Steve Jobs berät Disney bei der Neuausrichtung des Retail-Bereichs
Als Bob Iger im Jahr 2005 neuer CEO von Disney wurde, kamen sehr rasch Gerüchte über eine viel engere Zusammenarbeit, ja sogar eine Fusion zwischen Steve Jobs' Pixar und Disney ins Gespräch. Diese Berichte stellten sich Anfang 2006 als richtig heraus, Disney übernahm Pixar für 7,4 Milliarden Dollar.
Jobs besetzte fortan einen einflussreichen Posten und hielt mehr als sechs Prozent der Disney-Aktien. Damit ist er der größte Einzelaktionär, bei Pixar besaß Jobs ca. 50 Prozent der Anteile. Während es bislang schwer einzuschätzen war, inwiefern sich Steve Jobs bei Disney engagierte, ist nun zumindest ein großes Projekt bekannt geworden, bei dem Jobs beraten wird.
Disneys Plan ist es, den Retail-Bereich neu auszurichten und moderner sowie interessanter zu gestalten. Nachdem die Apple Stores den höchsten Umsatz pro Quadratmeter aller Retail-Ketten erwirtschaften können und Apple somit große Erfolge vorweisen kann, hielt man wohl Steve Jobs für den richtigen Mann, um diesen Erfolg zumindest teilweise zu wiederholen. Momentan betreibt Disney 340 Ladengeschäfte, in denen sich Dank Steve Jobs einiges ändern soll. Um den Originalartikel der News York Times zu lesen, ist eine Registrierung erforderlich.
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