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Steve Jobs sagt im Fall des gestohlenen iPhone-Prototypen aus

Knapp zwei Monate vor der Präsentation des iPhone 4 gelangte ein geklauter Prototyp des neuen Telefons auf Umwegen in die Hände von Gizmodo. Apple verlangte recht schnell nach Bekanntwerden der Angelegenheit, das gestohlene Gerät sofort wieder abzugeben. Ein Mitarbeiter hatte den getarnten Prototypen in einer Bar liegen lassen, anschließend wurde es vom "Finder" für 5000 Dollar an den Betreiber von Gizmodo verkauft. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen lud die Polizei jetzt einige namhafte Apple-Mitarbeiter zur Aussage vor. Auch Steve Jobs wurde darum gebeten, eine Aussage zu machen. Apple hat seit April keine öffentliche Stellungnahme zur ganzen Angelegenheit abgegeben.

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Kommentare

blue_raptor
blue_raptor21.09.10 09:09
anschließend wurde es vom "Finder" für 5000 Dollar an den Betreiber von Gizmodo verkauft.
Was sollen denn die "" um Finder? So suggeriert ihr doch, dass es evtl. eher ein Dieb war.
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Sgt.D
Sgt.D21.09.10 09:31
Wenn es kein Dieb gewesen währe, hätte er das Gerät dem Besitzer zurück gegeben oder etwa nicht ?
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Request
Request21.09.10 09:40
Sgt.D
Du hast eine lustige Definition von "Dieb"...
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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Sgt.D
Sgt.D21.09.10 09:45
Wie meinen ?
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Sgt.D
Sgt.D21.09.10 09:50
Wie nennt man es denn, Dinge mitzunehmen die einem nicht gehören ? Kann da nichts lustiges dran finden.
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pblurton
pblurton21.09.10 10:01
Es geht bei der Sache ja weniger darum, unter welchen Umständen er das iPhone fand, sondern darum, dass er es danach weiterverkaufte anstatt es an den ihm bekannten Besitzer zurückzugeben.
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soapsick21.09.10 10:07
wenn er es zurückgegeben hätte, wäre es ja auch kein dieb gewesen?
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Markim
Markim21.09.10 10:13
Ein gefundenes Objekt nicht dem Eigentümer zurückzugeben, wird als Fundunterschlagung bezeichnet. Ich finde, man könnte es auch als passiven Diebstahl bezeichnen. Ich meine aber gelesen zu haben, dass der Finder Apple kontaktiert habe, um das iPhone zurückzugeben. Apple aber geantwortet habe, man vermisse keinen iPhone-Prototyp. - Naja. Warten wir doch aufs Ergebnis der Verhandlung. Könnte ja ganz interessant werden.
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PeteramMeter21.09.10 10:45
..nicht vergessen... es gibt noch die Aussage, dass er es zurückgeben wollte, aber Apple verneint hat das ein Gerät abhanden gekommen ist. Er hat scheinbar Konntakt per Mail als auch Telefon aufgenommen. (Ob dies so war wird die Untersuchung zeigen)

So unwarscheinlich ist das ganze nicht einmal, aus mehreren Gründen:
a)Der Verlierer könnte gegenüber seinem Arbeitsgeber erst verschwiegen haben, dass ihm der Prototyp abhanden gekommen ist
b) Apple hatte natürlich Schwierigkeiten, offen zuzugeben, dass ein Prototyp abhanden gekomen ist. Gizmodo zum Beispiel wollte das Gerät übergeben, wenn Apple schriftlich erklährt dass es auch Apple gehört. Soweit bekannt wollte sich Apple nicht darauf einlassen.
c)Die Support/Serviceabteilungen waren einfach nicht informiert, wussten nichts von einem abhanden gekommenen Prototypen. Da ruft irgend wer an und behauptet son Gerät gefunden zu haben... Da könnts schnell sein, dass jemand sagt man vermisse kein Gerät..

Mal eine Frage: Wie hättet ihr denn das Gerät zurück gegeben? SgtD, wie hättest du dies gemacht? Wie lange hättest du dich drum bemüht, wie viele Versuche unternommen? Nun gut, das Schnellste wäre das Fundbüro gewesen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht so einfach ist so ein Prototyp bei Apple direkt zurück zu geben. Übrigens hätte er bei einer Rückgabe wesentlich mehr Geld gekriegt, der gesetzliche (US) Finderlohn bei einem Objekt, welches laut Jobs Millionen wert ist, übersteigt die 5000 Dollar um ein vielfaches.

Und eines ist noch zu bedenken. Sehr gut möglich, dass die Angelegenheit in den Bereich Pressefreiheit fällt. Die Presse kommt des öftern auf halblegale Weise an Informationen, was oft aber auch sinnvoll ist.
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janknet21.09.10 11:03
Warum ist er nicht einfach direkt zu Apple gefahren mit nem Zeugen ohne Kohle wäre er da bestimmt ned wieder heim! So ist er einfach nur ein Dieb für mich!
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Thaddäus21.09.10 12:32
Das ist doch lächerlich... Im Endeffekt hat das den Hype doch nur angekurbelt...
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indeltatempora21.09.10 13:04
Ich versteh nicht, warum dort überhaupt ein Gericht tätig wird, bzw. dem Typen nicht einfach von Apple ein Preis um den Hals gehängt wird.
Das iPhone 4 ist ein riesen Erfolg geworden, und die Geschichte mit dem Prototypen hat dem Erfolg nicht geschadet, sondern eher dem iPhone 4 zu Popularität verholfen.

Eigentlich seh ich nicht ein, warum nicht alle über die Geschichte lachen können. Steve Jobs, Gizmodo, der Finder.. etc. Was ist denn schon gelaufen?

Im übrigen, wenn ich mal von einem der anderen Kommentatoren auf dieser Seite ein iPhone finde, lass ich es einfach liegen! Um ja nicht später als Dieb dazustehen. Unfassbar was für Vorstellungen manche hier haben.. hihi.
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neoxfactory21.09.10 14:49
Man hätte es ja auch Steve Jobs verkaufen können, vielleicht wären da mehr als 5000 rausgesprungen.
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csd21.09.10 18:01
Apple hat seit April keine öffentliche Stellungnahme zur ganzen Angelegenheit abgegeben.
Im Juni hat sich Steve Jobs auf der D8 öffentlich geäussert, in dem er die Geschichte aus seiner Sicht wiedergab und begründete, warum er bzw. Apple es nicht als Hypepushing auf sich beruhen lassen konnte.
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