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Startschuss: MacBook Pro M2 ab sofort zu bestellen (2. Aktualisierung)

Knapp zwei Wochen nach der Vorstellung auf der diesjährigen World Wide Developers Conference ist es nun so weit, Apple bietet den ersten mit M2 ausgestatteten Mac zum Kauf an. Zwar wurden auf der Veranstaltung gleich zwei M2-Notebooks gezeigt, auf das MacBook Air muss man aber noch einige Wochen warten – laut Apple ist es im Juli so weit. Für wenn das MacBook Pro M2 die bessere Wahl ist, hatten wir in diesem Artikel bereits diskutiert. Doch selbst wenn das MacBook Air M2 für die meisten Nutzer vorteilhafter ist, kommt dem MacBook Pro M2 dennoch eine wichtige Rolle zu: Benchmark-Ergebnisse tauchten zwar bereits auf, wie sich der M2 aber im Alltag schlägt, erfährt man jetzt aber ebenfalls bald.


Basiversionen (Store: )
Wer sich für die günstigste Ausführung entscheidet, erhält zum Preis von 1599 Euro einen M2 mit acht CPU- und zehn GPU-Kernen sowie 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher. Nichts davon lässt sich anschließend erweitern, daher dürften die meisten wohl eher mindestens zur zweiten Grundkonfiguration greifen. Diese bringt für 1829 Euro den gleichen Chip, allerdings eine 512 GB große SSD mit. Die Store-Oberfläche hat derzeit aber noch einen Wackelkontakt – mal heißt es bei zusätzlichen Optionen "nicht verfügbar", mal klappt die Bestellung.

Zusätzliche Ausstattung und Preise (Store: )
Insgesamt geht es bei den Konfigurationen sehr übersichtlich zu. Einen anderen Chip als den regulären M2 gibt es nämlich nicht, stattdessen können Nutzer nur mehr RAM oder Speicherplatz bestellen. Bis zu 24 GB "Unified Memory" sind möglich (+460 Euro), die größte SSD kann 2 TB an Daten speichern (+690 Euro). In der Top-Konfiguration landet man daher bei 2979 Euro.

Erwartete Performance
Apple versprach bei der Präsentation bis zu 18 Prozent mehr CPU- und bis zu 35 Prozent mehr GPU-Leistung. Frühe Benchmarktests dokumentieren, dass die Werte wohl realistisch sind, wenngleich es je nach Anwendungsbereich durchaus Schwankungen gibt.

Lieferzeit
Wer heute bestellt, erhält sein MacBook Pro M2 am Freitag in einer Woche. Wie üblich dürften die Werte schnell steigen, denn im restlichen Notebook-Sortiment dokumentiert Apple Wartezeiten von bis zu zwei Monaten. Will man das Gerät vor Ort in einem Store erwerben, dann beginnt der Verkauf ebenfalls am nächsten Freitag.

Aktualisierung
Anscheinend hat Apple die Möglichkeit deaktiviert, konfigurierte Versionen zu bestellen. Nachdem dies kurz nach 14 Uhr möglich war, funktioniert der entsprechende Buttons seitdem nicht mehr. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es daher nur die beiden Basismodelle.

2. Aktualisierung
Ab sofort funktionieren die Bestellseiten korrekt, auch konfigurierte Versionen des MacBook Pro M2 lassen sich bestellen.

Kommentare

semmelroque
semmelroque17.06.22 14:42
Scheinbar sind (aktuell) nur die absoluten Basisvarianten erhätlich.
+1
Deppomat17.06.22 14:44
Mir fallen als mögliche Gründe ein
- daß einen der Namenszusatz "Pro" überzeugt, obwohl praktisch das selbe drin ist wie im Air, es vor allem den selben Einschränkungen unterworfen ist (max. 2TB Platte, nur 2 USB-C-Anschlüsse, M2 ohne Zusatz)
- bestimmte Anwendungen profitieren tatsächlich von einem aktiv gekühlten Rechner
- oder man mag die Touchbar. Weird, aber manche mögen ja auch Wurstbrot mit Nutella.

Ich hätte das Modell auch mit einem großen Stirnrunzeln bedacht, aber seit Apple bekanntgegeben hat, wie gut es sich verkauft... 🤷
+5
Puschel17.06.22 16:22
Nö, kann konfiguriert und bestellt werden. Zumindest in der CH
+1
molly7817.06.22 16:23
Aufgrund der Preisgestaltung habe ich dann doch zum M1 Air/16/512 für 1500 gegriffen.
+2
tjost
tjost17.06.22 18:09
Deppomat
Mir fallen als mögliche Gründe ein
- daß einen der Namenszusatz "Pro" überzeugt, obwohl praktisch das selbe drin ist wie im Air, es vor allem den selben Einschränkungen unterworfen ist (max. 2TB Platte, nur 2 USB-C-Anschlüsse, M2 ohne Zusatz)
- bestimmte Anwendungen profitieren tatsächlich von einem aktiv gekühlten Rechner
- oder man mag die Touchbar. Weird, aber manche mögen ja auch Wurstbrot mit Nutella.

Ich hätte das Modell auch mit einem großen Stirnrunzeln bedacht, aber seit Apple bekanntgegeben hat, wie gut es sich verkauft... 🤷


die tb ist toll sehr nützlich
-1
Nimmzwei
Nimmzwei17.06.22 18:24
Also wenn ich jetzt rein schaue in der Schweiz und die 512 version mit 10 CPU bestellen will kommt. Derzeit nicht verfügbar.
das Leben geniessen
0
Deppomat17.06.22 19:11
tjost
die tb ist toll sehr nützlich
Wie nutzt du sie denn?
+1
tjost
tjost17.06.22 20:33
Deppomat
tjost
die tb ist toll sehr nützlich
Wie nutzt du sie denn?

Also die F-Tasten nutzte ich schon lange irgendwie nicht mehr.
Lautstärke und Bildschirmhelligkeit mit den Standart-Slider ist sehr angenehm und gut zu dosieren. Mir fehlt da nur noch ein Solider für die Tastaturbeleuchtung.
Wenn ich ein Wort schreibe was er nicht kennt nutze ich die Taste um die Autokorrektur zu unterbinden.
In Fotos scrollen oder in Final Cut geht fürs grobe und schnelle sehr gut.
Youtube Video Werbung lässt sich vorspulen
Smileys lassen sich sehr schnell im Chat einfügen 👌👍
Ich habe in meiner App da auch ein paar knöpfe die man nutzen kann.
Das ist so viel Potenzial was wegen den vielen Verweigerern nie erschöpft wird. Das ist Schade,
+2
Deppomat17.06.22 21:03
tjost
Das ist so viel Potenzial was wegen den vielen Verweigerern nie erschöpft wird.
Die Schuld muß man Apple geben, finde ich. Ich z.B. bin kein „Verweigerer“, sondern nutze das Notebook schlicht fast immer im Clamshell-Modus. Das wird vielen so gehen, denn als permanenter Arbeitsplatz ist ein Laptop für viele Jobs suboptimal und unergonomisch. Welcher Cutter schneidet denn die ganze Zeit mit den Händen auf der Laptoptastatur? Für Clamshell oder ggf. den Hauptrechner-iMac hätte Apple ne Touchbar-Tastatur rausbringen müssen, wenn es ihnen ernst damit gewesen wäre.

Einen Workflow, den man nur einen Bruchteil der Zeit brauchen kann, prägt sich niemand ein.
+5
misc18.06.22 12:20
tjost
Das ist so viel Potenzial was wegen den vielen Verweigerern nie erschöpft wird. Das ist Schade,

Das Problem der TB war doch nicht, dass es zu viele Verweigerer gab. Es blieb außer den plakativen Demos mit Video-Scrollen etc. einfach nicht genug Funktionalität übrig um sie zu rechtfertigen. Zudem war sie nicht blind bedienbar und erforderte aktiv den Blick vom Display zu senken, um zu sehen, wo welche Funktion ist.
+3
tjost
tjost19.06.22 00:33
Deppomat
tjost
Das ist so viel Potenzial was wegen den vielen Verweigerern nie erschöpft wird.
Die Schuld muß man Apple geben, finde ich. Ich z.B. bin kein „Verweigerer“, sondern nutze das Notebook schlicht fast immer im Clamshell-Modus. Das wird vielen so gehen, denn als permanenter Arbeitsplatz ist ein Laptop für viele Jobs suboptimal und unergonomisch. Welcher Cutter schneidet denn die ganze Zeit mit den Händen auf der Laptoptastatur? Für Clamshell oder ggf. den Hauptrechner-iMac hätte Apple ne Touchbar-Tastatur rausbringen müssen, wenn es ihnen ernst damit gewesen wäre.

Einen Workflow, den man nur einen Bruchteil der Zeit brauchen kann, prägt sich niemand ein.

Ja ein Magie Keyboard mit TB wäre schon geil gewesen.

misc
tjost
Das ist so viel Potenzial was wegen den vielen Verweigerern nie erschöpft wird. Das ist Schade,
Und ja. Viele mögen es nutzen zusammengeklappt aber viele eben auch nicht.

Das Problem der TB war doch nicht, dass es zu viele Verweigerer gab. Es blieb außer den plakativen Demos mit Video-Scrollen etc. einfach nicht genug Funktionalität übrig um sie zu rechtfertigen. Zudem war sie nicht blind bedienbar und erforderte aktiv den Blick vom Display zu senken, um zu sehen, wo welche Funktion ist.

Bin ich mir nicht ganz sicher.
Das Genörgel war von Anfang an groß.
Darum sind viele Entwickler gar nicht erst aufgesprungen.
0
Jadekaiser
Jadekaiser20.06.22 09:59
Es wird nur ein externer Monitor unterstützt, man hat nur zwei 2 USB-C Anschlüsse und der max RAM ist mir zu dürftig.
Das Teil dürfte eigentlich nicht MacBook Pro heißen – hinter dem MacBook Air wäre es für mich folgerichtig einfach nur ein MacBook.

Pro suggeriert mir eigentlich das Mehr an oben genannten Optionen.
Dann muss ich wohl noch auf die M2-Varianten der wahren MacBook Pros warten.
+1

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