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Steve Jobs hielt eine Rede an der Stanford Universität

Steve Jobs hielt im Rahmen zur Verabschiedung von Hochschulabsolventen an der Stanford Universität im Standford Stadion letzten Sonntag eine Rede mit interessanten Einblicken in sein Leben. So habe der Rauswurf aus der Universität nach nur 8 Monaten in ihm Kreativität freigesetzt, weil er danach das machen konnte, was ihn interessierte, und nicht, was erforderlich war. So hatte er sich danach mit Kalligraphie beschäftigt, was später einer der Gründe für die Unterstützung verschiedener Schriftarten im Mac war. Der letzte Teil seiner Rede handelte von seiner Krebserkrankung im letzten Jahr, bei denen die Ärzte ihm nicht mehr als noch maximal 6 Monate Lebenszeit gaben. Glücklicherweise war es eine seltene heilbare Form dieser Krebserkrankung. Dies verdeutlichte ihm, dass die eigene Zeit begrenzt ist und man sie nicht damit verschwenden sollte, das Leben eines anderen zu leben. Man solle lieber auf seine innere Stimme hören.

Ergänzung:
Die Stanford Universität hat nun auch eine Videoaufzeichnung von Steve Jobss Rede unter dem dritten Link als Stream veröffentlicht.

Weiterführende Links:

Kommentare

iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting14.06.05 11:25
wohl war!:-((
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Roger Stalder14.06.05 11:26
MTN

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vb
vb14.06.05 11:30
lässt sich natürlich leicht reden, mit 2mrd aufm konto. ...
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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svenhalen
svenhalen14.06.05 11:31
wie frech, einfach meine Posts zu löschen !
amp;
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bkick
bkick14.06.05 11:38
svenhalen:

welche posts?
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Gåbbø14.06.05 11:44
vb

3.5 Mrd $ hat er.

Dass ihm die Ärzte einmal nur noch 6 Monate gaben, wusste ich nicht!

Was wäre gewesen, wenn Steve gestorben wäre?
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Eszett
Eszett14.06.05 11:45
... dann hätten wir schön mit PPC weitergemacht.
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svenhalen
svenhalen14.06.05 11:45
bkick

den, in dem ich mich über diese Satzstellung amüsierte:

"jemandem anderen sein Leben zu leben"
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markus214.06.05 11:51
In DE funzt so ne Karriere (ohne Abschluss einer Ausbildung/Studium) denke ich kaum.
Denke nicht mal im Webdesignbereich reicht Realschule/ Abi ohne jeden Berus/abschluss aus - zumindest sind diese Leute die ersten die wieder gehen wenns mal schlecht in der Firma läuft.

Selsbt mit Abschluss ist es ja keinesfalls sicher etwas zu finden.
Naja, Kalligraphie kann man sich dann während ALG II reinziehen.
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lik™
lik™14.06.05 11:59
Markus: das glaube ich nicht. Da steckt meiner Meinung nach die sehr deutsche Haltung hinter, dass man mit irgendwelchen Abschlüssen in der Hand rumwedeln muss, um was zu »sein«. Bei den Amis zählt nur: kannste was, wirste was. Und GRADE im grafischen Gewerbe kenne ich Leute, die haben nie sowas studiert (höchstens eben durch Interesse, Eigenstudium eben), können jedenfalls nicht mit nem Schein wedeln, und laufen so manchem Dipl.-Des. deutlich den Rang ab. Und das sage ich als Dipl.-Des.

\m/
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JustDoIt
JustDoIt14.06.05 12:11
So ist es.

Eigenstudium ist immer das Beste.

Ich hatte schon 6 Jahre vor meinem Studium der Elektrotechnik Analog High-End Verstärker gebaut und berechnet und hatte die Hoffnung, während des Studiums mehr darüber zu lernen - Pustekuchen, nix dazu gelernt. Im Gegenteil, eher wieder Dinge verlernt, weil keine Zeit mehr für mein Hobby.

Aber in D zählt halt der Schein.
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r56014.06.05 12:13
markus2
Das sehe ich ganz anders und kann es auch mehrfach beweisen;-). In Deutschland ist leider die finanzielle Situation für die Schulausbildung ausschlaggebend. Traurig aber wahr.

Gruß
Richard
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf14.06.05 12:26
Genau für solche Statements ist mir dieser Mann sehr sehr sympathisch. Gerade an einem solchen Ort, hätte man auch durchaus andere Reden anbringen können.

Der Individualismus des einzelnen ist mit oder ohne Ausbildung der eni Schlüssel zum Erfolg. Oder anders den Indivdualismus des einzelnen für den Erfolg eines Teams, Firma, Gruppe einzubringen ist gefragt.

Schon lange zählen nicht mehr nur die Zeugnisse (etwa 20%),auch in Deutschland, vielmehr sind heute Fähigkeiten wie Teamgeist, Gemeinschaft, Integrationsfähigkeit und der Wille etwas zu bewegen, gefragt. (Soft Skills)

Leider werden diese Aspekte gerade in der Ausbildung und in der Früherziehung vernachlässigt. Deshalb gibt es zwar eine Menge Spezialisten, dafür aber viel zu wenige die auch Führungspositionen einnehmen können.

Teamgeist und die eigene individuelle Einstellung zum Leben und Beruf - lassen sich eben nur sehr schwer erlernen.

Ich kann Jobs nur unterstützen und glaube daran, daß die Menschen wieder anfangen müssen in "Netzwerken" zu denken. Ganz nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark"!

Das das nicht besonders weit her geholt ist, erkennt man daran, daß schon heute die großen Firmen nur noch in "Netzwerken" denken.
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JustDoIt
JustDoIt14.06.05 12:39
"Sein eigenes Leben leben" gefällt mit gut.

Wer das in seinem Beruf nicht kann, sollte sich auf alle Fälle zusätzlich noch nebenberuflich betätigen, das kann ich nur wärmstens empfehlen. Das erweitert den Horizont, schafft ein wenig Unabhängigkeit und stellt einen steuerlich auf Augenhöhe mit Unternehmen, ist somit also ein kleiner Ausgleich zu unserem sehr ungerechten Steuersystem und fördert die Persönlichkeit.
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SGI
SGI14.06.05 13:30
MTN

Ihr sollt doch vor Veröffntlichung unbedingt min. 1x Korrekturlesen.

So ein kautziges Deutsch gibt´s nur bei Euch.

"Der letzte Teil war über seine Krebserkrankung..."

(handelte von seiner...)

"glücklicherweise war es eine seltene heilbar Form.

???

"jemandem anderen sein Leben zu leben"

???
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svenhalen
svenhalen14.06.05 14:04
SGI
achtung, solche Posts werden hier neuerdings gelöscht...
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DASKAjA
DASKAjA14.06.05 15:21
Weswegen ist er denn nach 8 Monaten von der Uni geflogen?

Ich für meine Teil stehe der Uni mittlerweile auch skeptisch gegenüber, ich habe auch den "Fehler" gemacht mein einstiges Hobby zu studieren. Mit dem Erfolg das ich ein neues Hobby mache und mich mein einstiges Hobby mittlerweile fast schon nervt, ich jedenfalls die Begeisterung dafür verloren habe.
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vb
vb14.06.05 16:28
DASKAjA

zuviel LSD +extasy....

visionen vom imac I
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Juergen
Juergen14.06.05 17:34
alexander schaaf

ein kluger und völlig richtiger Kommentar. Zeugnisse sind in erfolgreichen und innovativen Unternehmen zweitrangig. Die Zeit zeigts
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tisco_over14.06.05 18:45
svenhalen
mactechnews Redaktion
irgendwie wird die mactechnews auch zur Bildzeitung für Macfreaks! Die Seriosität und die Professionalität von MTN hat in den letzten Monaten ziemlich abgenommen: z.B. Der Intel Hype - am Vortag der Verkündigung hies es noch wie toll doch die PPC Architektur ist und sch**** X86 ist und am nächten Tag war dann alles wieder supertoll was Steve gesagt hat.
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SGI
SGI14.06.05 22:36
Danke, und um mich nicht falsch zu verstehen, es hapert auch bei mir teils mal mehr, mal weniger bei Grammatik oder man schickt ´nen Kommentar zu hastig ab. Nur die eigentliche Meldung sollte schon so gut wie möglich verfasst werden. Das macht einfach mehr her und lässt sich bedeutend angenehmer lesen.

Also Danke nochmals und nette Grüße an MTN und Euch anderen Leser.
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AtrusOnMac
AtrusOnMac15.06.05 00:20
AllUnserSteve!
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