Steigende Festplatten-Preise erwartet
War man vor allem bei Festplatten an stetig sinkende Preise gewöhnt, so setzt sich dieser Trend in den kommenden Monaten nicht fort. Einer Studie von DigiTimes zufolge kann man von
fünf bis zehn Prozent höheren Einkaufspreisen für Großabnehmer ausgehen. Schon in den letzten Tagen wurden höhere Beschaffungskosten fällig. Dafür verantwortlich sind durch Erdbeben und Tsunami verursachte Schäden und Produktionsausfälle. Texas Instruments muss zum Beispiel drei Fertigungsanlagen pausieren lassen, die vom Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen wurden. Texas Instruments rechnet damit, erst ab September wieder in voller Kapazität zu produzieren. Zu den großen Abnehmern von Texas Instruments zählen unter anderem Western Digital und Seagate. Ähnlich sieht es bei STMicroelectronics aus, ebenfalls ein wichtigerer Zulieferer.
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