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Steve Jobs über Analysten, Newsweek über Apples Marktanteil

Nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen brachen die Analysten keinesfalls in Jubel aus, vielmehr hagelte es Kritik und der Aktienkurs gab nach. Steve Jobs hat sich zu diesem Thema geäußert und merkte an, die Analysten sollten bitte aufhören, sich ständig Sorgen über den Marktanteil zu machen und sich lieber auf den Gewinn konzentrieren. Apples Computer werden allgemein als eleganter, einfacher zu bedienen und innovativer als die Pendants aus dem PC-Lager angesehen.
Zwischen 1993 und 1997, als Steve Jobs wieder zu Apple kam, war der Marktanteil von 9,4 % auf 3 % abgestürzt. Als Steve Jobs erneut das Ruder in die Hand nahm, hatten viele Kunden und Unternehmen bereits auf Windows gesetzt und in diese Plattform investiert. Auch Jobs konnte die Abnahme nicht mehr stoppen. Obwohl Apple wieder in die schwarzen Zahlen kam, liegt der Weltmarktanteil inzwischen sogar nur noch bei 1,8 %. Das klingt auf den ersten Blick verheerend, doch auf der anderen Seite ist es viel wichtiger, dass die Firma Quartal für Quartal Gewinn macht; ganz im Gegensatz zu der Zeit, als Apple einen höheren Anteil hatte, sich aber im Verlustbereich befand.
Langsam aber sicher setzt sich die Einschätzung durch, dass die Talsohle durchschritten ist und der Marktanteil wieder steigen wird. Gerade im Bildungsbereich, der auch in den letzten Jahren abgenommen hat, planen nun wieder mehr Schulen, auf die Mac-Plattform zu setzen. Auch die Verkäufe der PowerMacs nehmen zu, weiterhin hat Apple erfolgreiche Zugpferde wie den iPod im Angebot, der ebenfalls stark auf die Firma aufmerksam macht.

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Kommentare

Cornelius Fischer
Cornelius Fischer24.01.04 16:15
Ich sehe das gleich wie Steve. Sch*** auf den Marktanteil. Wen interessiert das schon. Wir sind ein kleines Volk von inovativ denkenden Computer Usern ( Think Different ).

Hauptsache ist das Apple Gewinn macht und das tut Apple ja!
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mark24.01.04 16:17
Analysten und Ihre Meinungen. Das sind die gleichen Analysten die damals die Kurse alle hochgelobt haben und dann millionen von Menschen , die ihnen geglaubt haben, in das verderben gestürzt haben.

Apple ist auf einem positiven Weg und ich bin stolz dazu beizutragen
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Macruby24.01.04 16:18
Diese Diskussion könnte man vergleichen mit der Gigahertz-Zahl. Je höher, desto schneller.
Je mehr Marktanteil, desto erfolgreicher? Apple macht Gewinne! Das ist es was zählt. Welches Unternehmen sonst ist schuldenfrei und hat ein Barvermögen von ca. 4 Mrd $?!!!

Was Apple an Innovationen vorlegt, wird von anderen nur nachgeäfft. Ich halte Apple die Stange und wenn es ein paar Taler mehr kostet. Die Investionen haben sich immer bewährt.
Da weiss man was man hat
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mattin24.01.04 16:24
man sollte bedenke, dass alles mögliche an hardware in den markt eingerechnet wird, auch kassen und son zeug. daher fällt der marktanteil aber die userbase wird in wirklichkeit grösser.
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Peter
Peter24.01.04 16:26
die rechnung des sogenannten "marktanteils" ist längt vollkommener unfug. bei kraftfahrzeugen beispielsweise wird zumindest zwischen lkw, pkw, motorrädern, mopeds etc. unterschieden, und auch hier zwischen verschiedenen klassen, und grossfahrzeuge wie bagger etc. zählen überhaupt nicht dazu. computer werden im wesentlichen nach wie vor unabhängig von einsatzzweck und verwendungsart eingesetzt, und so zählt jeder pc, der als intelligente kassa irgendwo in einem geschäft steht, als windows-rechner. grossfirmen, die hunderte und tausende pcs kaufen, treiben den "marktanteil" von windows weiter hinauf. es wäre an der zeit, hier intelligenter und differenzierter ans werk zu gehen, und dann würde man merken, dass der marktanteil von apple in einigen verwendungsbereichen gewaltig am wachsen ist. yo.
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht - Heinz Rühmann
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Christen
Christen24.01.04 16:32
@Macruby "Da weiss man was man hat"..Persil
Die Analysten wollen OS X auf AMD 64bit Prozessoren. (Ich auch) Dann wächst der Marktanteil von selbst.
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enduristo24.01.04 16:33
also bei mac hat apple 99% martanteil
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Macruby24.01.04 16:52
Und bei mir 100%
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beat
beat24.01.04 17:02
wenn analyst a von der bank b sagt, apple sollte dies und jenes machen um sich zu verbessern, denke ich einfach daran, welche firmen der gleiche analyst vor wenigen jahren hochgelobt hat und die jetzt (unerklärlicherweise, denn der analyst hat sie doch gelobt!) verschwunden sind...
zzz
Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)
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Sigi
Sigi24.01.04 17:08
Die Frage ist nur, ob durch die extreme Orientierung auf die Musikbranche und die damit möglichen Gewinneinnahmen, nicht unlukrative, bzw. durch die Orientierung auf die "neuen Kernkompetenzen" weniger lukrative Geschäftsbereiche outgesourced oder entfernt werden.
Sinkender Anteil im Computer Hardwaremarkt könnte auch dazu führen, dass diese Sparte durch Quersubventionierungen aus den Musikbereichen künstlich am leben gehalten werden und man sich irgendwann im Zuge des Shareholder Values von solchen Belastungen befreit.

Ich betrachte die Entwicklung im Moment mit einem freudigem und einem weinenden Auge. Der Erfolg mit Itunes und iPod kann einerseits dazu führen, dass der Marktanteil der Apple Rechner steigt und diente somit zur Unterstützung der Verkäufer der ?noch? Kernprodukte Rechner.
Aber er könnte auch dazu führen, dass Rechner nicht mehr dass Kernprodukt sind sondern die Musiksparte sind und so die Investitionen und aktivitäten in diesem Bereich sinken. Was für uns alle negativ wäre, die auf das Arbeitspferd Apple Rechner gesetzt haben.

Grüße
Sigi
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Simon24.01.04 17:25
Es fragt sich aber nur, ob die Leute wirklich Lust haben bei Apple zu bleiben bzw. zu wechseln, wenn man so hört, dass Apple viele iBook-Nutzer im Falle Bildschirmprobleme (eingeklemmtes Kabel zwischen Bildschirm und Platine, welches dazu führt, dass Bildschirm plötzlich schwarz bleibt) im Regen stehen lässt. Auch bei den iPods scheint Apple nicht gerade kulant zu sein, wie man der aktuellen c't entnehmen kann. So einen Apfel möcht ich nicht haben!!!

Gruss
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ibasst
ibasst24.01.04 18:23
hallo troll simon,

die kulanz-probleme bei den ipods kann ich nicht verstehen
bei mir war die fernbedienung defekt.

anruf bei apple: fernbedienung kaputt OK wir schicken ne neue und die alte?? können sie behalten.. wir glauben Ihnen, dass die defekt ist...

vesuch das mal bei irgend einem anderen hersteller
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Crazy Lady24.01.04 18:26
Willkommen

Ich bin im Club - Gute Menschen - haben gute Computer - Böse brauchen Prozente um irgendetwas gutes vorzuweisen - nein Danke
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MacBelwinds
MacBelwinds24.01.04 18:55
Naja, über die "Fünf-Prozent-Hürde" sollten wir aber schon wieder kommen wollen... WIR! So sehe ich das! Welche ANDERE Firma hat Kunden, die sich derartig mit dem Produklt identifizieren?

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Simon24.01.04 19:45
Hallo ibasst,

du hattest wohl noch Garantie, oder?
Ich spreche aber von Geräten, die keine Garantie mehr haben.

Problem beim iBook: Der von mir genannte Fehler taucht extrem oft auf (siehe nur mal unter discussion.apple.com unter iBook, im Dezember gab es auch einen entsprechenden Bericht bei MacFixIt.com). Leider oft Monate oder Jahre nach Ablauf der Garantie. Eine Reperatur kommt aber nicht in Frage, da Apple Pauschalpreise berechnet; dies auch in Fällen, wo die Reperatur nicht aufwändig ist. Soll ich hohe Reperaturkosten auf mich nehmen für einen Fehler, der wohl (siehe hohe Anzahl von betroffenen iBooks) mit einem Konstruktionsfehler zu tun hat?

Problem iPod: Auch hier verlangt Apple, auch wenige Wochen nach Ablauf der Garantie, eine Reparaturpauschale von ca. 200 bis 300 Euro, auch wenn es sich um einen leicht zu behebenden Defekt handelt.

Das sind für mich grosse Ärgernisse, ich sehe keinen Grund mehr, warum ich noch Apple-Geräte kaufen oder jemandem empfehlen sollte. Da kann ich auch billiger bei Dell einkaufen. Von denen erwartet man wenigstens nichts...

Gruss

PS: Es geht mir nicht darum, Apple schlecht zu machen. Ich ärgere mich nur, weil ich eigentlich gerne weiterhin Macianer wäre. Ich fordere nur Qualität und Kulanz, dann bin ich auch bereit mehr zu bezahlen.
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Joern (Mac-TV24.01.04 19:53
Marktanteile sind schon wichtig, weil nur eine am Markt erfolgreiche *Plattform* auch genügend Zulieferer anzieht, um die Attraktivität der Plattform zu erhalten. Da geht es nicht nur um Apples Gewinne. Der Macintosh kann als Plattform aussterben, ohne dass Apple je einen Verlust machen würde.

Auf der anderen Seite: Durch den Mac-Geburtstag habe ich mich wieder mal tagelang durch diverse Archive gewühlt und Dokumente aus der Zeit vor 1985 gesichtet. Ich habe diese Zeit übrigens selbst miterlebt, da ich seit ca. 1978/79 Computernutzer bin. Und ich kann nur bewundern, was Apple da auf die Beine gestellt hat. Sowohl das Konzept das ersten Macs als auch die Hardware und natürlich die Software waren mehr als ein Meilenstein -- aber geradezu tollkühn war es, ein Projekt wie dieses überhaupt zu beginnen, einen Bedarf dafür zu sehen und eine ganz neue Art zu erfinden, wie Menschen arbeiten können. Das Projekt "Macintosh" war weit mehr als einfach nur ein moderner Computer -- den hätte auch IBM schaffen können. Der Mac änderte nicht die Welt der Computer, denn die funktionieren heute wie damals. Sondern der Mac änderte die Welt der Menschen: wie sie arbeiteten, sich organisierten und ihre Zeit verbrachten. Es ging darum, dass gewöhnliche Menschen mit einem Mac Dinge tun konnten, die vorher nicht in Ihrer Reichweite waren.

Dieser "Spirit", diese Vision von dem, was Computer sein und tun können, ist das, was Apple ausmacht. Man findet es weder bei IBM, noch bei Compaq/HP oder Dell.

Bei dieser Betrachtung scheint es kleinlich, sich über den Marktanteil mit Analysten zu streiten. Als Microsoft mit Windows 1.0 herauskam (Jahre nach dem Stapellauf des Macs), war das so lächerlich, dass Apple dem keine große Aufmerksamkeit schenkte. Es war ein Witz -- ach was, es war nicht mal das! Microsoft hat aber nicht nur einen elenden Schund fabriziert, sondern auch offenbart, dass sie die Konzepte des Macs und seiner GUI gar nicht kapiert hatten. Es war einfach nur peinlich.

Und was geschah? Sie haben sich damit durchgesetzt. Warum? Weil viele Leute einfach nicht wissen, was gut und was schlecht ist. Das gilt auch für Analysten.

Was folgt daraus? Es gibt Dinge, die muss man einfach ignorieren. Mozart hat vielleicht die wunderbarste Musik aller Zeiten geschrieben, und lebte gleichzeitig in einer Stadt, in der die Leute auf die Strassen kackten und in der es ganz jämmerlich nach Scheiße roch. Er hat es einfach ignoriert.

Hätte es damals Analysten gegeben, hätte Mozart vermutlich auf deren Rat hin eine Müllabfuhr gegründet, anstatt in die Ewigkeit einzugehen. Wenn Apple auf die Analysten und den Rest der Welt hören würde, dann gebe es den Mac nicht -- und wer weiß, ob Apple den größten aller Erfolge nicht noch vor sich hat.

Mozart hat nicht den Marktanteil von Britney Spears, aber er verkauft sich nach mehreren hundert Jahren immer noch hervorragend. Das hat etwas mit Genialität zu tun und mit einer Qualität, deren Zauber die Menschen zu jeder Zeit erreichen kann. So ist es beim Mac. Der Zauber des Macs funktionierte in den 80ern, er funktioniert heute, und er wird auch in Zukunft funktionieren. Kein Grund also, sich Sorgen zu machen.
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Rolf Kievits24.01.04 20:28
Analisten.....hochgefallene nichtswisser....100% der analisten hat noch NIE eine eigene Firma gehabt oder gegruendet....
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ks
ks24.01.04 20:47
Christen: Das wird NIE passieren.

Theoretisch angenommen es passiert doch, steig ich auf Linux um.
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slice
slice24.01.04 21:48
Zum Thema Kulanz:
Ich musste den Apple Support bis jetzt zwei mal in Anspruch nehmen. Das erstemal für einen 5 GB iPod, den ich als Vorführgerät bei Schalandt gekauft hatte. Bei meiner Reklamation stellte sich heraus, dass der iPod bereits Monate vorher von jemand anderem registriert worden war und deshalb die Garantie bereits abgelaufen war. Obwohl ich den iPod als (gebrauchtes) Vorführgerät gekauft hatte, hat Apple die Garantiezeit entsprechend verlängert und das Gerät auf Garantie repariert.

Bei meinem iBook habe ich jetzt genau das Display Problem, dass simon ansprach. Das ibook ist von Dezember 2002, also gut 1 Monat aus der Garantie. Auch hier hat Apple kulant reagiert und das iBook wird auf Garantie repariert.

Vieleicht habe ich ja nur Glück gehabt, aber bis jetzt kann ich mich nicht über Apple's Support beschweren.

Allerdings hatte ich früher nie irgendwelche Probleme mit Apple Produkten und jetzt direkt 2 mal innerhalb kurzer Zeit. Ich hoffe, das ist keine Tendenz für die Qualität bei Apple.
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tuner24.01.04 21:57
Apple ist doch klar im kommen. Ich hab zum Beispiel noch keinen aber iTunes für Windows hat mich schon überzeugt: Der nächste wird ein Notebook mit Apfel-Logo.

Windows: unsicher
Linux: kompliziert
MacOS X

Kompatibiltätsprobleme sehe ich auch keine, im Zuge von Internet und OpenSource wird das Thema wahrscheinlich völlig verschwinden.
Wenn Firmen z.B. OpenOffice einsetzen, warum sollte das auf dem potenziell unsichereren Windows XP laufen.
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Quiiick
Quiiick24.01.04 22:05
Joern (...)
Marktanteile sind schon wichtig, weil nur eine am Markt erfolgreiche *Plattform* auch genügend Zulieferer anzieht, um die Attraktivität der Plattform zu erhalten. Da geht es nicht nur um Apples Gewinne. Der Macintosh kann als Plattform aussterben, ohne dass Apple je einen Verlust machen würde
Richtig! und wenn's so weiter geht, wird absolut genau DAS passieren.
Da hilft auch der hier blind versprühte Zweckoptimismus von Gläubigen nichts. Tatsache ist, dass aufgrund des schwindenden Marktanteils und der dadurch wegfallenden Dritthersteller die Attraktivität der Plattform massiv Schaden nimmt. Wenn nicht bald ein Aufschwung statt findet, rutscht Apple bald von der marktwirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit ins Museum für Spielzeuge von Visionären und Besserbetuchten. Die Besorgnis erregende Frage die uns beschäftigen sollte, ist nicht ob Apple als Firma stirbt, sondern ob die Benutzer dieser Plattform nicht allmählich vom Aussterben bedroht sind.
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lik™
lik™25.01.04 02:09
Marktanteil: BMW hat wieviel? 1,3%?

Quiiek: (wie so oft): JA.

ibasst: niemand ist ein Troll, weil er sachlich und nachvollziehbar (Hinweis auf c't Artikel hat Hand und Fuß) Probleme aufzeigt.

Simon: auch JA.
\m/
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waaijenberg25.01.04 08:06
hallo

nur soviel zum bmw, porsche und Mercedes Vergleich:
Man kann den Marktanteil nicht mit Automarken vergleichen. BMW und Mercedes sind zwar die "besseren" Autos, fahren aber auch nur mit Benzin und normalen Reifen.
Macs sind vielleicht die "besseren" Computer, laufen aber nicht mit den gleichprogrammierten Programmen wie Windows. Apple ist nach wie vor darauf angewiesen, dass viele andere Firmen ihre Software extra für MacOSX schreiben. Kein Zweifel, das System ist sehr gut und auch praktisch alle Programme laufen wunderbar, aber es ist ein anderes System.
Deshalb: Marktanteil ist wichtig, und der wird sich auch wieder erholen, vor allem wenn irgendwann mal auch Apple einsieht, dass man auch grosse Unternehmen als Kunden finden muss, dann kaufen auch die Angestellten einen Mac privat....aber da kann man noch lange drüber tippen.....
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raller25.01.04 11:21
Also, zum Thema Marktanteile:
Apple kann garnicht schlagartig seine Basis verdoppeln, dazu fehlen die Ressourcen!! Apple geht nach einem sehr geschickten Schema vor: Mit wieviel Aufwand kann ich wo wieviele Kunden erreichen? Es fehlt an jeder Ecke an speziellen Features, für die Druckstufen, für Wissenschaftler, Ärzte etc. Nur muss es sich für Apple lohnen, dort einzusteigen, sonst ist es Verschwendung von Arbeitszeit und Kapital, und beides hat auch Apple nur endlich. Nur die lukrativsten Märkte für Apples Produkte werden bedient, also KEIN Telefon, KEIN PDA, KEIN Tablett, auch wenn es cool wäre, es muss sich lohnen. Beispiel Mini-Ipod: Der kostet 250.-$, aber im Laden kostet die Festplatte allein 500.-$, und nur weil alle dann auch im Itunes-Store einkaufen und ihre Freunde animieren, auch sowas zu kaufen wird letztendlich ein Gewinn daraus, aber das Eis ist echt dünn am Anfang. Nur wenn genug Leute das Teil kaufen, dann lohnt es sich für Apple irgendwann, die Millionen dafür investiert zu haben. Nicht das Können oder das Wollen, sondern das Bezahlen bestimmt das Geschäft,auch bei Apple. Der Etat von Apple für Innovation ist im Vergleich zu anderen Firmen unglaublich hoch, aber das ist Risiko Pur. Und wie knapp Apple kalkuliert sieht man an den Problemen mit der Fertigungsqualität einiger Produkte. Nur etwas an der Kontrolle eingespart, etwas abgespeckt und schon ist der Schaden da, dummer Zufall, aber sehr teuer, grade auch im Image. Und das ist etwas, wa Analysten nicht mögen: Risiko. Dell ist prima: Standartschrott mit minimalem Overhead, das kann nicht gefährlich werden, wenn nicht der gesamte Markt einbricht. Aber Dell führt in die Sackgasse, keine Innovation, kein Risiko, keine Bewegung....
Von daher kann man nur Apple kaufen!!
Auch wenn es ab und an in die Hose geht..........
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Quiiick
Quiiick25.01.04 13:34
malique
Danke! *leicht rot werdend*

waaijenberg
Sehr gute Analyse der immer wieder missbräuchlich benutzten Automarken-Analogie. Werde ich mir als Argument gut merken.
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axl
axl26.01.04 08:39
Und es ist immer wieder schön im ICE in einem Wagen gleich 3 neue Powerbooks zu sehen (Einer war Biologe, der andere hat sich ne DVD angeschaut und parallel PS aufgehabt, und dann noch ein Designer ). Mich würden echt gerne mal die "echten" Zahlen bei der installierten Basis an PCs zu sehen. Und nicht immer nur die Zahlen der im Moment verkauften Windows-Systeme (z.B. auch Fahrkartenautomaten und Maschinensteuerungen).
Aber nichts desto trotz der Marktanteil muss steigen. Mindestens die 5% sollten es sein am besten zweistellig. Aber das dem langsam so ist sagt ja selbst M$.

Also fleissig kaufen!

Und Apple kräftig in den Allerwertesten treten, wenn der Service nicht läuft!!!

axl
isch 'abe gar keinen slogan
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typneun26.01.04 11:56
joern: was für ein vergleich: "mozart, kacke, müllabfuhr, ewigkeit, apple-marktanteile!" herrlich, wirklich! :-):-) bin deiner meinung, kollege...
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