Auf dem Special Event im September hatte sich Steve Jobs erstmals öffentlich zu seiner Lebertransplantation geäußert. Mit ungewohnt persönlicher Note begrüßte Jobs damals die Anwesenden des Presse-Events zur Vorstellung der neuen iPods und zeigte sich erfreut, wieder vor den Zuschauern auftreten zu können. Das Spenderorgan stamme von einer Person, die im Alter von Mitte 20 bei einem Unfall ums Leben kam. Ohne dessen großzügige Bereitschaft zur Organspende würde er heute nicht an dieser Stelle stehen. Steve Jobs hoffe, dass jeder im Raum ebenfalls so großzügig sei, um sich auch für Organspenden zur Verfügung zu stellen.
Am Freitag besuchte Steve Jobs das Stanford's Lucile Packard Children's Hospital und erzählte dort seine Geschichte, wie ihm eine Organspende das Leben rettete. Jobs betonte, dass andere Patienten weniger Glück hatten und starben, weil keine Spenderorgane gefunden werden konnten. Auch er wäre beinahe von diesem Schicksal betroffen gewesen und während der Warteizeit auf ein Organ gestorben. Steve Jobs wurde von Gouverneur Arnold Schwarzenegger begleitet. Beide versprachen, neue Programme und Gesetzesinitiativen auf den Weg zu bringen, um mehr Organspenden zu ermöglichen. In Steve Jobs' erster öffentlicher Stellungnahme deutete er an, sich der Operation in Memphis unterzogen zu haben, da in Kalifornien nicht genügend Spenderorgane vorliegen. Sein Doktor habe ihm zu diesem Schritt geraten.

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