Staffel 2 von „Severance“: Spektakuläre Werbeaktion in New York
Wer sich von der monotonen Arbeit im Büro entfremdet fühlt, kann sich wohl mit den Protagonisten von
Severance identifizieren: Die auf Apple TV+ verfügbare Serie handelt von einigen Angestellten, welche einer seltsam sinnlos anmutenden Tätigkeit nachgehen. Nach einiger Zeit wird klar, dass sie einem chirurgischen Eingriff zugestimmt haben, welcher die Identität in einen „Inni“ und einen „Outi“ aufspaltet. Als Inni erfüllen die Personen lediglich ihren Job und wissen nichts von ihrem Leben in der Außenwelt. Die erste Staffel der Serie konnte das Publikum und weite Teile der Fachpresse überzeugen, nun steht die zweite Season in den Startlöchern. Apple weist mit einer einfallsreichen Marketing-Aktion auf deren Start hin.
Lumon-Büro in der Grand Central StationBeim Grand Central Terminal handelt es sich um ein geradezu ikonisches Bauwerk: Der New Yorker Kopfbahnhof diente schon vielen Filmen als Kulisse, nun nutzte Apple TV+ einen Teil des Gebäudes für einen aufsehenerregenden Marketing-Gag. In einem Glaswürfel wurde der Arbeitsplatz von Mark, Helly, Dylan und Irving nachgestellt. Während zunächst unbekannte Lumon-Mitarbeiter an den Rechnern zu sehen waren, tauchte später die bekannte Besetzung der Serie auf und nahm für rund 2,5 Stunden Platz. Das blieb natürlich nicht unbemerkt: Etliche Schaulustige versammelten sich um den Würfel und nahmen Fotos und Videos auf. Die Schauspieler zeigten sich davon unbeeindruckt und blieben in ihren jeweiligen Rollen. Regisseur Ben Stiller war ebenfalls zu sehen: Auch er zückte sein iPhone, um die Aktion festzuhalten.
Staffelstart am 17. JanuarApple gibt die erste Folge der zweiten Staffel von
Severance am 17. Januar frei. Immer freitags stößt eine neue Episode dazu. Die erste Season endete vor etwa zwei Jahren mit einem Cliffhanger: Die Innis brachten Informationen über ihre Outis in Erfahrung und begehrten gegen ihren Arbeitgeber auf. Das hat nun Konsequenzen: Laut Apples
Pressemitteilung bekommen sie „die Folgen des experimentellen Eingriffs zu spüren“.