Steckdose adé – Längere Akku-Laufzeiten für Ihr MacBook
WLAN, Bluetooth, externe Geräte und UmgebungstemperaturWLAN und Bluetooth deaktivieren: Wenn Sie mal kein Internet benötigen und/oder ohne Bluetooth auskommen, schalten Sie diese Verbindungen in jedem Fall aus. Wenn die Verbindungen aktiviert sind, verbrauchen sie Energie – egal ob sie genutzt werden oder nicht (Menüleiste > WLAN bzw. Bluetooth deaktivieren).
USB-Geräte/SD-Karten/DVDs auswerfen: Ein Energiefresser, der nicht direkt als solcher erkennbar ist, sind am MacBook angeschlossene externe Festplatten, USB-Sticks und SD-Speicherkarten. Deswegen der Tipp: Wenn keine Stromquelle in der Nähe ist, schließen Sie besagte Speichermedien besser nur zur Datenübertragung an und entfernen besagte Festplatten und Sticks anschließend direkt wieder. Besitzer älterer MacBooks mit DVD-Laufwerk sollten zudem darauf achten, DVDs auszuwerfen, wenn diese nicht benötigt werden – auch das hilft dabei, Energie zu sparen.
Auf die richtige Umgebungstemperatur achten: Die Laufzeit von MacBook-Akkus ist sogar noch abhängiger von der Umgebungstemperatur als iPhone-Akkus. Apple empfiehlt, das Gerät für eine optimale Akkuleistung bei einer Temperatur zwischen 16 und 22 Grad (Celsius) zu verwenden. Dagegen soll vermieden werden, das MacBook im Akku-Modus bei weniger als 10 Grad und mehr als 35 Grad zu betreiben.
Auch Körperwärme kann einen negativen Effekt auf den Akku haben – daher das Gerät besser auf dem Schreibtisch statt auf dem Schoss benutzen. Zu hohe Temperaturen können den MacBook-Akku sogar dauerhaft schädigen; daher ist es ratsam, das MacBook bei Temperaturen über 35 Grad auch nicht aufzuladen oder zu lagern.
MacBook nicht aufladen, wenn es sich in einer Tasche/Hülle befindet: Dadurch kann das Gerät überhitzen, was wiederum die Akkukapazität beeinträchtigt.