Steve Jobs äußert sich zu Foxconn
Die Arbeitsbedingungen der Foxconn-Fabriken in Shenzhen (China) boten in der letzten Zeit mehrfach Anlass zu Diskussionen. So wurde auch Apple dafür kritisiert, Produkte von Herstellern fertigen zu lassen, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln. Mehrere
Selbstmorde von Foxconn-Arbeitern veranlassten Apple zur Abgabe der Stellungnahme, man untersuche die Vorkommnisse genau. Steve Jobs hat sich jetzt ebenfalls zu Foxconn geäußert. Obwohl jeder Selbstmord tragisch sei, liege die Selbstmordrate bei Foxconn signifikant unter dem Durchschnitt in China. Apple veröffentlicht regelmäßig Dokumente, aus denen hervorgeht, wie die Arbeitsbedinungen der beauftragten Fertiger überprüft werden.
Auf Apples "Supplier Responsibility" wird betont, wie genau Apple darauf achte, wo man die Produkte herstellen lasse. Kein anderes Unternehmen betreibe so viel Aufwand, um die Fertigungsbedingungen zu überwachen. Gerüchten zufolge erwägt Apple momentan, Fabrikarbeiter an den Umsätzen mit Apple-Produkten zu beteiligen, um so den Arbeitslohn aufzubessern. Zudem wurden Stimmen laut, wonach Foxconn sogar noch zu den Fertigern zählt, die verhältnismäßig hohe Löhne bezahlen.
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