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Sterben die freien US-Internetradiostationen aus?

Eine neue Lizenzverordnung für Internet-Radiostationen in den USA könnte nach Ansicht vieler Betreiber solcher Stationen schon in Kürze zu einem Massensterben der freien Internet-Broadcaster führen. Die verlangten Lizenzgebühren seien dermaßen hoch, dass sie einem Todesurteil gleichkämen, so Bill Goldsmith von "Radio Paradise", einer der beliebtesten US-Internetradio-Stationen, die weltweit, auch in Europa, einen guten Ruf als Werbefreier Musiksender genießt. Da es sich um ein nationales Problem handelt, haben Hörer außerhalb der USA leider nicht viele Möglichkeiten, Einfluss auf den Ausgang des Vorhabens zu nehmen. Wie die genaue Situation derzeit aussieht, erfahren Sie über die Links.

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Kommentare

cramwit09.03.07 14:23
Sterben die freien US-Internatradiostationen aus?

Schöner Satzfehler
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Ties-Malte
Ties-Malte09.03.07 14:24
soviel zum Thema Rechte und DRM! (sick) Für Monopolisierung, gegen die Vielfalt.

die haben doch alle einen Knall… Naja. uns steht Ähnliches bevor. Digitales Radio/TV (dann mit implementierten DRM) will ja genau das (sonst würde in diese Technik „zum Wohle des Kunden“ nicht dermaßen investiert.

zum (sick)
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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sonorman
sonorman09.03.07 14:31
cramwit

Wie wär's denn richtig?
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cramwit09.03.07 14:33
Sterben die freien US-InternEtradiostationen aus?
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nopeecee
nopeecee09.03.07 14:33
gefährliche Terrorsender - wenn man sie schon nicht verbieten kann, dann eben viel Kohle Kassieren.(fear)
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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cramwit09.03.07 14:33
Natürlich mit kleinem "e"
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Rantanplan
Rantanplan09.03.07 14:42
Naja, der Bill lebt sowieso unten im Süden, der könnte "einfach" ins Ausland umziehen oder zumindest sein HQ dort anmelden.

Insgesamt aber schon eine Unverfrorenheit mit welcher kriminellen Energie die MI-Lobbyverbände den Hörern den letzten Rest an Verständnis austreiben. Meinetwegen sollen diese Wichte an der Pest eingehen, mein Verständnis für das eigentlich richtige Anliegen der Verwertungsverbände - Geld für die Urheber einzutreiben - ist damit jedenfalls völlig erschöpft. Sollen sie doch an ihrer miesen Kommerzmusik und ihrer Geldbeutelschneiderei ersticken.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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pünktchen
pünktchen09.03.07 15:03
die riaa ist schon aussergewöhnlich dämlich. herkömmliche radiosender zahlen nicht ohne grund in den usa keine solchen lizenzgebühren. musikradios sind dauerwerbesendungen, die labels sollen froh sein, wenn sie dafür nicht zahlen müssen!
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BAK
BAK09.03.07 15:35
Sollen sie einfach ins Ausland gehen und von da senden...
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stesoell09.03.07 18:30
... und hier GEMA Gebühren zahlen?
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oloool09.03.07 21:31



"The land of the Free."

Man kann gar nicht genug gegen Kommunismus hetzen um ihn "ganz oben" erfolgreich zu etablieren.

Die Antiamerikaner sitzen in den Ledersesseln hinter den Mikrofonen zur Masse des Gewinns.

Die Verzweiflung im Widerspruch war schon immer das verdammte Schicksal der Mittellosen und der zynische Vorteil derer, die es eher schafften, sich zu "etablieren". Das war schon bei den ganz alten Ägyptern nicht anders, so wie sie ihre Pharaonen verehrten.

Aber "Merkel" taugt sicher nicht mal als Mumie.
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Martin Springer10.03.07 01:02
Dann machts gar kein Spass mehr Internetradio zu hören...

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Martin Springer10.03.07 01:05
...soviel Musik kann man sich garnicht kaufen um in den selben Genuss hu kommen wie den freien Internetradios. Bzw wenn man das sich leisten kann dann hat man dauernd mit mit Playlistenerstellung zu tun (sick)
Tolle Wurstsuppe...
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ela12.03.07 08:41
Ich muss irgendwas übersehen haben... das heißt doch erstmal nichts anderes, als dass den US-Internet-Radios genaus das droht, was in Deutschland schon lange (immer?) so ist: Will man komerzielle Musik spielen, dann soll man dafür bezahlen.
Will man das nicht, so muss man eben ungeschützte Musik spielen (also alte Stücke oder Musik von unbekanteren Bands wie sie im PMN, GB, SoundClick etc. zu finden sind)

Ob das zu einer Neugeburt der "Piratensender" führt?
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