Startup-Unternehmen stellt Multi-Core-Architektur für Mobilgeräte vor
Das Startup-Unternehmen Adapteva hat mit eine Epiphany eine Multi-Core-Architektur vorgestellt, die sowohl in Servern als auch Mobilgeräten zum Einsatz kommen kann. Sie erlaubt in Mobilgeräten bis zu 64 Prozessorkerne, während in Servern bis zu 4.000 zum Einsatz kommen könnten. Der Epiphany-Prozessor kann allerdings
nur parallel zu einem anderen Prozessor verwendet werden, um beispielsweise kritische Berechnungen in Echtzeit durchzuführen. Epiphany basiert auf dem RISC-Design, wie es in ARM- und PowerPC-Prozessoren zu finden ist. Entsprechend niedrig soll die Leistungsaufnahme ausfallen und bei 16 Kernen und einer Taktrate von 1 GHz nur 0,25 Watt betragen. Eine Speicherverwaltung fehlt ihm, weswegen auch ein weiterer Prozessor für das eigentliche System notwendig ist. Somit handelt es sich beim Epiphany-Prozessor um eine Art flexiblen Co-Prozessor, der im Gegensatz zu Grafikchips vollständig C-kompatibel ist.
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