Steve Jobs und der Abriss seines Hauses: Die Verhandlungen gehen weiter
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Steve Jobs würde schon seit längerem gerne sein Haus mit 14 Zimmern und mehr als 1200 Quadratmetern aus dem Jahre 1925 abreißen lassen. Zwar gehören ihm Grundstück und Bauwerk, allerdings
fehlte Jobs die Erlaubnis, das Gebäude dem Erdboden gleichzumachen und stattdessen ein modernes Wohnhaus für sich und seine Familie zu errichten. Ende April fand eine Anhörung statt, die schließlich zu Gunsten von Steve Jobs ausging. Jobs bekam schließlich die Erlaubnis zum Abriss, um sie dann aber zum wiederholten Male wieder zu verlieren. Immer wieder konnten sich Heimatschützer durchsetzen und verhindern, dass auf dem Grundstück ein modernes Bauwerk entsteht. Nun scheint die Angelegenheit aber wirklich bald vorbei zu sein. Der Kompromissvorschlag sieht vor, etwas mehr als 600.000 Dollar zu investieren, um möglichst viele noch funktionale Bauteile bzw. Einrichtungsgegenstände beim Abriss zu retten. Diese Kosten muss Steve Jobs zwar tragen, selbst dieser Betrag dürfte für ihn aber eher aus der Portokasse zu begleichen sein. Angesichts der Tatsache, dass es aber schon mehrmals hieß, nun stehe dem Abriss nichts mehr im Wege, ist man natürlich auch diesmal nicht vor weiteren Überraschungen geschützt.
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