Steckdose adé – Längere Akku-Laufzeiten für Ihr MacBook
Apple ist Vorreiter, was lange Akkulaufzeiten bei Notebooks angeht. Aber selbst MacBooks geht irgendwann die Puste aus. MTN präsentiert daher die wichtigsten Tipps und Tricks, mit denen Ihr MacBook Pro oder Air möglichst lange mit einer Akkuladung durchhält.
Akku überhaupt noch in Ordnung? Zunächst gilt es, den Zustand des Akkus zu testen: Um zu sehen, ob der eingebaute Akku überhaupt noch die volle Leistung bringen kann, genügt ein Blick in den Systembericht (Apfel > Über diesen Mac > Systembericht > Stromversorgung > Informationen zum Batteriezustand). Bei MacBooks mit einem festverbauten und daher von Usern nicht wechselbaren Akku (ab 2009) verspricht Apple 1.000 Ladezyklen, bevor die Akkuleistung merklich nachlässt – bis zu diesem Wert garantiert das Unternehmen aus Cupertino zumindest 80 Prozent der Originalkapazität.
Wenn der Zustand als "gut" oder "normal" deklariert ist, gibt es nichts zu befürchten, da der Akku keine oder kaum Verschleißerscheinungen aufweist. Wenn dort jedoch "bald austauschen" bzw. "jetzt austauschen" zu lesen ist, steht es um den verbauten Akku nicht mehr besonders gut und dieser sollte zeitnah ersetzt werden.
Bei dem Hinweis "Batterie warten" wird der Nutzer auf eine Fehlfunktion der Batterie hingewiesen – diese Meldung ist zwar auch nicht gerade positiv, allerdings kann der Akku meist noch eine längere Zeit bedenkenlos weitergenutzt werden, da es sich oftmals lediglich um einen Hinweis darüber handelt, dass die Akku-Kapazität etwa zwischen 70 und 80 Prozent des ursprünglichen Werts liegt. Im Zweifelsfall sollten Sie sich aber dennoch an den Apple-Support wenden.