Spionagevorwürfe gegen Apple: Klage abgewiesen
Ein Benutzer eines MacBooks brachte schwere Vorwürfe gegen Apple auf: Angeblich werde er
systematisch von Apple ausspioniert, sobald er ins Internet gehe. Zahlreiche Apple-Mitarbeiter seien nur dafür abgestellt, wie Geier auf ihn zu warten und sein Leben genau zu überwachen. Diese Belästigung verhinderte sogar, dass der Kläger Inhalte ins Internet stellen konnte. Aus diesem Grund verklagte er Apple und verlangte 60 Millionen Dollar Entschädigung. Bis zu einer Verhandlung kam es aber gar nicht. Der zuständige Richter wies die Klage direkt mit einer klaren Begründung ab: Wenn die Vorwürfe nur auf unrealistischen und nicht nachvollziehbaren Behauptungen fußen, kann das Gericht die Klage nicht annehmen sondern muss diese abweisen.
Die Angelegenheit erinnert an einen ähnlichen Vorfall, der vor knapp einem Jahr stattfand: Ein Amerikaner wollte eine große Verschwörung entlarvt haben, dessen Opfer er selbst ist. So habe Apple die Zusammenarbeit mit der italienischen Mafia aufgenommen, um ihn zu verfolgen und ihm sein Leben schwer zu machen. In der mehr als hundertseitigen Klageschrift kann McKenna auch genau begründen, zu welch perfiden Methoden Apple und die Mafia dabei greifen. So werden unter anderem Nachrichten in seine Lieder eingeschleust, um ihn einzuschüchtern.
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