigentlich ihre stärkste Abteilung), dann verbietet sich leider der Vergleich. Objektiven Journalismus gibt es nicht. Nur Kritieren an denen man sich halten kann, um nicht offensichtlich subjektiv zu sein. Der Spiegel hat schon seit jeher ein eigenes politisches Selbstverständnis. Nicht erst seit gestern.
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