jo, mann , stevie, lass dich von son paar
blomberg-leuten nich stressen

Heute beschäftigen wir uns mit der Steigerung von Adjektiven:
gut verdienend
besser verdienend
bestverdienend

Wer mag daraus jetzt mal eine Überschrift formulieren?

hies es nicht mal das er nur einen symbolischen dollar verdiene?

gibt ja noch paar chefs die das machen

Was macht ein einzelner Mensch mit 219 Mill??? Schon stark übertrieben auch wenn Steve Jobs einiges für Apple getan hat..... Vielleicht fehlen diese Millionen ja irgendwann mal. Waren da nicht mal 150 Mill. die man sich ausgerechnet bei MS leihen mußte???:-/

Die Rechnung ist doch falsch.
Also der Gegenwert des Jets: 84 millonen $ + 74,6 Millionen Dollar Gegenwert an Anteilen (gegen diese hat er die Optionen verteilt) und das auf die letzten drei Jahre verteilt.
Wie soll das dann 219 Millonen pro Jahr geben????

Andere CEO werden auch falsch bewertet: Ballmer z.B. 688 000 Dollar pro Jahr? Wie kann der Typ dann Milliardär sein? Soooo alt ist der auch wieder nicht.

Da verdreht doch einer die Wahrheit!

na ja.... ohne zweifel hat er apple aus dem schlamassel herausgeholt - er ist der beste.
aber 10mio würden doch bei weitem auch reichen - zumal der einfache arbeiter bei apple kaum genügend verdient...
wenn er auch noch der grösste sein möchte - dann muss er auch in eine andere richtung noch innovativ werden

kann mir auch schwer vorstellen, dass steve mehr verdienen soll als die CEOs von Wald Disney oder General Electric oder auch Microsoft...
Habe das auch nicht auf bloomberg.com gefunden, gibts da eine Quelle dazu?? thx

der lümmel!

Und er ist doch überbezahlt. Seht euch die überzognen Preise für Macs und sonstige Hardware von Apple an, dieses lächerliche .mac für 100 $ usw.

PS Wie ertragreich 3% Marktanteil doch sein können (und das nicht nur für den Boss allein)

Andererseits: Wäre Apple noch am Leben, mit einem Amelio als CEO?

Jetzt kommt gleich die Forderung, dass Jobs weniger kriegen muss, damit jeder Mac im Schnitt 50 Cent billiger wird.

Apple wäre ohne Jobs und Ive gar nix - dieses dunkle Kapitel hatten wir ja schonmal. Wenn das Geschriebene überhaupt stimmt, dann ist es doch egal wieviel er kriegt.

Steve Jobs muss für schlechte Zeiten vorsorgen - hoffentlich werden diese bei Apple nie wieder eintreten: Soweit ich weiß, hat er seinerzeit riesige Millionenbeträge von seinem Privatkapital in Next, aber besonders in Pixar gesteckt.

Nein, höchstens die Forderung den Board Members normalere Zuwenduungen hintenrein zu stecken, um den Leuten, die in den Apple-Werken arbeiten, was mehr zukommen zu lassen.

Steve baut uns tolle Computer und "the rest of us" gibt ihm dafür ein paar Euronen mehr.

Ich will garnicht ausrechnen, was alleine unsere Firma für den aktuellen Blaster-Worm an Mehraufwänden bei Billy in Rechung stellen könnte!

Ich gönne ihm die Kohle jedenfalls mehr, als einem aufgeblasenen Rennfahrer, Basketball- oder Fußballspieler. Denn um die zu bezahlen, muß der geneigte Fan Lebenszeit durch das Ertragen von Werbung verdingen.

Grüße

Wenn sein Lohn in Aktien besteht und die steigen grade, dann ist er aufm Papier reich und wenn andersrum, dann bleibt er beim symbolischen $.

Vielleicht könnte er ja mit dem Geld auch mal 10 000 Macs nach Kuba schicken, dann hätten die nicht nur das beste Gesundheitswesen der 3.Welt, sondern wären auch das Land mit den besten Computern pro Kopf überhaupt.

Im Übrigen: Schaut der nicht von Monat zu Monat mopsiger aus?

Ob er nun 100, 200 oder 300 Mio bekommt, ist doch eher Wurscht. Es ist dieses (amerikanische) Preisgefüge insgesamt, was pervers ist, und leider schwappt es immer mehr nach Europa rüber (wenn auch mit deutlich niedrigeren Summen, aber wer mag da ernsthaft von <i>verdienen</i> sprechen?).

Das Steve der richtige Mann an der Spitze ist, sei aber unbenommen.

Jemand verdient immer so viel, wie jemand anderes bereit ist zu bezahlen. So ist das nun mal. In der Industrie, im Handwerk und auch im Sport.

Ich weiß nicht wie die $ 219 Mio zustande kommen, aber wenn das bei Apple auch in der Bilanz fehlt, oder wenigstens ein hoher Teil davon, dann ist der Mann überbezahlt. Bei lächerlichen Gewinnen immer um die ¢ 50 Mio auf jeden Fall. Wenn Apple wie Dell verdienen würde, wärs kein Thema. Man muß sich mal überlegen wieviel Gewinn das pro Aktie ist, da fährt man ja mit dem Sparbuch besser, aber die Spekulanten an der Börse machen das schon.

housemaister
Klar kann Balmer Millliardär sein, der ist ja auch seit den ersten Tagen bei Microsoft Aktionär und hat an der Wertsteigerung seit dem ordentlich verdient auch wenn er am meisten verdient hätte, wenn er vor 2 Jahren oder so verkauft hätte. Er ist Eigner und nicht nur Angestelter. Bei der letzten Dividende hat er glaube ich auch etwas im Dreistelligen Milllionenbereich gekriegt, aber als Eigner und nicht als Angestellten-Gehalt. Auch Jobs ist gewiß nicht wegen seiner CEO-Gehälter Milliardär, zumindest dachte ich das bisher.

Gruß,
Andreas

der bekommt doch nur soviel Kohle damit er sich viel Geld zurücklegen kann, und Apple in einer Krisenzeit dann wieder aus der Patsche helfen kann

aber mal im Ernst..was macht es denn für nen Unterschied ob man 100 Mil. 150 Mil. oder 219 Mil. Dollar bekommt?

er wird sein Gahalt von einem Jahr in seinem ganzen Leben nicht ausgeben können....

aber meiner Meinung nach nach ist das auch typisch für America...

allerdings fände ich es fairer..sein Gehalt zu kürzen und vielleicht auf die Leute zu verteilen die eine Familie haben und jeden Monat hart ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen...

nur beim Sport ist die ganze Sache noch dümmer...

(was Jobs für Apple getan hat ist allerdings auch wieder fast unbezahlbar)

NoName <i></i>

Nee, nee: Der freie Markt regelt <i>nicht</i> alles zum allgemeinen Wohl.

Gute Leute sollen ja gut verdienen, aber (nach meiner Vorstellung) bitte gerne sowohl erfolgsabhängig als auch ans Firmen-Gehaltsgefüge gekoppelt. Aber wir reden hier über Summen, die sich doch kaum mehr jemand vorstellen kann, bei gleichzeitiger Verarmung immer größerer Bevölkerungsgruppen. [Nein, ich bin <i>kein</i> Marxist (-; ]

absolute zustimmung der markt regelts nicht, da die rahmenbedingungen nicht stimmen
das board legt das CEO payment fest, die sind gerne großzügig, da sie sich anschließend selber bedienen dürfen. das tun sie mit aktienoptionen, die in keiner bilanz abgerechnet werden (noch nicht).
und obs 100 oder 300 mio $ sind ist ein RIESEN unterschied! lieber 200 mio $ mehr für die forschungs-und entwicklungsabteilung von apple, dann gibts mehr geniale produkte als langweilig hohe managergehälter hehe

Und Steve kann trotz der Kohle, die er so macht - und die genaue Höhe spielt doch nun wirklich keine Rolle mehr - nicht mal mit der MusikIndustrie in Europa klar kommen?
Wofür bekommt der denn eigentlich sein Geld?

Für sanfte Ruhen?


AUFWACHEN!!!!!!!