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Steve Jobs’ Rücksichtslosigkeit gegenüber Drittanbietern: Dokumente belegen harte Apple-Gangart

Die Chefs der vier amerikanischen Tech-Riesen Apple, Facebook, Amazon und Google mussten gestern vor dem US-Kongress Rede und Antwort stehen. Es ging um den Vorwurf des Machtmissbrauchs und der Monopol-Bildung in den jeweiligen Märkten, welche die Unternehmen dominieren.


Im Zuge der Anhörung wurden diverse Dokumente der vorangegangenen Untersuchung seitens des Kongresses veröffentlicht, die Einblicke in das Geschäftsgebaren der Firmen in den letzten Jahren geben. Dazu zählen auch firmeninterne Schreiben des Apple-Mitgründers und früheren CEOs Steve Jobs, in denen er sich rücksichtslos gegenüber Drittanbietern im App Store zeigt – und die eigene Marktposition mit aller Macht ausnutzen möchte, um günstige Deals für Apple herauszuschlagen.

Kritischer Anbieter soll aus Store ausgesperrt werden
Da Jobs 2011 starb, sind die Dokumente zwar schon alt, zeugen aber trotzdem von Apples Umgang mit anderen Unternehmen, die ihre Software im App Store anbieten. In einer E-Mail fordert Jobs beispielsweise die für den Store zuständigen Apple-Mitarbeiter dazu auf, die Anwendung eines Entwicklers auszusperren, der das Unternehmen öffentlich kritisierte. Zudem wollte der frühere CEO Drittanbieter der damals noch vergleichsweise neuen Abo-Services dazu zwingen, Apples Zahlungsdienst zu verwenden – sodass sie entsprechende Gebühren zahlen müssen.

iBooks als einziger Buchladen auf iDevices
Im Fall von iBooks zeigte sich Jobs ebenfalls alles andere als zimperlich. Alternative Bücher-Stores sollen im App Store nur dann erlaubt sein, wenn der jeweilige Anbieter Apple an den Einnahmen beteiligt. „Es ist relativ einfach – iBooks wird der einzige Buchladen, der auf iDevices zur Verfügung steht“, so Jobs seinerzeit in einer E-Mail an Apples Services-Chef Eddy Cue. Andere Bücher-Apps sollen Nutzern zwar das Lesen bereits erworbener Inhalte ermöglichen – Leihen oder Käufe seien aber nur unter Beteiligung Apples am Umsatz möglich. Eddy Cue entgegnete: „Buchanbieter werden vorbringen, dass dieses Zahlungsmodell nicht funktioniert.“

Härtere Gangart gegenüber Amazons Kindle-Store
Vor allem bezüglich Amazons Kindle-App gab es den vom Kongress veröffentlichten Dokumenten zufolge interne Diskussionen bei Apple. Das Unternehmen gewährte Amazon seinerzeit (wie heute auch wieder) Sonderrechte, weswegen der Versand-Riese keine Abgaben an Apple beim Verkauf von Büchern über die Kindle-App zahlen musste. Schiller sah diese Praxis kritisch – insbesondere deswegen, weil so der Wechsel zwischen iOS und Android zu einfach werde. Apples Marketingchef entschied sich schlussendlich gemeinsam mit Jobs, eine härtere Gangart gegenüber Amazon einzuschlagen.

Kommentare

Retrax30.07.20 16:33
Wer bitte schön hätte hier denn einen "einfach gestrickten" und "zimperlichen" CEO Steve Jobs gewollt? Eben.
-2
Metty
Metty30.07.20 16:55
Vor 10 Jahren sah die digitale Welt etwas anders aus. Es ist unfair diese Dokumente aus der Mottenkiste zu kramen und aus dem Zusammenhang gerissen zu bewerten, ohne dass die Person sich wehren oder etwas kommentieren könnte.
Wir wissen, dass Steve Jobs kein Weichei war und durchaus mal einen harten Ton anschlagen konnte. Wir wissen aber auch, dass er seine Meinung 24 Stunden später wieder ändern konnte. In so fern würde ich diesen Dokumenten nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken vor der heutigen Diskussion.
+4
Häkelmeister30.07.20 17:02
Hand aufs Herz, wie sonst führt man eine Firma zum Erfolg? Dieses ganze Weicheigehabe bringt doch nichts.
+6
sierkb30.07.20 17:05
Business Insider (30.07.2020): Emails released as part of Congress' antitrust hearing show how ruthless Steve Jobs could be
  • Newly released emails from Steve Jobs show how ruthless he could be.
  • In one of the emails, made public by a Congressional subcommittee investigating antitrust concerns, Jobs advised subordinates to "cut off" a developer.
  • In another email message, Jobs said Apple's iBooks bookstore was going to be the only digital books marketplace on iPhones and iPads.
  • The messages are sure to add to concerns that Apple is using its control over its App Store to throttle rivals and boost its own apps.


Business Insider, 30.07.2020
[…]

Jobs' email were part of a trove of internal messages released by the House Judiciary Committee's Subcommittee on Antitrust, Commercial, and Administrative Law. The subcommittee made the documents public following its hearing into antitrust concerns about Apple and the other giant tech companies. That hearing focused on testimony from the current CEOs of Apple, Google-parent Alphabet, Amazon, and Facebook.

[…]

Much of the concern about Apple centers on how it manages the App Store for iPhones and iPads. The only native applications that users of those devices can generally install are those offered in the App Store. Apple sets all the rules for those apps, including which ones can be listed in the store, the services for which they have to pay Apple, and the amount they have to pay. Some regulators and market observers have worried the company uses its control over the App Store to favor its own apps, throttle possible competitors, or to charge developers unfair or unreasonable fees.

Apple was aware of concerns from other booksellers

The old email messages — particularly those from Jobs — are sure to add fuel to that argument. […]

[…]
-9
Steffen Stellen30.07.20 17:08
Gegen hart verhandeln spricht ja nichts. Allerdings ist überliefert, dass Apple viele Jahre in Verhandlungen mit Filmstudios gescheitert ist. Und wofür das ganze? Statt Hürden durch hohe Umsatzbeteiligungen aufzubauen, hätte man einfach die Plattform attraktiver machen können. Man kann das immer noch machen - es könnte sich rechnen.
+3
Weia
Weia30.07.20 17:15
Retrax
Wer bitte schön hätte hier denn einen "einfach gestrickten" und "zimperlichen" CEO Steve Jobs gewollt?
Ich.
Eben.
Häkelmeister
Hand aufs Herz, wie sonst führt man eine Firma zum Erfolg?
Mit guten Produkten?
Dieses ganze Weicheigehabe bringt doch nichts.
Woraus haben sie Dich denn gerade freigelassen? Zeitmaschine direkt aus der Zeit, als Männer noch Männer waren?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+7
Lailaps
Lailaps30.07.20 17:30
Weia
Woraus haben sie Dich denn gerade freigelassen? Zeitmaschine direkt aus der Zeit, als Männer noch Männer waren?

. . . und Bärte trugen
Her mit der Pizza-Mix
+4
ilig
ilig30.07.20 17:34
Weia
Ich.
Mit welcher Begründung?
Mit guten Produkten?
Hattest Du – mehr oder weniger – Probleme mit Apple-Produkten.
Woraus haben sie Dich denn gerade freigelassen? Zeitmaschine direkt aus der Zeit, als Männer noch Männer waren?
Da bin ich ganz Deiner Meinung.
-1
LoMacs
LoMacs30.07.20 17:39
Sollte es nicht eher Zweit- oder Fremd- statt Drittanbieter heißen? Wer sind denn die anderen zwei Parteien?
-1
tkoehler30.07.20 17:50
LoMacs
Sollte es nicht eher Zweit- oder Fremd- statt Drittanbieter heißen? Wer sind denn die anderen zwei Parteien?

Die drei Parteien sind in diesem Fall Apple, du und der App-Anbieter.
0
stepa9930.07.20 18:15
Im Prinzip so, wie es Microsoft früher ebenfalls tat. Heute kräht darüber kein Hahn mehr
+3
Weia
Weia30.07.20 18:53
ilig
Weia
Ich.
Mit welcher Begründung?
Weil es für mich deutlich angenehmer ist, wenn ich mich für jemanden, den ich aufgrund seines Intellekts und seiner Leistung enorm schätze, menschlich nicht schämen muss.
Mit guten Produkten?
Hattest Du – mehr oder weniger – Probleme mit Apple-Produkten.
Falls das jetzt eine Frage mit vergessenem Fragezeichen war:

Probleme hatte ich, was Software betrifft, seit Beginn der Tim-Cook-Ära deutlich mehr, als mir lieb ist, was Hardware betrifft, hatte ich von Anfang an (seit 2000 mit dem Cube) bis heute Glück, da ist mir nie irgendetwas kaputtgegangen.

Unter dem Strich ist für mich Apple in seinem Bereich aber mit klarem Abstand nach wie vor das Beste, was es gibt (ich wünschte halt, es gäbe noch viel Besseres …)
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
0
hatschibu30.07.20 19:00
Häkelmeister
Hand aufs Herz, wie sonst führt man eine Firma zum Erfolg? Dieses ganze Weicheigehabe bringt doch nichts.
Recht haste!!! mit weichei mentalität wird kein unternehmen gross!!!
+1
Weia
Weia30.07.20 19:08
hatschibu
Häkelmeister
Hand aufs Herz, wie sonst führt man eine Firma zum Erfolg? Dieses ganze Weicheigehabe bringt doch nichts.
Recht haste!!! mit weichei mentalität wird kein unternehmen gross!!!
Stimmt. Linus Torvalds grämt sich heute noch, dass Linux so sang- und klanglos unterging, bloß weil er kein Macker war.

(Wie hoch wohl der Korrelationsfaktor zwischen Anfangsbuchstaben des Namens und Chauvi-Koeffizienten ist? )
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
MetallSnake
MetallSnake30.07.20 20:52
LoMacs
Sollte es nicht eher Zweit- oder Fremd- statt Drittanbieter heißen? Wer sind denn die anderen zwei Parteien?

Ein Drittanbieter oder Fremdanbieter ist eine Person oder ein Unternehmen, welches Zusatzleistungen oder -Komponenten anbietet, ohne dem Anbieter des Produktes dem Erstanbieter anzugehören oder von ihm (als Zweitanbieter) beauftragt zu sein.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+2
solemnis30.07.20 21:58
Uijuijui.
Hier scheinen einige nicht ganz verstanden zu haben, worum es in dieser Anhörung geht:
Business Insider 30.07.2020
... Regulierungsbehörden und Marktbeobachter befürchten, dass Apple die Kontrolle über den App Store nutzt, um seine eigenen Apps zu bevorzugen, mögliche Konkurrenten zu beschränken oder Entwicklern unfaire oder unangemessene Gebühren in Rechnung zu stellen.
Dieses Verhalten wäre schlicht und ergreifend monopolistisch und damit rechtswidrig.
Das dann zu relativieren oder gar zu heroisieren ist einfach nur töricht.
+5
Wiesi
Wiesi30.07.20 22:08
hatschibu
Recht haste!!! mit weichei mentalität wird kein unternehmen gross!!!

Ist Größe denn das wichtigste oder gar einzigste Unternehmens Ziel?
Everything should be as simple as possible, but not simpler
+2
iBert31.07.20 03:36
OFFTopfig: Autsch, bist Du so kalt oder bin ich das?.....

Welchcher Film?

Topf mit Deckel
werden bevorzugt behandelt.
Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.
-1
Nekron31.07.20 04:14
Wiesi
hatschibu
Recht haste!!! mit weichei mentalität wird kein unternehmen gross!!!

Ist Größe denn das wichtigste oder gar einzigste Unternehmens Ziel?

Da es sich bei Apple um ein an der Börse notiertes Unternehmen handelt und man mit Sicherheit behaupten kann das 99% aller Inhaber von Apple Aktien dieses aus Gewinnstreben sind, kann man diese Frage ganz klar mit Ja beantworten.
0
Califa31.07.20 08:55
Bin ja begeistert, dass sich die Vergötterung Steves Jobs’ gerade in Grenzen hällt.
Ist zwar etwas OT, aber meine beischeidene Meinung nach dem Lesen seiner Biografie war und ist: Der Typ war ein Visionär, hat tolles geleistet und ein riesen Arschloch! 😬😜
+4
Weia
Weia31.07.20 11:02
Nekron
Wiesi
Ist Größe denn das wichtigste oder gar einzigste Unternehmens Ziel?
Da es sich bei Apple um ein an der Börse notiertes Unternehmen handelt und man mit Sicherheit behaupten kann das 99% aller Inhaber von Apple Aktien dieses aus Gewinnstreben sind, kann man diese Frage ganz klar mit Ja beantworten.
Nö, das kann man absolut gar nicht. Denn zum einen müssen die Ziele eines Unternehmens ja nicht mit denen seiner Aktionäre identisch sein und zum anderen hast du offenbar rein gar nichts von der in den USA massiven Diskussion um Corporate Social Responsibility mitbekommen. Das neue Mantra, das sich mit großer Geschwindigkeit durchzusetzen scheint, ist, dass eine Aktiengesellschaft Aktionären, Mitarbeitern und der Gesellschaft zu gleichen Teilen verpflichtet ist. Frag Blackrock, J.P. Morgan oder das Wall Street Journal – sie werden dir alle dasselbe sagen. ETFs mit Ausrichtung auf ökologisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll agierende Unternehmen zeigen statistisch seit einiger Zeit klare relative Stärke zu ETFs insgesamt.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-3
Nekron31.07.20 11:20
Weia
Nekron
Wiesi
Ist Größe denn das wichtigste oder gar einzigste Unternehmens Ziel?
Da es sich bei Apple um ein an der Börse notiertes Unternehmen handelt und man mit Sicherheit behaupten kann das 99% aller Inhaber von Apple Aktien dieses aus Gewinnstreben sind, kann man diese Frage ganz klar mit Ja beantworten.
Nö, das kann man absolut gar nicht. Denn zum einen müssen die Ziele eines Unternehmens ja nicht mit denen seiner Aktionäre identisch sein und zum anderen hast du offenbar rein gar nichts von der in den USA massiven Diskussion um Corporate Social Responsibility mitbekommen. Das neue Mantra, das sich mit großer Geschwindigkeit durchzusetzen scheint, ist, dass eine Aktiengesellschaft Aktionären, Mitarbeitern und der Gesellschaft zu gleichen Teilen verpflichtet ist. Frag Blackrock, J.P. Morgan oder das Wall Street Journal – sie werden dir alle dasselbe sagen. ETFs mit Ausrichtung auf ökologisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll agierende Unternehmen zeigen statistisch seit einiger Zeit klare relative Stärke zu ETFs insgesamt.

Corporate Social Responsibility und Co. haben nichts mit einer Änderung der Firmen an sich zu tuen, sondern mit einem sich ändernden politischen Umfeld, auf welches die Unternehmen reagieren müssen um weiter wachsen zu können.

Zu dem Thema Social ETF und Fonds: Bei diesen geht es nicht darum die Welt zu verbessern, sondern um eine reine Risikominimierung um nicht von neuen Gesetzen und Bestimmungen negativ beeinflusst zu werden. Ziel: Eine nachhaltig hohe und sichere Rendite.

Eine nachhaltige Erhöhung der Rentabilität ist auch das einzige Nachhaltige an CSR und solchen Anlageprodukten.
-2
sierkb31.07.20 12:03
Arschloch-Sein und egositisch "Ich-Zuerst" via "Gewinne, Gewinne, Gewinne" aufgrund von "Ich, ich und nochmal ich!" für einige wenige Profiteure (Shareholder) und Bereicherung auf Kosten und zu Lasten Anderer ist uncool und out und passt nicht mehr in die Zeit.
Verantwortung tragen und Rücksicht-Nehmen und Fairsein und "Gemeinsam etwas Schaffen" im Sinne aller Teile einer Gesellschaft ist in.



Spiegel (20.08.2019): "Shareholder Value": US-Konzerne verabschieden sich vom Aktionärs-Mantra
Eine ganze Managergeneration fühlte sich der Gewinnmaximierung verpflichtet. Doch nun lassen Amerikas mächtigste Konzernchefs von dem Ziel ab, vorrangig die Aktionäre zu beglücken. Ihre Kritiker wird das kaum besänftigen.
Spiegel, 20.08.2019
181 Topmanager haben die "Erklärung zum Zweck eines Unternehmens" der Vereinigung Business Roundtable unterzeichnet, der Dimon vorsitzt. Mit dabei sind alle, die in der America Inc. Rang und Namen verkörpern.
[…]
"Die Amerikaner verdienen eine Wirtschaft, die allen Menschen ermöglicht, mit harter Arbeit und Kreativität Erfolg zu haben und ein erfülltes und würdevolles Leben zu führen", schreiben sie. Dann geloben die Unterzeichner allen ihren Stakeholdern Fairness: den Kunden, den Beschäftigten, den Lieferanten und den Bürgern. Ach so, und dann wären da ja noch die Aktionäre, denen der letzte Spiegelstrich der Aufzählung gewidmet ist. Für sie will man immerhin einen "langfristigen Wert" ihrer Geldanlage schaffen.
[…]

Axios (19.08.2019): CEOs are America's new politicians
The Business Roundtable today made a small, symbolic but significant move: 181 of the nation’s top CEOs agreed that driving shareholder value is no longer their sole business objective.

Business Roundtable: Our Commitment (Unterzeicher u.a. auch: Tim Cook, CEO Apple)

Business Roundtable (19.08.2020): Corporate Governance Business Roundtable Redefines the Purpose of a Corporation to Promote ‘An Economy That Serves All Americans’
Updated Statement Moves Away from Shareholder Primacy, Includes Commitment to All Stakeholders
WASHINGTON – Business Roundtable today announced the release of a new Statement on the Purpose of a Corporation signed by 181 CEOs who commit to lead their companies for the benefit of all stakeholders – customers, employees, suppliers, communities and shareholders.
Business Roundtable, 19.08.2019
[…]

While each of our individual companies serves its own corporate purpose, we share a fundamental commitment to all of our stakeholders. We commit to:

  • Delivering value to our customers. We will further the tradition of American companies leading the way in meeting or exceeding customer expectations.
  • Investing in our employees. This starts with compensating them fairly and providing important benefits. It also includes supporting them through training and education that help develop new skills for a rapidly changing world. We foster diversity and inclusion, dignity and respect.
  • Dealing fairly and ethically with our suppliers. We are dedicated to serving as good partners to the other companies, large and small, that help us meet our missions.
  • Supporting the communities in which we work. We respect the people in our communities and protect the environment by embracing sustainable practices across our businesses.
  • Generating long-term value for shareholders, who provide the capital that allows companies to invest, grow and innovate. We are committed to transparency and effective engagement with shareholders.
Each of our stakeholders is essential. We commit to deliver value to all of them, for the future success of our companies, our communities and our country.
-3
Weia
Weia31.07.20 12:29
Nekron
Corporate Social Responsibility und Co. haben nichts mit einer Änderung der Firmen an sich zu tuen, sondern mit einem sich ändernden politischen Umfeld, auf welches die Unternehmen reagieren müssen um weiter wachsen zu können.
Und wieso ändert sich das politische Umfeld? Politiker wollen schließlich nur gewählt werden, also hängen sie ihr Fähnlein nach dem Wertewind des Wählers. Und wieso ändert der Wähler seine Werte? Weil … Ach, lassen wir das, das ist ein infiniter Regress. Damit kannst Du alles und nichts begründen.
Zu dem Thema Social ETF und Fonds: Bei diesen geht es nicht darum die Welt zu verbessern, sondern um eine reine Risikominimierung um nicht von neuen Gesetzen und Bestimmungen negativ beeinflusst zu werden. Ziel: Eine nachhaltig hohe und sichere Rendite.

Eine nachhaltige Erhöhung der Rentabilität ist auch das einzige Nachhaltige an CSR und solchen Anlageprodukten.
Ja, ich weiß, ein derart abgebrühter Zyniker, wie Du einer zu scheinst, wird jede menschliche Handlung am Ende auf Egoismen reduzieren. Das ist eine selbstimmunisierende Ideologie, weil es von der Sache her nichts geben kann, bei dem sich nicht immer auch sagen lässt Aber eigentlich macht er es nur aus egoistischen Motiven.

Also bleibe halt in Deinem zynischen Kokon, wenn Du willst; aus dem kann Dich kognitiv eh niemand befreien außer Dir selbst.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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