Statue von Steve Jobs in neuem US-Nationalgarten geplant
Dem Apple-Mitgründer und ehemaligen CEO des Unternehmens wird posthum eine besondere Ehre zuteil: Eine Statue, die an den Unternehmer erinnert, soll künftig gebaut werden – und zwar im National Garden of American Heroes. Bei dem Garten handelt es sich um Projekt, das noch nicht realisiert wurde und maßgeblich auf den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zurückzuführen ist. Dieser nahm Änderungen an seiner
Executive Order (Durchführungsverordnung) vor – und erweiterte diese um den Bau einer entsprechenden Statue.
Kaum Details bekanntTrumps Pläne für den Bau des Gartens nehmen zwar etwas an Form an, sind aber immer noch wenig konkret. Neben einer Taskforce, die eingerichtet werden und über die zu ehrenden Persönlichkeiten befinden soll, ist der Ausarbeitungsgrad des Projekt bislang eher gering. Allein an blumigen Worten mangelt es nicht: So möge der Nationalgarten der unglaublichen Pracht der USA Rechnung tragen und die Ausnahmestellung des Landes widerspiegeln. Bürger gleich welchen Alters können dort ihre „vision of greatness“ erneuern, heißt es in der aktualisierten Verordnung.
Projekt soll bis 2026 realisiert werdenMit den Statuen berühmter Persönlichkeiten soll an jene Menschen gebührend Tribut gezollt werden, deren amerikanischer Geist des Wagemuts und Vertrauens, der Exzellenz, Loyalität sowie des Abenteuers maßgeblich zur Geschichte des Landes beigetragen habe. Neben Künstlern, Unternehmern, Politikern und Erfindern wie Thomas Edison, Nikola Tesla, Walt Disney, Martin Luther King, Albert Einstein und Whitney Houston findet sich auch der Name einer Person wieder, die in der IT-Welt für großes Aufsehen sorgte: Steve Jobs wird ebenfalls Teil des National Garden of American Heroes sein. Nähere Details zur Statue sind noch nicht bekannt – selbst der Ort des Nationalgartens ist bislang ungewiss: Das Innenministerium werde diesen wählen und die Errichtung finanzieren. Bis dahin könnte noch etwas Zeit vergehen: Im ursprünglichen Beschluss ist die Realisierung des Projekts bis zum 4. Juli 2026 angedacht – jener Tag, an dem sich die Ratifizierung der Unabhängigkeitserklärung zum 250. Mal jährt.